12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe das gesamte Team vorher kennengelernt und konnte mich mit den zukünftigen KollegInnen austauschen.
- etwas verzögerte Zusage, hätte zeitgerechter geschehen können
- die Struktur der Interviews soll den Kandidaten mehr Freiraum anbieten, die eigenen Fähigkeiten zu präsentieren
- Während des Interviews: mehr Job relevante Fragen
-treat the candidates as a potential customer
Ich habe zwei Bewerbungsgespräche und eine kurze Probearbeit durchlaufen. Als Bewerber mit Berufserfahrung hatte ich sofort den Eindruck, dass man sich ausführlich anschaut, wen man ins Haus holen möchte. Das habe ich als sehr positiv und herausfordernd empfunden. Meine Gesprächspartner zeigten ein ein ernsthaftes und authentisches Interesse am Menschen hinter der Bewerbung. Der Bewerbungsprozess entsprach meinen Erwartungen an ein Unternehmen mit einer klaren und starken Positionierung am Markt
Ich wurde 1,5 Stunden von einer Vorgesetzten interviewt. Das Gespräch war kühl und distanziert. Sie verließ das Zimmer mit der Ankündigung, dass Sie in "ein paar Minuten" wieder käme um mich abzuholen (Probearbeit vorgesehen). 2 Stunden später saß ich immer noch ohne jegliche Rückmeldung im Raum. Erst auf Nachfrage bei der Rezeption, kam die Vorgesetzte wieder ohne irgendeine Form der Erklärung. Es war ziemlich surreal und ich war als Berufseinsteigerin viel zu verunsichert, um eine Erklärung einzufordern. Da das eigentliche Büro auch höchstens 50 Meter entfernt war, verstehe ich nicht wieso mir keiner Bescheid sagen konnte...so behandelt man keinen potenziellen Mitarbeiter und das habe ich der Personalabteilung am nächsten Tag auch mitgeteilt. Ich stimme auch den anderen negativen Bewerbungsbewertungen zu.
Mein Tipp für alle, die ihren Berufseinstieg noch suchen: Lasst nicht alles widerspruchslos mit euch machen! Ihr habt einen Wert und den sollte das Unternehmen auch zu schätzen wissen!
Nachdem ich sehr zügig angerufen wurde (ein Tag nach meiner Bewerbung), war ein "Vorstellungstag" in Berlin geplant. Von 9:00 bis 16:00 wurde mir telefonisch gesagt, dass ich zunächst ein Gespräch haben werde, dann eine Probearbeitszeit und anschließend eine Präsentation meiner Ergebnisse.
Am Tag selbst wurde ich herzlich empfangen, das Gespräch lief sehr gut. Am Ende des Gesprächs wurde noch auf das Gehalt hingewiesen: "Jeder Mitarbeiter fängt bei uns mit 2.200€ Brutto für die Probezeit - 6 Monate - und anschließend, anhand seiner Leistungen kann das Gehalt bis hin zu 35.000 im Jahr hochkommen". Da dachte ich schon, oje. Die Stelle ist ausgeschrieben für Personen, die mindestens dreisprachig sind und über einen Masterabschluss verfügen: dafür ist es ein echter Hungerlohn.
Nun habe ich anschließend einen Arbeitsbogen bekommen. Es war 10:00, meine Ansprechpartnerin meinte, ich habe bis 16:30 Zeit, die Aufgabe zu machen. Nach diesen sehr langweiligen 6,30 Stunden habe ich meine Ansprechpartnerin wieder getroffen, und sie hat mir inhaltliche Fragen über das Thema der Probearbeit gestellt. Darüber hinaus schien sie enttäuscht zu sein, dass ich potentielle Ansprechpartner nicht im Namen der Firma angerufen hatte. Ferner antwortete sie nicht auf meine Fragen über die Arbeitsweise in der Abteilung.
Nun, am Ende des Gesprächs meinte sie, sie meldet sich in 2 oder 3 Wochen frühestens, da es noch einige Kandidaten geben wird. Danach werden die Ergebnisse der Kandidaten verglichen, und die besten Kandidaten werden für ein 2. Gespräch eingeladen.
