35 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Christliche Nächstenliebe anders ausgelegt
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Speyer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit ich dort weg bin sind meine Bauchschmerzen auch weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig wird von der christlichen Nächstenliebe gepredigt. Die gilt aber nur solange man wie ein Roboter arbeitet und keine Fehler macht. Wer sich für andere Menschen einsetzt fliegt bzw wird rausgeekelt. Manche Mitarbeiter dürfen sich alles erlauben, andere dafür arbeiten und werden blöd angemacht dazu.
Arbeitsatmosphäre
Beschuldigend, Unfreundlich, Stressig
Kommunikation
Infos bekommt man keine. Nur wenn es schief geht ist das Geschrei groß
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihren Erfahrungen bei der EVH. Wir bedauern sehr, dass Sie die Arbeitsatmosphäre und Kommunikation als belastend erlebt haben. Da die EVH eine Vielzahl unterschiedlicher Einrichtungen umfasst, wäre es für uns hilfreich zu wissen, auf welchen Bereich sich Ihre Erfahrungen beziehen, um gezielt Verbesserungen anstoßen zu können.
Ihre Wahrnehmung bezüglich der Umsetzung unserer christlichen Werte nehmen wir sehr ernst, da diese die Grundlage unserer Arbeit bilden sollten. Ihre beschriebenen Erfahrungen stehen im Kontrast zu den Ergebnissen unserer regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen. Um die von Ihnen genannten Punkte besser nachvollziehen und entsprechende Maßnahmen in den betroffenen Bereichen einleiten zu können, laden wir Sie ein, sich vertraulich unter ExterneBeschwerdestelle@evh-pfalz.de an uns zu wenden. Ihre konkreten Erfahrungen helfen uns dabei, die Situation in den jeweiligen Einrichtungen zu verbessern. Unser Ziel ist es, in allen unseren Einrichtungen ein wertschätzendes und faires Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Kununu-Team der EVH
Noch nie schlechtere Arbeitsbedingungen gehabt
1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Kirchheimbolanden gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend, angespannt, feindselig in Teilen, alle gestresst, Räumlichkeiten steril, man fühlt sich unwohl, ständig wird man gestört, konzentriert arbeiten unmöglich. Wo die Kirche dahinter steht und öffentliche Gelder reingehen, sollte man bessere Ausstattung als woanders erwarten: Fehlanzeige. Absolutes Gegenteil. Es haben sich sehr viele Probleme angestaut, auch in der Organisation.
Image
Erstaunlich gut, liegt am alten Ruf und an Selbstdarstellung.
Work-Life-Balance
Durch Vertretungen, auch am Wochenende (obwohl nicht besprochen), viele Überstunden. Überlastung ansprechen: Sinnlos. Leitung treibt Kurs voran, obwohl man unterbesetzt ist. Kolleginnen reihenweise krank.
Karriere/Weiterbildung
Wird planlos durchgewunden, kein Plan, keine Struktur, alles schriftlich geben lassen, da Vereinbarungen verändert werden, wenn es einem grad passt. Angebot der trägerweiten Fortbildung bemüht (liegt auch hier daran, dass Personal gespart wird), aber nicht interessant
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird mit Tarif gelockt. Es werden Rosinen rausgepickt davon, die gut für Unternehmen sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kirche im Hintergrund scheint auszureichen. Von christlicher Haltung merkt man nichts.
Kollegenzusammenhalt
Könnte besser sein, durch den Stress sind viele schnell reizbar, genervt. Ständig muss man für jemanden einspringen, sehr kurzfristig. Auch ständiger Wechsel, weil Leute es nicht aushalten oder gekündigt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter vor Rente können tun und machen, was sie wollen. Wer krank wird, über den wird schlecht geredet.
Vorgesetztenverhalten
Herablassend, ohne Interesse, aufbrausend, blockt die kleinsten Anschaffungen ab oder versteckt sich im Büro, überfordert, keine Ahnung, wie man menschlich miteinander umgeht, macht nur Druck, ohne zu fragen, wie es Mitarbeiter geht, der Mensch interessiert hier nicht.
Arbeitsbedingungen
Technik vollkommen veraltet. PC stürzt ständig ab. Räume für den Betrieb und die Menge an Klienten nicht gemacht. Im Winter wird nicht gestreut, gemeingefährlich.
Kommunikation
Keine festen Kommunikationsstrukturen, es wird viel über abwesende Personen gesprochen, man findet einander nichts gut, Leitung kommuniziert völlig intransparent, blockt Veränderungen ab
Gleichberechtigung
Alle werden gleichberechtigt schlecht behandelt. Der Mensch ist hier noch Arbeitskraft, nicht mehr.
