Teil eines Labornetzwerks mit (absichtlich) schlechten Arbeitskonditionen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezuschusste Kantine mit ausgewogenem preiswertem Essen, erste Woche „Rundlauf“, bei dem man jeden Tag in einer Abteilung ist und alle kennenlernt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine faire Bezahlung, teils schlechte Behandlung durch Vorgesetzte, aufgrund zu weniger Mitarbeiter unzureichende Einarbeitung und Stress
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter vernünftig behandeln und fair bezahlen. Es kann nicht sein, dass man über Fachkräftemangel klagt, aber gut ausgebildete Menschen mit nur knapp mehr als dem Mindestlohn bezahlt.
Arbeitsatmosphäre
Lästereien (in den Abteilungen, aber auch der Führungsebene) sind an der Tagesordnung, andere Abteilungen werden schlechtgeredet. Der Mitarbeitermangel führt zu Stress im Arbeitsalltag
Kommunikation
Politik des Schweigens seitens der Führungsebene, Mitarbeitenden werden Informationen wie Kündigungen Anderer oder Änderungen verschwiegen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander kann in einigen Teams gut sein, in anderen ggf weniger.
Work-Life-Balance
Wegen des Arbeitszeitüberwachungssystems geht man, wenn die Arbeitszeit vorbei ist.
Vorgesetztenverhalten
Für Persönliches ist meist kein Platz, von manchen Vorgesetzten ist kaltes, abwertendes Verhalten zu erwarten. Einige wenige bilden die Ausnahme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht darauf zu achten, aber zum Eurofins-Prinzip gehört das tägliche Verschicken vieler Pakete in die ganze Welt.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig Gehalt für die Qualifizierungen. Man geht nicht zu Eurofins, weil man viel Geld verdienen möchte.
Image
Weltmarktführer in Laboranalysen
Karriere/Weiterbildung
Mit Studium kann man die Karriereleiter hochsteigen, Weiterbildungen gibt es kaum.