6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Es fällt mir in meiner Frustration schwer, hier etwas zu finden. Lediglich die betriebliche Alternsvorsorge könnte ich hier anführen.
Man lese meine sonstigen Einschätzungen. Ich habe so einen Arbeitgeber noch nie erlebt und möchte so einen Arbeitgeber auch nie wieder erleben. Ein kirchlicher Arbeitgeber, der jegliches christliches Gedankengut mit Füßen tritt und es zulässt, dass die ihm anvertrauten Patienten solchen Missständen ausgesetzt werden.
Es sollten adäquate und fachlich versierte Menschen die Führung übernehmen- Menschen wie der alte Chefarzt verstanden, wie sie Menschen begeistern können. Solche Leute können wieder etwas aus der Klinik machen. Doch der Ruf der Klinik ist im letzten Jahr so verbrannt, dass eigentlich nur noch eine Schließung und Wiedereröffnung mit neuem Namen, neuem Konzept und vor allem neuer Leitung möglich ist. Ein Trägerwechsel wäre ebenso sinnvoll, da die Diakonie hier gezeigt hat, dass sie mit der Verantwortung für so ein Haus völlig überfordert ist, da vor allem der Gewinn im Vordergrund stand.
Die Klinik hat es mit dem alten Chefarzt geschafft, wieder einen festen Stellenwert in der Suchtarbeit zu finden. Wir hatten viel Zuspruch und Anerkennung. Die neue Chefärztin hat es immerhin in nur einem Jahr geschafft, dass unsere Klinik von den wichtigsten Belegern als nicht mehr zumutbar beschrieben wird. Selbst die zu unserem Konzern (Diakonie ist für mich leider zu einem Konzern geworden, der negativer nicht sein kann) gehörende Klinik in Zschadrass hat Bedenken bei Verlegungen, da sie die Vermittelten Patienten bei uns nicht gut versorgt wissen.
Durch die stetigen Erniedrigungen, den massiven Druck aber auch das Arbeiten ohne jegliche fachliche Führung bin ich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Fachlichkeit wurde durch Willkür ersetzt. Selbst grundlegende fachliche Standards sind verlassen wurden, da die ärztliche Führung den Inhalt unserer Aufgabe nicht begreifen konnte. Ich sah für mich darin eine gefährliche Therapie, die ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte. Jetzt nach ca. 1/2 Jahr komme ich in meinem neuen Job wieder zur Ruhe, da ich Fachlichkeit wieder leben darf. Die ärztliche Führung verwechselt Fachlichkeit mit Selbstherrlichkeit, was sicherlich nicht im Sinne der uns anvertrauten Menschen ist.
Ein neues Blockheizkraftwerk kann man als Eingeständnis für Umweltbewusstsein annehmen( aber das alte war einfach nicht mehr brauchbar). Ansonsten ist beides eher nicht zu finden. Sozialbewusstsein gegenüber den Rehabilitanden, den Mitarbeitern aber auch dem Umfeld der Klinik ist mit Weggang des alten Chefarztes abgeschafft wurden.
Weiterbildung, Karriere in Weinböhla?
Die Zusammenarbeit mit meine Kollegen hat mich immer wieder aufgebaut, doch noch ein Stück auszuharren. Aber selbst dieser Zusammenhalt konnte nicht ausgleichen, was durch die Klinikleitung verursacht wird. Durch stetiges Intrigieren durch die Leitung sind gute Beziehungen zerbrochen. Mittlerweile ist nahezu der gesamte alte Personalstamm geflüchtet. Ein gut funktionierendes Team ist komplett weggebrochen wegen einer einzigen Führungskraft. Wie kann Diakonie so etwas tolerieren??????
Alle älteren Kollegen haben das Haus mittlerweile verlassen, da für sie die Bedingungen nicht mehr ertragbar waren. Lediglich einige wenige warten die letzten Monate bis zur Rente, sind aber ansonsten innerlich von ihren Aufgaben mittlerweile innerlich abgespalten.
