Vieles Verbesserungswürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der kollegiale Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geld sparen an allen Enden (Reparaturen werden hinausgezögert, Anschaffung von Haushaltsgeräten in den Wohngruppen ebenfalls). Gleichzeitig wird aber viel unnötig Geld ausgeben. Wohngruppenmitarbeiter bekommen fast 100€ vom Nettolohn für Essen und Getränke abgezogen. Es gibt keine Möglichkeit, selbst bei 4-wöchigem Urlaub die Essenspauschale zu streichen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, mehr Anwesenheit in den Teams.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind hilfsbereit, einige Vorgesetzte auch
Kommunikation
Mitarbeiterwechsel werden bis zum Tag vorher als Geheimnis gehandelt. Man hat keine Chance sich richtig von seinen Team-Kollegen zu verabschieden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr große Hilfsbereitschaft untereinander
Work-Life-Balance
Mitarbeiter in den Wohngruppen arbeiten 6 Tage in der Woche, auf Privatleben (Familien, Partnerschaften und Tiere) wird keine Rücksicht genommen. Von den Vorgesetzten wird im Vorstellungsgespräch mit jedes zweite Wochenende frei und 5-Tage-Woche geworben, in der Realität gibt es das kaum. Zudem ergeben Nachtbereitschaften Minusstunden, die wieder herausgearbeitet werden müssen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr oft kommen die Vorgaben der Geschäftsführung nicht bei den Kollegen an, weil Vorgesetzte vergessen es weiterzuleiten.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsfeld ist sehr interessant. Die meisten Jugendlichen sind insgeheim dankbar für die Hilfe.
Gleichberechtigung
Ist gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder hat die gleichen Chancen.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, nicht zeitgemäße Software. Keine Smartphones als Diensthandy, um sich in den Whatsgruppen der Vereine und Schulen der Kinder und Jugendlichen anzumelden. Zur Informationsweitergabe wichtig, um zum Beispiel Fußballspiele abzusprechen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unnötiges Hin- und Herfahren der Jugendlichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Anlehnung an TV-L
Image
Viele Kollegen sind unzufrieden aufgrund der wenigen Unterstützung. Es werden keine neuen Mitarbeiter eingestellt.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen am besten nur intern machen, sonst ist's zu teuer. Man bekommt nur von Kollegen Hilfestellung welche Fortbildungen es gibt.