Interessante Aufgaben
Wären interessant, wenn man Zeit hätte. So, nur Arbeiten wie ein Durchlauferhitzer. Die Arbeit ist nicht zu machen.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihren Erfahrungen bei der EVH. Wir bedauern sehr, dass Sie insgesamt eine so negative Atmosphäre wahrgenommen haben. Dies steht im Kontrast zu den Ergebnissen unserer regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen, in denen das Aufgabenfeld und die Teams oft als größte Stärke der EVH hervorgehoben werden. Die zusätzlichen Leistungen wie die arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, das Jobrad-Angebot oder der halbe freie Tag am Geburtstag sind als Ergänzung zu diesem positiven Arbeitsumfeld gedacht. Ihre Rückmeldung nehmen wir sehr ernst und möchten gerne daran arbeiten, die von Ihnen angesprochenen Punkte zu verbessern. Um die Verbesserungsfelder genauer eingrenzen zu können, würden wir uns freuen, wenn Sie uns unter ExterneBeschwerdestelle@evh-pfalz.de kontaktieren oder persönlich Kontakt mit uns aufnehmen und Ihre Erfahrungen detaillierter schildern würden. Wir möchten klarstellen, dass wir als Teil der Diakonie zwar christliche Werte wie Gerechtigkeit und Nächstenliebe teilen, jedoch keine finanzielle Unterstützung von der Kirche oder öffentliche Gelder erhalten. Unsere gemeinnützige Stiftung finanziert sich vollständig über ihre eigenen Leistungen. Der Fachkräftemangel stellt auch für uns eine Herausforderung dar, und wir sind uns der Mehrbelastung bewusst, die dies für unsere Mitarbeitenden bedeuten kann. Wir arbeiten kontinuierlich daran, offene Stellen nachzubesetzen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Unser Ziel ist es keinesfalls, Personal einzusparen, sondern vielmehr, ein unterstützendes und wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Wir danken Ihnen nochmals für Ihr offenes Feedback, das uns hilft, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Kununu-Team der EVH
Kirchliche Stiftung mit Business as usual.
4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Kirchheimbolanden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Gesprächskultur, gute Angebote zur Fort- und Weiterbildung und ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das starre Festhalten an alten Vereinbarungen aus Krisenzeiten.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten geltende Tarifverträge und Rahmenverträge wieder komplett eingehalten werden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr abhängig von der Qualität des jeweiligen Vorgesetzten
Image
Aus meiner Sicht vergleichsweise gut.
Work-Life-Balance
Hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert.
Karriere/Weiterbildung
Überdurchschnittliche Leistungen sollten mehr gewürdigt werden. Weiterbildung ist möglich und wird auch gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Seit über 25 Jahren wird aufgrund einer damaligen Krise, kein 13. Monatsgehalt mehr gezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist noch Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Sehr abhängig von der jeweiligen Teamführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei Leitungswechsel werden die zurückliegenden Leistungen oft nicht gewürdigt.
Vorgesetztenverhalten
Hier könnten Vorgaben der Geschäftsführung zur Gesprächskultur in den Einrichtungen hilfreich sein.
Arbeitsbedingungen
Sind auch in den letzten Jahren deutlich verbessert worden.
Kommunikation
Bei ernsthaften Problemen ist auch der Kontakt zur Geschäftsführung offen.
Gleichberechtigung
Ist absolut gegeben.
Interessante Aufgaben
Es lohnt sich für die anvertrauten Menschen zu arbeiten auch für den Mitarbeiter.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Speyer gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Viele sehr angespannt unter hoher Arbeitsbelastung. Andere sitzen ihre Zeit bis zur Rente ab und torpedieren Veränderungen. Nach außen hin freundlich. Viele Beschwerden über Leitung. Viel Personalwechsel - neue Mitarbeiter halten es selten lange aus. Wechsel wie am Bahnhof. Insgesamt resignierte Stimmung. Wenn neues Personal kommt: „Bleibt eh nicht lange“, „Hier ändert sich nichts“. Räume spartanisch eingerichtet, z.T. heruntergekommen. Einige Mitarbeiter vergleichen es mit Gefängnis. Man schämt sich manchmal, dort zu arbeiten. Durch häufige Ausfälle, ständig Unruhe im Team.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Leitung hat trotz Rückmeldungen entschieden, Klientenzahl hochzutreiben, trotz Krankheiten, unbesetzten Stellen, dafür nicht ausgelegten Prozessen. Mitarbeiter sind häufig krank, auch sehr lange, worum sich nicht gekümmert wird. Überstunden an den Tagesordnung. Man wird für Aufgaben eingesetzt, die man nicht soll (laut Kostenträger). Kompensation dafür lächerlich. Es werden Überzeiten gekloppt wie verrückt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden bezahlt. Aber Achtung, dass nur ein Teil der Kosten übernommen wird, wurde mir nicht beim Vorstellungsgespräch gesagt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ladesäulen für E-Auto. Keine Solaranlagen trotz viel Potential und Fläche. Mülltrennung in Arbeitsräumen stark ausbaubar. Fehlendes Sozialbewusstsein gegenüber Personal und Menschen mit Behinderung.