Man kann das Verhalten eigentlich nicht mehr als solches bezeichnen - eher ein Missverhalten. Die Chefärztin erklärt, die habe einen diktatorisch-autokratischen Führungsstil. Selbst wenn dies wohl nach Managementbewertungen der schlechteste sein soll, ist dieser nicht zu erkennen. Irrwitzige Entscheidungen, die sich als offensichtliche Fehlentscheidungen darstellen, werden mit Macht durchgedrückt. Der dadurch entstehende Schaden wird den Mitarbeitern angelastet. Und - wehe, du wagst zu kritisieren, dann hast du deine Kündigung bereits selbst unterschrieben. Unser Seelsorger, eine Mensch mit Seele, hat diesen Fehler gemacht. Er hat letztendlich auch entschieden, das Haus zu verlassen, da der diakonische Gedanke in unserem Haus nicht mehr zu finden war.
Eine früher sehr schöne Klinik in wundervoller Umgebung. Leider wurde in die Substanz kaum investiert, so dass das Haus mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand ist. Die Patientenzimmer sind eine Zumutung, da alles abgewohnt und renovierungsbedürftig ist. Ich musste mich dafür immer bei meinen Patienten entschuldigen.
Seitens der aktuellen Klinikleitung erfolgt eine Kommunikation, die erniedrigt und das Arbeitsklima zerstört. Mit dem Weggang des alten Chefarztes ist wertschätzender Umgang und Menschlichkeit verloren gegangen.
Das Gehalt wird nach Tarif gezahlt, gleicht aber kaum aus, was man dafü ertragen muss.
Gleichberechtigung gibt es, so man sich der ärztlichen Führung komplett unterwirft und nur noch devot ihr gegenüber auftritt. Von ihr auserkorene Kollegen dürfen Privilegien in allen Zügen genießen. Auch bei den vielen neuen unerfahrenen Kollegen gibt es sehr viel Missmut, so dass die Verweildauer auch bei diesen Kollegen meist nur sehr kurz ist.
Die Arbeit mit den Rehabilitanden war für mich zum Schluss das einzig Positive an meinem Job. Hier gab es dankbare Rückmeldungen aber leider auch immer mehr Beschwerden und Ärger bzgl. der sich kontinuierlich verschlechternden Verhältnisse in der Klinik. Dies spiegelte sich auch in den schlechten Belegungszahlen wider; 50 - 60 % Belegung durch eine Hohe Zahl an Abbrechern sind wirklich kein Aushängeschild. Ich schämte mich für meine eigene Klinik. Nachdem seitens der Führung auch zunehmende inhaltliche Änderungen am Therapiekonzept vorgenommen wurden, die den letzten Rest an Fachlichkeit in Frage stellten, musste ich entscheiden, meinen Weg in einer anderen Anstellung zu suchen.
Aktuell herrscht bei mir nur Unverständnis und Entsetzen. Ich kann eigentlich nichts positives mehr benennen bis auf die regelmäßigen Gehaltszahlungen.
Wie schon gesagt, müsste ich jetzt alles noch einmal aufführen. Wie kann man eine gut laufende Klinik nur innerhalb von nicht einmal einem Jahr so kaputt machen?
Absetzen der aktuellen Klinikleitung, Schließung und Renovierung (bei aktuell 50 % Belegung wohl eher kein Problem) und Neueröffnung unter neuem Namen mit neuer Führung. Das Konzept war gut auch wenn wichtige Projekte, die als Vorzeigeprojekt galten, von der Chefärztin abgewählt wurden.
Es wird massiver Druck auf das Personal ausgeübt. Langjährig Tätige werden durchweg herabgewürdigt. Konstruktive Gespräche in der aktuell anhaltenden Krisensituation werden abgewürgt. Selbst Hilfsangebote führen zu Abwertung bis hin zu Erniedrigungen. Nur die Freude an der Arbeit mit Menschen hat mir geholfen. Eine Zusammenarbeit zwischen Führung und Personal existiert nicht mehr nach dem Weggang des alten Chefarztes.
