3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vor allem sollten sich die Gesprächsführenden im Vorfeld auf eine Verkehrssprache einigen, die sie alle beherrschen! Sonst entstehen Nebengespräche, deren Inhalt und (Un-)Angemessenheit nicht allen Entscheidern klar ist.
Auch sollte man sich vonseiten der Fakultätsmitglieder überlegen, ob an der Schaffung einer Stelle bzw. deren Besetzung wirklich Interesse besteht, oder dies mit Hinblick z.B. auf Betreuungsverhältnisse und Projektzusammenhänge gar nicht gewünscht ist. Also vor der Ausschreibung. Sonst sind die BewerberInnen ratlos, was sie mit einer Zusage anfangen sollen.
Ich empfehle außerdem, die hohen Anreisekosten zu erstatten und zum Gespräch jemanden von der Personalabteilung hinzuziehen, um einen korrekten Ablauf zu gewährleisten.
Den Umgang mit mir habe ich als respektlos empfunden. Im Voraus wurde von gefordert, dass ich einen Vorschlag für ein Promotionsprojekt entwickle und einreiche; dieser wurde nicht einmal gelesen. Bewerbungskosten wurden nicht übernommen. Aus meinem Lebenslauf war ersichtlich, dass ich eine weite Anreise haben würde. Um das Gespräch wahrnehmen zu können, musste ich einen Tag vorher anreisen, und eine weitere Nacht übernachten. All der Aufwand, die Vorbereitung und die nicht geringen Kosten- um dann in nicht einmal 30 Minuten abserviert zu werden. Die Professorin war mir gegenüber sehr überheblich; meine Unterlagen hatte sie offensichtlich nicht einmal gelesen. Ihre Arroganz war fast schon greifbar. Ich war noch nie so entmutigt wie nach diesem Gespräch, und niemand sollte so aus einem Vorstellungsgespräch hervorgehen. Liebe BWL, liebe Uni Frankfurt, so etwas muss einfach nicht sein! Wenn schon vorher klar ist, dass ein*e Bewerber*in keine Chancen hat und abgelehnt werden soll, dann muss man ihr/ihm nicht diesen finanziellen, zeitlichen und emotionalen Aufwand zumuten. Zudem finde ich ihre Arbeit methodologisch höchst fragwürdig - Ethnografie ist das nicht!