Kollegenzusammenhalt
Viel Missgunst und Lästereien. Gruppenbildung. Keine Abstimmung unter den Abteilungen, keine Verzahnung in den Abläufen, dadurch viel Durcheinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige können bis zur Rente entspannen, andere werden gefühlt bis zum letzten Arbeitstag ausgepresst.
Vorgesetztenverhalten
Auf Gesamtleitung bezogen: z.T. Kaum sichtbar, vertritt sehr fragwürdige politische Einstellungen, die in solch eine Einrichtung nicht gehören in meine Augen. Hat absolut keinen Blick für das, was Mitarbeiter brauchen. Erhebliche Zweifel an der fachlichen Eignung. Viel positive Selbstdarstellung nach außen. Dinge werden heruntergeredet, ehemalige Mitarbeiter schlecht gemacht. Es wird zum Teil einfach gelogen, um sich selbst nicht zu gefährden. Ideen werden heruntergespielt. Es werden keine Ziele besprochen, aber viel erwartet, Mitarbeiter werden ignoriert, außer es passieren Fehler oder man ist krank. Es wird viel über Fehlzeiten gejammert, aber nichts unternommen. Wer sich nicht absolut unterordnet, kriegt Probleme, wird hin und hergeschoben. Nach Arbeitsbelastung wird gar nicht erst gefragt. Problem ist, man hat keine Vision, außer vielleicht der baldigen Rente. Leitung weist einen sehr schnell und unfreundlich in die Grenzen, sodass keine Lust besteht, sich einzubringen. Aufgaben werden vor den Bug geschossen, keine Koordination.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten mit 90er Jahre flair. Viel zu klein für die Menge an Klienten und den hohen Durchlauf. Nicht behindertengerecht. Veraltete Technik. Menschen, die aus anderen Einrichtungen ähnlicher Art kamen „So wird noch gearbeitet?“. Aufgrund der Ausstattung Sicherheitsrisiken für Personal. Zum Teil stark abgenutztes Material. Personal sorgt durch privaten Einsatz für Wohnlichkeit. Kaputt gespart.
Kommunikation
Keine transparente Kommunikation von oben. Jeder macht, was er will
Gleichberechtigung
Vorstand: Männlich, Leitung: Männlich.
Interessante Aufgaben
Mit den Aufgaben wird im Vorstellungsgespräch gelockt. Setzt man diese so um wie besprochen, Kritik und Ausschluss. Ansonsten keine Rückmeldungen. Arbeite, sei unauffällig und gehorsam.
Mehr Desinteresse an Menschen nur schlecht vorstellbar.
1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Speyer gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Viel Gerede hinter dem Rücken. Keine offene Kommunikation. Viel Klagen, nichts ändern wollen. Ständige Störungen. Routinen entwickeln = unmöglich. Ständig Stress.Durcheinander. Sexistische Aussagen mitbekommen. Negative Haltung gegenüber Klienten. Hohe Fluktuation an Mitarbeitern. Dadurch ständige Unruhe. Man verliert die Lust, sich einzubringen.
Image
Alles, was man von kirchlichen Arbeitgebern an Vorurteilen hat, bestätigt.
Work-Life-Balance
Überstunden ohne Ende. Arbeit nicht zu machen. Wegen Personalmangel: Häufig Wochenenddienste, auch wenn laut Vertrag keine vorgesehen. Man kann Ausgleich nehmen - bei Personalmangel: Mehrarbeit für andere.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen können beantragt werden. Aber Vorsicht: Alles schriftlich geben lassen. Einrichtungsleitung macht Zusagen und kann sich dann später nicht mehr erinnern. Es wird auch bei versprochener Kostenübernahme beim Einstellungsgespräch nicht alles gesagt. Aufstiegschancen fraglich, aber vielleicht möglich, wenn man sich absolut unterordnet und keinen Pieps tut.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird mit Tarifverträgen geblieben (nach…). Das, was Einrichtung nützt, wird rausgepickt, was den Mitarbeitern nutzt unterschlagen. Betriebliche Vorsorge wird ganz von Einrichtung übernommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung in Büros.