Es geht kaum schlechter. Selbst Suchtberatungen und Kliniken der Diakonie waren vor der Klinik.
Durch die hohe Arbeitsbelastung, nicht existierende Wertschätzung und stetige Angst ist eine Work-Life-Balance nicht umsetzbar.
Keine
Untere Grenze. Es werden zumindest die Tarifverträge eingehalten. Um die Kosten zu senken, werden aber nur Teilzeitverträge abgeschlossen bei Beibehaltung der vollen Arbeitsbelastung. 75%-Verträge für 100 % Arbeit.
Spielt in diesem Unternehmen eher keine Rolle.
Unter den therapeutischen Kollegen gibt es noch Zusammenhalt. Leider sind mittlerweile alle erfahrenen Therapeuten gegangen, da sie die fachlich und menschlich inkompetente Führung nicht mehr ertragen haben. Auch im ärztlichen Team sind alle Kollegen im letzten Jahr gegangen. Neue Kollegen bleiben nur kurze Zeit. Der gesamte Sozialdienst ist mittlerweile gegangen und die sonstigen Therapeuten (Ergoth., Arbeitstherapie) sind langzeitkrank bzw. gegangen.
Abwertung und Herausdrängen. Erfahrung im Job ist nicht gefragt.
Führung im eigentlichen Sinne gibt es nicht - eher ein Treiben. Die Chefärztin spricht von autokratisch-diktatorischem Führungsstil - selbst dieser ist nicht zu erkennen. Es wird mit Beschimpfung, Erniedrigung und Druck gearbeitet. Teilweise werden dabei deutlich ethische Grenzen überschritten. Von einem diakonischem Gedanken - wie man ihn eigentlich in einer Diakonie erwarten sollte, ist hier nicht das geringste zu spüren. Die oberste Geschäftsführung zeigt sich an der aktuellen Situation und dem offensichtlichem Niedergang der Klinik nicht im geringsten interessiert.
Technische Ausstattung mäßig aber funktionsfähig. Räumlichkeiten abgewohnt. Personalorientierung nicht existent.
Gibt es eigentlich seit Februar 2023 nach Weggang des Chefarztes nicht mehr. Aktuell gibt es nur noch Monologe der neuen Chefärztin. Eine Beteiligung des Personals ist nicht erwünscht.
Zwischen den Geschlechtern ja. Zwischen den Führungsebenen nein.
Die Arbeit am Patienten ist die einzige wirkliche Freude gewesen.
Ich würde jedem abraten, in dieser Klinik zu arbeiten.
keine Wertschätzung; willkürliche Entscheidungen ohne fachliche Begründungen; keinerlei Erfahrung/Kompetenz in Sachen Mitarbeiterführung/-umgang
Schulung der Vorgesetzten und dem Verwaltungsleiter in Sachen Mitarbeiterführung, offener/transparenter Kommunikation (hier v. a. Verfassen von sachlichen, stichhaltigen E-Mails), Kritikfähigkeit sowie Verantwortungsübernahme (Aufgaben werden aufgeschoben/ignoriert, beide fühlen sich im Grunde für nichts richtig verantwortlich)
Angespannt und unangenehm
Mehr Spätdienste zu leisten als im Vorstellungsgespräch angegeben.
Ohne den Zusammenhalt und Rückhalt der Kollegen war der Umgang/Ton der Klinikleitung nicht aushaltbar.
Die Arbeit im Suchtbereich lebt u. a. von Erfahrungsweitergabe von älteren Kollegen mit jahrelanger Expertise. Dies war jedoch leider kaum bis nicht möglich, da viele Kollegen aufgrund von Mobbing das Unternehmen verlassen hatten/haben.
