4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gehalt, Kollegenzusammenhalt, Work-Life Balance.
Mangelndes soziales Verhalten, Ignoranz gegenüber den Mitarbeitern
Die sozialen und christlichen Werte, welche die Kirche pflegt, die sollten auch im Verwaltungsorgan nicht zu kurz kommen. Den Büros sollten Gardinen zugemutet werden, damit eben nicht mehr jeder reingucken kann, wenn man konzentriert arbeiten muss/möchte. Mitarbeiter sollten angehört und was sie sagen, muss auch wahrgenommen werden. Man kann die größten Pläne haben, ohne die richtigen Mitarbeiter wird man diese jedoch nie umsetzen können.
Ein christlicher Arbeitgeber pflegt einen christlichen und sozialen Umgang? Weit gefehlt! Auch hier müssen möglichst viele schwarze Zahlen geschrieben werden. Wehe dem, der etwas kritisiert, falsch macht oder krank wird. Die Führungsebene handelt da nicht sozialer, als jeder andere Vorgesetze in der freien Wirtschaft. Man sitzt auf Dynamit.
Nach außen sozial und offen. Nach innen rücksichtslos und vergiftet.
Home-Office ist möglich, wenn auch nicht allzu gerne gesehen. Ein kurzfristig geplanter Urlaub ist ebenfalls idR möglich. Die Kernarbeitszeit ist sehr mitarbeiterfreundlich (von 09:00 bis 11:00 Uhr). Überstunden werden im Zeitkonto gesammelt und können ohne Ankündigung genutzt werden.
Gearbeitet werden darf im Zeitfenster von 06:30- 19:00 Uhr.
Man darf sich weiterbilden, wenn man den Wunsch hat. Karriere kann man hier jedoch nicht wirklich machen.
Vergütung erfolgt gem. Tarifvertrag. Das Gehalt ist überdurchschnittlich gut und kommt pünktlich. Zusätzlich gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Man muss jedoch in die betriebliche Altersvorsorge einzahlen, und die rechnet sich erst, wenn man schon unter der Erde liegt. Das sind gut und gerne mal 100€ weniger vom Netto, die man auf dem Finanzmarkt deutlich besser anlegen könnte. Wer länger dort arbeitet, oder dies vorhat, muss also damit leben können, dass über die Jahre ein netter Haufen Geld versenkt wird.
Man bemüht sich sehr, so viele Klimaschutz-Ziele zu erreichen, wie man kann.
Die Verhältnisse unter den Kollegen sind sehr gut. Ich denke aber auch, die Kollegen sind selten der Grund, warum man sich von einem Arbeitgeber trennt. Mobbing o.ä. ist hier jedenfalls kein Thema.
Langdienende Kollegen werden genauso ersetzt wie die Neuen, wenn die Führungsebene den Eindruck hat, dass dies notwendig ist.
Es gibt gute/nette Vorgesetze. Aber diejenigen die wirklich was zu sagen haben, verhalten sich so fernab aller sozialen/christlichen Werte, dass viele Kollegen ihren Unmut untereinander austauschen oder gehen.
Die Büros sind sauber und neu. Die Arbeitsplätze selbst sind ergonomisch angenehm (höhenverstellbarer Schreibtisch, ergonomischer Bürostuhl). Da die Büros aber modern gebaut sind, sind diese gläsern. Jeder kann reingucken, teilweise auch hinterm Rücken. Das kann unter Umständen wirklich belastend sein, da man sich beobachtet fühlt. Das häufig Gäste durch das Haus geführt werden, um die Arbeitsplätze zu "besichtigen" macht das Ganze nicht besser. Man sitzt förmlich im Aquarium. Ruhe findet man nur in Einzelbüros (mit Glastür), die sind jedoch selten, je nach Abteilung.
Gespräche erfolgen sporadisch oder gar nicht. Zeit zum Reden gibt es eh nicht. Und wenn, dann hat "der Chef" recht.
Es gibt Abteilungen, die werden von der Führung stärker wertgeschätzt, als andere.
Aufgaben werden zugeteilt, Wünsche werden zur Kenntnis genommen, aber nicht wirklich berücksichtigt. Sie entsprechen größtenteils dem, was vorher im Vertrag vereinbart worden ist.
Kommunikation verbessern, MitarbeiterInnen und Ihre Anliegen ernst nehmen, Organisation verbessern, erreichbar sein, räumliche, personelle und materielle Arbeitsbedingungen verbessern
Überstunden sind an der Tagesordnung und kaum Möglichkeiten diese abzubauen
Immer Möglichkeiten für Fortbildungen
Ausstattung mangelhaft
Kein Informationsfluss
Gehalt kommt immer pünktlich
Eine für eine Verwaltung überwiegend faire Bezahlung. Das Gehalt kommt immer überpünktlich. Sehr gute Kernarbeitszeit. Homeoffice Möglichkeit. Urlaub kann nach Absprache auch recht kurzfristig genommen werden. Auf Mitarbeiter mit Kindern wird Rücksicht genommen. Eine betriebliche Altersvorsorge. Urlaubs und Weihnachtsgeld.
