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Die Verwaltung - mehr Schein als Sein.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine für eine Verwaltung überwiegend faire Bezahlung. Das Gehalt kommt immer überpünktlich. Sehr gute Kernarbeitszeit. Homeoffice Möglichkeit. Urlaub kann nach Absprache auch recht kurzfristig genommen werden. Auf Mitarbeiter mit Kindern wird Rücksicht genommen. Eine betriebliche Altersvorsorge. Urlaubs und Weihnachtsgeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für die Mitarbeiter fehlt ehrliche Wertschätzung. Völlig ungenügende Kommunikation von den Vorgesetzen und der Leitung. Schleppende bis kaum Reaktion von Vorgesetzen auf Meldungen von Unzulänglichkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten. Ein Arbeitsplatz ohne jegliche Möglichkeit ein bisschen persönliche Wohlfühlatmosphäre einfließen zu lassen. Man bekommt zu spüren austauschbar zu sein und hält sich mit offener Kritik zurück. Hierarchien werden deutlich ausgelebt.

Verbesserungsvorschläge

Viel mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Sehr viel mehr. Dazu gehört ehrliche Wertschätzung, kein Von-oben-herab-Behandeln, menschlicher Umgang ohne christliches Phrasendreschen. Zusammengefasst viel mehr menschliche Wärme und Motivation. Die Sparmaßnahmen sollten nicht mehr in Richtung Menschlichkeit pendeln. Der "Raum der Stille", welcher nicht genutzt wird, war offensichtlich wichtiger als sinnvollere Büroeinteilungen und Lagerraum.

Arbeitsatmosphäre

Die Verwaltungsleitung interessiert sich wenig bis gar nicht für die Mitarbeiter. Für einen Arbeitgeber, welcher sich "Christlich" auf die Fahne schreibt, ist der Umgang und die Kommunikation mit den Mitarbeitern einfach ungenügend. Nach Außen soll es glänzen aber innen behandelt man den Mitarbeiter nur als beliebig und austauschbar. Wertschätzung fehlt oft. Selbstmotivation heißt das Zauberwort. Der Arbeitgeber ist immer noch der irrigen Meinung, dass man froh sein darf bei der Kirche zu arbeiten und sich einfach mit den, dick mit Staub bedeckten Strukturen, abzufinden hat.

Kommunikation

Auf der Skala der Kommunikation der Vorgesetzen und Leitungsetage mit den normalen Mitarbeitern ist noch sehr viel Platz nach oben. Den Flurfunk und die Gerüchteküche als Kommunikationsmittel nicht mit bewertet.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander halten gut zusammen.

Work-Life-Balance

Homeoffice und sogar kurzfristig Urlaub sind möglich. Ist aber auch etwas Abhängig davon in welcher Abteilung man sich befindet.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise unorganisiert. Oft demotiviert und eingeschüchtert von der Leitung. Es wird in einigen Bereichen ein hoher Arbeitsdruck aufgebaut, welcher kaum bis gar nicht zu bewältigen ist. Hierarchien werden durch höhere Vorgesetzte und die Leitung gut ausgelebt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit selbst ist oftmals interessant und motivierend.

Gleichberechtigung

Ich habe keine Unterschiede um Umgang mit den Geschlechtern bemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch im Umgang mit älteren KollegInnen gibt es keine Unterschiede.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind völlig am Menschen vorbei organisiert. Glaskasten. Immer einsehbar. Man kommt sich vor wie im Zoo, wenn mal wieder eine der häufigen "Gästeführungen" stattfindet. Clean-Desk heißt das Konzept, daher sind auch persönliche Dinge wie Bilder, Kalender, Deko nicht gewünscht. So hält man sich den Arbeitsplatz austauschbar und unpersönlich. Die Klimatisierung ist ein Glückspiel. Nach fast einem Jahr wird immer noch an den Einstellungen herumgestellt. Auf den WCs ist das Wasser zum Händewaschen dauerhaft eiskalt gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein E-Auto als Dienstwagen. Mülltrennung gibt es in den Büros nicht. Nur einen Papierkorb. Den Rest muss man selber organisieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird per Tarif festgelegt, wobei in einigen Fällen versucht wird weiter unten anzusetzen. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Wie schon erwähnt, wird sehr viel auf die Außenwirkung gesetzt. Da bleiben die Mitarbeiter auf der Strecke. Irgendwo muss nun mal gespart werden. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist im Allgemeinen, in Bezug auf Menschlichkeit, Wertschätzung und Arbeitsbelastung, ziemlich niedrig. Sich mit der Kirche und dem Arbeitgeber unter den vorhandenen Umständen verbunden zu fühlen wird einem absolut nicht leicht gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Es kommt ganz auf die vorherige Ausbildung des Mitarbeiters, den Bedarf in der Verwaltung und Laune der Vorgesetzten und der Leitung an. Ich denke so normal wie in anderen Einrichtungen auch.

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