Die Vorgesetzte hielt Verantwortung von sich und wurde trotz vorherig zugesicherter Hilfestellung nicht tätig. Fragen zu grundlegenden Sachverhalten wertete sie stets als persönliche Beleidigung und Infragestellung ihrer Person. Anliegen blieben somit weiterhin offen, vermutlich auch aufgrund mangelnder Fachkenntnisse im Bereich Suchttherapie. E-Mails enthielten Unterstellungen und persönliche Angriffe. Persönliche Gespräche wurden vermieden oder abrupt durch die Vorgesetzte beendet.
Transparente Kommunikation sowie Informationsaustausch unter den Kollegen war von der Klinikleitung nicht erwünscht.
Leider nichts. Ich würde niemandem raten dort anzufangen.
Lernen Sie das Potenzial aller Ihrer Mitarbeiter zu schätzen und nutzen und sehen Sie Verbesserungsvorschläge nicht als persönliche Kränkung an.
Kühl, angespannt, aggressiv
Man kann sicher fachlich unterschiedlicher Meinung sein, dennoch scheint der Ruf der Klinik seit Jahren in Fachkreisen immer schlechter geworden.
Mehr Sonn- und Feiertagsdienste als im Vorstellungsgespräch angegeben
Haltgebend, stabil, vertrauensvoll
Ich hatte das Gefühl Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit werden systematisch gemobbt, wenn diese Entscheidungen oder Handlungen aus fachlicher Expertise heraus kritisch hinterfragten.
Ich empfand die Kommunikation als abwertend, diskriminierend, aggressiv aufgeladen und manipulativ. Mehrere Mitarbeitende werden aus meiner Sicht ungleich behandelt, durch Aussagen so irritiert, dass sie ihre Fähigkeiten selbst in Frage stellen und trotz guter Kompetenzen höchst verunsichert waren. Suchte man das Gespräch wurde die eigene Wahrnehmung als verzerrt dargestellt. Fachlicher Austausch war nur bis zu dem Punkt möglich, wo man einer Meinung war, bei Diskrepanzen folgte eine Entwertung der Mitarbeitenden.
Schlechter Zustand des Gebäudes, keine Klimatisierung/ Hitzeschutz, kein Notfallsystem bei zunehmend psychiatrischem Klientel und Klienten mit Gewaltstraftaten in Vorgeschichte
unpersönlich, undurchdacht wodurch wichtige Informationen für die Arbeit (in Diensten) fehlen
Ich hatte das Gefühl es gibt eine präferierte Behandlung von Kollegen, die kein Widerwort geben, diesen würde besonders freundlich begegnet.
Anspruchsvolles Klientel, vielseitige Aufgaben
Als GruppentherapeutIn ist man in seiner Arbeitsweise sehr frei. Man kann sich ausprobieren und seinen Arbeitsalltag selbst gestalten. Dadurch ist man auch in seinen Arbeitszeiten recht flexibel.
Außerdem hat mir der starke Zusammenhalt im Kollegium sehr gut gefallen und die Arbeit sehr bereichert.
Die Reha-Leitung hat wenig Interesse an den Belangen der Mitarbeitenden, die Arbeitsbelastung ist in fast allen Bereichen zu hoch und auf die Anzeige von Überlastung wird nicht reagiert.
Respekt und Anerkennung ggü. den Mitarbeitenden aber auch den RehabilitandInnen. Fürsorgepflicht ernstnehmen und Mitarbeitende bei Überlastung entlasten. Auf Kritik und Verbesserungsvorschläge eingehen und wenn möglich umsetzen. Offene und ehrliche Kommunikation und im Interesse der RehabilitandInnen.
Respekt von Seiten der Reha-Leitung wurde auch den erfahrenen KollegInnen nicht entgegengebracht.
Eine Aussage dazu ist schwierig, da es nie Thema war.
Wenig
kaum bis keine Wertschätzung
den diakonischen Gedanken im Umgang mit Rehabilitanden und Personal leben