Nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung.
Verbesserungsvorschläge
Moderne Weiterbildungen für Führungskräfte.
Teambildende Maßnahmen.
Ehrlichkeit und Gerechtigkeit.
Neue Technik und Software.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist von Misstrauen und Kontrolle geprägt.
Man muss genau aufpassen was man sagt und hoffen, dass die eigenen Worte nicht ganz anders (hinterm Rücken) an andere weitergeben werden.
Man weiß nicht wem man vertrauen kann, deshalb spricht man am besten nicht all zu viel mit den Mitarbeitenden.
Lob und Anerkennung sucht man hier vergebens. Es wird von einem erwartet, dass man seiner Arbeit auch ohne lobende Worte und trotzdem voller Motivation nachgeht- man wird ja schließlich dafür bezahlt.
Moderne Mitarbeiterführung? Fehlanzeige!
Kommunikation
Die Kommunikation ist völlig unzureichend. Man kann seiner Arbeit nur sehr schwer nachgehen, da wichtige Infos fehlen. Manchmal hat man Glück und erfährt in der Pause durch Zufall mal etwas, das einen eigentlich direkt betrifft. Die unkorrekt oder fehlende Aussagefähigkeit (z. B.: am Telefon) führt zu einer schlechten Außenwirkung. Das Unternehmen wirkt chaotisch, was es ja auch ist, aber das sollte man vielleicht nicht so deutlich zeigen...
Kollegenzusammenhalt
Durch kontinuierliche Falschinformationen und bewusst inszenierte Missverständnisse kann von einem Team oder gar Zusammenhalt keine Rede sein.
Es wird sich auch nicht um teambildende Maßnahmen gekümmert. Auch wenn diese Bitte schon von mehreren Mitarbeitenden an die Leitung getragen wurde.
Work-Life-Balance
Überstunden sind lt. Vertrag erst gar nicht erlaubt. Das schränkt etwas ein, da man für private Termine, die in die Arbeitszeit fallen immer eine andere Lösung finden muss.
Dafür hat man aber natürlich den Vorteil genug Freizeit zu haben.
Ca. zwei- bis dreimal im Jahr gibt es einen Tag der offenen Tür, da ist Samstagsarbeit angesagt. Dafür bekommt man aber einen Ausgleichstag.
Der Urlaub ist im Voraus zu planen (Jahresübersicht) und dann mindesten 4 Wochen vorher zu beantragen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte ist die richtige Bezeichnung. Man bekommt jemanden vorgesetzt und muss sich mit diesem arrangieren. Führungsqualtäten weisen die meisten nicht auf. Das Unternehmen ist froh jemanden für die Stelle gefunden zu haben.
In Konfliktfällen werden weder Kompromisse eingegangen noch vom Mitarbeiter erarbeitete Lösungsvorschläge angenommen, oder gar selbst nach Lösungen gesucht. Mitarbeiterbelange werden sofort abgewiegelt. "Das geht nicht!" ist hier der Standardsatz. Es soll dem Mitarbeiter nicht gut gehen, er ist ja schließlich auf Arbeit.
Stattdessen wird vom Vorgesetzten vieles persönlich genommen und im Gegenzug (als Retourekutsche sozusagen) werden dem Mitarbeiter gegenüber haltlose Anschuldigungen geäußert. Dann wird alles auf den Tisch geholt, was missfällt und das schon lange vorher hätte geklärt werden sollen.
Entscheidungen der Leitung sind oft nicht nachvollziehbar und wertvolle Mitarbeitermeinungen werden erst gar nicht eingeholt. Es wird alles im Alleingang durchgezogen.
Interessante Aufgaben
Man kann versuchen sich Aufgaben zu suchen, die den eigenen Fähigkeiten und Interessen entsprechen, aber ob das vom Vorgesetzten gern gesehen wird, ist abhängig von dessen Tagesform.
Arbeitsbedingungen
Software von vor 20 Jahren und PCs die aus dem letzten Loch pfeifen und sich regelmäßig verabschieden.
Das Unternehmen hat noch nicht bemerkt, dass dadurch wertvolle Arbeitszeit vergeudet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird so ziemlich jedes Dokument ausgedruckt und/oder kopiert und abgeheftet. Sowas habe ich lange nicht gesehen...
Gehalt/Sozialleistungen
Die Mindestlohnerhöhung wurde als Gehaltserhöhung "verkauft".
Das wenige Geld, dass man bekommt, kommt wenigstens pünktlich.
Image
Unterirdisch. Selbst die meisten Mitarbeitenden reden schlecht über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt Weiterbildungen bezahlt, wenn man sich selbst darum kümmert und es auch nicht zu teuer ist.