Kollegenzusammenhalt
Einrichtungsleichtung schafft Kultur des Misstrauens und der Missgunst. Viel Ungerechtigkeitserleben. Wegen Arbeitsbelastung und der fehlenden Leitung, nachvollziehbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Macht keinen Unterschied, außer man stellt sich mit Einrichtungsleitung gut. Wer seine Leistung nicht bringt, egal aus welchen Gründen, wird kritisiert. Kein Interesse an Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Keine Feedback-Kultur. Keine Unterstützung bei Aufgaben. Man wird hin und hergeschoben. Informationen vorenthalten. Aufgaben werden ohne Rücksprache entzogen. Man kriegt neue aufgedrückt, was für viel Unmit sorgt. Bei der kleinster Kritik kann Mitarbeitergespräch folgen. Mitarbeiter trauen sich nicht nach einfachsten Arbeitsmaterialien zu fragen oder Vorschläge zu machen. Es gibt absolut keine Einarbeitung. Neue Mitarbeiter sind auf sich gestellt. Im Vorstellungsgespräch wird das Blaue vom Himmel versprochen. Realität ist eine ganz andere. Aufgaben werden nicht klar besprochen. Leitung versteckt sich. Keine Mitarbeitergespräche. Es gibt kein langfristiges Ziel. Es wird verwaltet und nicht geleitet. Verhalten ist impulsiv. Mitarbeiter sagten, man wäre auch schon persönlich angegangen worden. Personalentscheidungen nicht nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten soweit okay. Schnurtelefone. Arbeiten zu Hause nicht möglich. IT = begrenzt Personal. Gemeingefährlich: Für Nachtschichten - Mobilteil, jedoch löchriges Netz mit wenig Empfang. Nicht nutzbares WLAN. Einrichtung wird zum Teil von Mitarbeitern beschafft. Man ist bei allem Bittsteller. Es scheint nur das Mindestmaß an Menschen angestellt zu sein, um Aufgaben zu machen. Nicht nachvollziehbar: Einrichtung erhält öffentliche Gelder plus Stiftung. Die Bedingungen müssten viel besser sein.
Kommunikation
Vorne herum freundlich. Es wird keine Rückmeldung gegeben. „Nicht geschimpft, ist Lob genug“ und mit Kritik wird nicht gespart. Jeder redet über jeden, aber niemand miteinander (außer man spricht ÜBER jemanden). Probleme werden gewälzt, ohne Lösungen zu finden.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht. Kein Eingehen auf kranke Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Sind vorhanden. Aber aufgrund des Umsetzungstaus richtig hohe Dichte an Aufgaben. Man kommt zu den interessanten Aufgaben nicht, weil man ständig „Brände löschen“ muss.
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst leider können wir diese nicht adressieren: Die EVH ist ein umfassender Träger mit vielfältigen Einrichtungen. Unsere Arbeit umfasst die Kinder- und Jugendhilfe ebenso die Suchtkrankenhilfe, Rehabilitation, Eingliederungshilfe sowie die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung. Offene Kommunikation ist uns sehr wichtig, und wir arbeiten kontinuierlich daran, diese zu verbessern. Regelmäßige Feedback-Gespräche sollten eine offenere und unterstützende Kultur fördern und es tut uns leid, dass Sie persönlich so schlechte Erfahrungen machen mussten. Wir möchten betonen, dass solche Erfahrungen individuell sind und nicht zwangsläufig die allgemeine Situation in all unseren Einrichtungen widerspiegeln. Um adäquat auf Ihre Rückmeldung reagieren und mögliche Unzulänglichkeiten abstellen zu können, wäre für uns daher wichtig, Ihre Bewertung genauer zuordnen zu können. Gerne möchten wir Sie daher einladen, mit uns dazu Kontakt aufzunehmen, unter ExterneBeschwerdestelle@evh-pfalz.de.
