Mobbing an der Tagesordnung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit und Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Mitarbeiter systematisch gemobbt werden. Keine Unterstützung seitens der Führung. Diverse Kollegen/innen, die man nicht mehr braucht oder nicht mehr ins System passen, werden unbegründet aus der Firma "entfernt", oder von ihrem Posten degradiert. Obwohl sie teils Jahrzehnte volle Leistung und mehr erbracht haben.
Verbesserungsvorschläge
Ein Betriebsrat ist längst überfällig.
Arbeitsatmosphäre
Betrifft Abteilung Debitoren: Mobbing seitens der Vorgesetzten, hier im Bereich Debitoren, sowie vieler Kollegen(innen) ist ganz normal und an der Tagesordnung. Manche Mitarbeiter werden durch gezielte Versetzung in andere Bereiche (mit minderwertigen Tätigkeiten), durch Mehrarbeit ohne jede Unterstützung (Kollegen/innen sitzen nachmittags stundenlang beim Kaffeeklatsch, während andere in Arbeit versinken) oder unangekündigte Gespräche mit Vorgesetzten mürbe gemacht. Systematische Vorgehensweise, um einzelne Mitarbeiter loszuwerden. Keine Unterstützung von der Führung.
Kommunikation
Was Arbeitsabläufe betrifft, mittelmäßige Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Betrifft Abteilung Debitoren: Arbeiten nach dem Motto: Hauptsache ich habe meine Ruhe. Lass die anderen hängen, die in Arbeit versinken und für drei Personen monatelang arbeiten müssen ohne jede Unterstützung. Wenn sie dann wegen Überlastung längere Zeit ausfallen, da sie aufgrund der Situation am Arbeitsplatz krank geworden sind, werden sie deswegen anschließend erst Recht ausgegrenzt und weiter gemobbt. Rauer Ton bei der Einarbeitung ganz normal.
Vorgesetztenverhalten
Betrifft Abteilung Debitoren: Überlastung einzelner Mitarbeiter wird nicht nur lächelnd hingenommen, sondern auch noch gefördert. Bei Nachfragen bei den Vorgesetzten zwecks Unterstützung durch Kollegen (welche dieselbe Tätigkeit ausüben und wesentlich weniger zu tun haben), wird man lapidar abgewiesen (Aussage Vorgesetzte: Unterstützung nicht möglich - ohne Begründung). Keinerlei Unterstützung. Im Gegenteil, es wird obendrauf ein Mitarbeiter nicht nur überlastet, sondern auch noch gemobbt. Vorgesetzte führen nach Rehabilitationsmaßnahme (ärztlich bestätigte gesundheitliche Schäden aufgrund monatelanger Überlastung und monatelangem Mobbings) Personalgespräche, um den Mitarbeiter unter Druck zu setzen und systematisch kleinzumachen und loszuwerden. Nachdem man durch Überlastung/Mobbing am Arbeitsplatz krank wurde und ausgefallen ist, wird man anschließend in eine andere Abteilung mit minderwertigen Aufgaben versetzt.