Für die Mitarbeiter fehlt ehrliche Wertschätzung. Völlig ungenügende Kommunikation von den Vorgesetzen und der Leitung. Schleppende bis kaum Reaktion von Vorgesetzen auf Meldungen von Unzulänglichkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten. Ein Arbeitsplatz ohne jegliche Möglichkeit ein bisschen persönliche Wohlfühlatmosphäre einfließen zu lassen. Man bekommt zu spüren austauschbar zu sein und hält sich mit offener Kritik zurück. Hierarchien werden deutlich ausgelebt.
Viel mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Sehr viel mehr. Dazu gehört ehrliche Wertschätzung, kein Von-oben-herab-Behandeln, menschlicher Umgang ohne christliches Phrasendreschen. Zusammengefasst viel mehr menschliche Wärme und Motivation. Die Sparmaßnahmen sollten nicht mehr in Richtung Menschlichkeit pendeln. Der "Raum der Stille", welcher nicht genutzt wird, war offensichtlich wichtiger als sinnvollere Büroeinteilungen und Lagerraum.
Die Verwaltungsleitung interessiert sich wenig bis gar nicht für die Mitarbeiter. Für einen Arbeitgeber, welcher sich "Christlich" auf die Fahne schreibt, ist der Umgang und die Kommunikation mit den Mitarbeitern einfach ungenügend. Nach Außen soll es glänzen aber innen behandelt man den Mitarbeiter nur als beliebig und austauschbar. Wertschätzung fehlt oft. Selbstmotivation heißt das Zauberwort. Der Arbeitgeber ist immer noch der irrigen Meinung, dass man froh sein darf bei der Kirche zu arbeiten und sich einfach mit den, dick mit Staub bedeckten Strukturen, abzufinden hat.
Wie schon erwähnt, wird sehr viel auf die Außenwirkung gesetzt. Da bleiben die Mitarbeiter auf der Strecke. Irgendwo muss nun mal gespart werden. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist im Allgemeinen, in Bezug auf Menschlichkeit, Wertschätzung und Arbeitsbelastung, ziemlich niedrig. Sich mit der Kirche und dem Arbeitgeber unter den vorhandenen Umständen verbunden zu fühlen wird einem absolut nicht leicht gemacht.
Homeoffice und sogar kurzfristig Urlaub sind möglich. Ist aber auch etwas Abhängig davon in welcher Abteilung man sich befindet.
Es kommt ganz auf die vorherige Ausbildung des Mitarbeiters, den Bedarf in der Verwaltung und Laune der Vorgesetzten und der Leitung an. Ich denke so normal wie in anderen Einrichtungen auch.
Das Gehalt wird per Tarif festgelegt, wobei in einigen Fällen versucht wird weiter unten anzusetzen. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eine betriebliche Altersvorsorge.
Ein E-Auto als Dienstwagen. Mülltrennung gibt es in den Büros nicht. Nur einen Papierkorb. Den Rest muss man selber organisieren.
Die Kollegen untereinander halten gut zusammen.
Auch im Umgang mit älteren KollegInnen gibt es keine Unterschiede.
Teilweise unorganisiert. Oft demotiviert und eingeschüchtert von der Leitung. Es wird in einigen Bereichen ein hoher Arbeitsdruck aufgebaut, welcher kaum bis gar nicht zu bewältigen ist. Hierarchien werden durch höhere Vorgesetzte und die Leitung gut ausgelebt.
Die Büros sind völlig am Menschen vorbei organisiert. Glaskasten. Immer einsehbar. Man kommt sich vor wie im Zoo, wenn mal wieder eine der häufigen "Gästeführungen" stattfindet. Clean-Desk heißt das Konzept, daher sind auch persönliche Dinge wie Bilder, Kalender, Deko nicht gewünscht. So hält man sich den Arbeitsplatz austauschbar und unpersönlich. Die Klimatisierung ist ein Glückspiel. Nach fast einem Jahr wird immer noch an den Einstellungen herumgestellt. Auf den WCs ist das Wasser zum Händewaschen dauerhaft eiskalt gestellt.
Auf der Skala der Kommunikation der Vorgesetzen und Leitungsetage mit den normalen Mitarbeitern ist noch sehr viel Platz nach oben. Den Flurfunk und die Gerüchteküche als Kommunikationsmittel nicht mit bewertet.
Ich habe keine Unterschiede um Umgang mit den Geschlechtern bemerkt.
Die Arbeit selbst ist oftmals interessant und motivierend.