Der Fachkräftemangel ist leider eine branchenweite Herausforderung. Wir setzen alles daran, unsere Mitarbeiter zu entlasten, indem wir die Personalplanung optimieren und versuchen so flexible wie möglich auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, die wir gemeinsam bewältigen müssen. Noch einmal herzlichen Dank für Ihr Feedback, das für uns wertvoll ist und welches wir im Rahmen unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auf jeden Fall ernst nehmen.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Kununu-Team der EVH
Vieles Verbesserungswürdig
3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Stauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der kollegiale Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geld sparen an allen Enden (Reparaturen werden hinausgezögert, Anschaffung von Haushaltsgeräten in den Wohngruppen ebenfalls). Gleichzeitig wird aber viel unnötig Geld ausgeben. Wohngruppenmitarbeiter bekommen fast 100€ vom Nettolohn für Essen und Getränke abgezogen. Es gibt keine Möglichkeit, selbst bei 4-wöchigem Urlaub die Essenspauschale zu streichen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, mehr Anwesenheit in den Teams.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind hilfsbereit, einige Vorgesetzte auch
Image
Viele Kollegen sind unzufrieden aufgrund der wenigen Unterstützung. Es werden keine neuen Mitarbeiter eingestellt.
Work-Life-Balance
Mitarbeiter in den Wohngruppen arbeiten 6 Tage in der Woche, auf Privatleben (Familien, Partnerschaften und Tiere) wird keine Rücksicht genommen. Von den Vorgesetzten wird im Vorstellungsgespräch mit jedes zweite Wochenende frei und 5-Tage-Woche geworben, in der Realität gibt es das kaum. Zudem ergeben Nachtbereitschaften Minusstunden, die wieder herausgearbeitet werden müssen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen am besten nur intern machen, sonst ist's zu teuer. Man bekommt nur von Kollegen Hilfestellung welche Fortbildungen es gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Anlehnung an TV-L
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unnötiges Hin- und Herfahren der Jugendlichen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr große Hilfsbereitschaft untereinander
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder hat die gleichen Chancen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr oft kommen die Vorgaben der Geschäftsführung nicht bei den Kollegen an, weil Vorgesetzte vergessen es weiterzuleiten.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, nicht zeitgemäße Software. Keine Smartphones als Diensthandy, um sich in den Whatsgruppen der Vereine und Schulen der Kinder und Jugendlichen anzumelden. Zur Informationsweitergabe wichtig, um zum Beispiel Fußballspiele abzusprechen.
Kommunikation
Mitarbeiterwechsel werden bis zum Tag vorher als Geheimnis gehandelt. Man hat keine Chance sich richtig von seinen Team-Kollegen zu verabschieden.
Gleichberechtigung
Ist gegeben.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsfeld ist sehr interessant. Die meisten Jugendlichen sind insgeheim dankbar für die Hilfe.
Guter Arbeitgeber der auf dem Weg ist sich moderner aufzustellen.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Ludwigshafen am Rhein gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Personelle Aufstockung der IT Abteilung für moderneres und effektiveres Arbeiten
Work-Life-Balance
Geregelte Arbeitszeiten, Urlaubsplanung bisher ohne Probleme möglich. Lediglich Vertretungsabsprachen sind notwendig (wie überall).
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen sind vom Arbeitsgeber erwünscht. Sowohl interne als auch externe Angebote für verschiedenste Themen können genutzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Gehaltszahlung, arbeitsgeberfinanzierte Zusatzrente, Gehalt in Anlehnung an öffentlichen Dienst der Länder (könnte also auch gerne mehr sein ;-) ).
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt meines Erachtens weder im Bewerbungsprozess noch im Arbeitsalltag eine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Es wird Wert auf Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz gelegt und bei Bedarf der Arbeitsplatz angepasst. Die technische Ausstattung ist eher zweckmäßig und könnte moderner sein.
Gleichberechtigung
Ungleichbehandlung gleich welcher Art konnte ich bisher nie beobachten.
Ein toller Arbeitgeber mit positiver Unternehmenskultur und super Mitarbeitenden.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Speyer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Führungsstil und einbeziehen der Mitarbeitenden (EH)
Verbesserungsvorschläge
IT und Finanzen und Controlling sollte personell besser ausgestattet werden. Hunde sollten bei Beachtung von klaren Vorgaben erlaubt sein. Kinderbetreuung könnte angeboten/geplant werden.
Arbeitsatmosphäre
Partizipative Führung in der Eingliederungshilfe- Mitarbeitende werden einbezogen
Basierend auf 35 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Evangelische Heimstiftung Pfalz durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 58% der Bewertenden würden Evangelische Heimstiftung Pfalz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 35 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 35 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Evangelische Heimstiftung Pfalz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.