Fazit: Hungerlohn und 6,30 kostenlose Arbeitsstunden!
Fragen über meine Arbeitserfahrungen und Studium: mein Lebenslauf war anscheinend noch nicht gelesen worden...
Die Akademie meldete sich zügig auf meine Bewerbung und zeigte sich freundlich und flexibel bei der Vereinbarung des Bewerbungsgespräches. Allerdings war das Unternehmen nicht bereit, für die Fahrtkosten Köln-Berlin und Berlin-Köln aufzukommen. Im Vorgespräch wurde ich informiert, dass im Anschluss an das Gespräch eine Probeprojektrecherche durchgeführt werden würde. Im Gespräch selbst wurde mir dann mitgeteilt, dieser "Probearbeitstag" würde zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden. Aus Zeit- und Kostengründen (Fahrtkosten) bestand ich auf einer Probearbeit nach dem Gespräch, wie es mir Vorab angekündigt wurde.
Nach der Präsentation meiner Ergebnisse (5 Stunden Arbeit) wurde mir mittgeteilt, dass nach Rücksprache mit dem Abteilungsleiter und anderen Bewerbungsgesprächen eine finale Entscheidung fallen würde. Seitdem hat sich die Akademie nicht mehr gemeldet, obwohl seit dem Termin mehr als 3 Monate vergangen sind. Wenn man die Bewerber schon auf eigene Kosten von weit her kommen lässt und diese dann auch unentgeltlich selbständig 5 Stunden arbeiten, sollte man zumindest in der Lage sein, diese zeitnah über Einstellungsentscheidungen in Kenntnis zu setzen. Dass dies nicht geschehen ist halte ich für ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, für das Kommunikation eine Kernkompetenz sein sollte.
Abends Bewerbung eingesandt, am nächsten Morgen Anruf der Euakad, ob ich noch am selben Tag vorbeikäme. Ich habe es möglich gemacht - der Ansprechpartner (Abteilungsleiter) nicht ganz - ich musste über eine Dreiviertelstunde warten. Sehr langes Kreuzverhör zu fachlichen Kompetenzen, vom ersten Moment an. Keine genauere Vorstellung der Firma, stattdessen am Ende des Gesprächs: "Sollten Sie zu einem zweiten Gespräch eingeladen werden, würde ich Ihnen dann unser Unternehmen genauer vorstellen." Ich fühlte mich sehr unwohl und auf ein paar Punkte meines Könnens reduziert. Der Mensch schien nicht relevant, Passung ins Team o.Ä.
Ich schrieb der Personalabteilung einige Tage später eine höfliche Mail, in der ich dem Unternehmen alles Gute bei der Suche nach perfekt passenden MA wünschte (und das war nicht ironisch), aber bat, mit Bewerbern ein wenig freundlicher umzugehen und auf einige Punkte des Gesprächs, bei dem kein Personaler anwesend war, hinwies, die das Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken könnten (ich arbeite seit Längerem auch im Bereich Employer Branding und weiß das daher...). Ich erhielt nie eine Reaktion.
Keine Fragen zur Person, praktisch ausschließlich Fragen zu Fachwissen und Praxiserfahrungen
Die Europäische Akademie für Recht & Steuern hält bei mir den persönlichen Negativrekord für Bearbeitungszeit. Sage und schreibe, drei Monate benötigte die Personalabteilung für eine "eingehende Prüfung" meiner Bewerbungsunterlagen und die anschließende Absage. Mich würde schon interessieren, ob die Akademie bei ihren Kunden ähnliche Bearbeitungszeiten ansetzt wie bei ihren Bewerbern...
Rückmeldung auf Bewerbung nach ca 10Wochen. Das Gespräch startete mit 30min Verspätung. Das Gespräch an sich empfande ich als unangenehm, da es sich weniger um ein Gespräch und mehr um ein Abfragen handelte. Liegt vielleicht auch an der Branche.
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