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Evangelische 
Heimstiftung 
Pfalz
Bewertung

Nicht auszuhalten

2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Heimstiftung Pfalz in Speyer gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Viele sehr angespannt unter hoher Arbeitsbelastung. Andere sitzen ihre Zeit bis zur Rente ab und torpedieren Veränderungen. Nach außen hin freundlich. Viele Beschwerden über Leitung. Viel Personalwechsel - neue Mitarbeiter halten es selten lange aus. Wechsel wie am Bahnhof. Insgesamt resignierte Stimmung. Wenn neues Personal kommt: „Bleibt eh nicht lange“, „Hier ändert sich nichts“. Räume spartanisch eingerichtet, z.T. heruntergekommen. Einige Mitarbeiter vergleichen es mit Gefängnis. Man schämt sich manchmal, dort zu arbeiten. Durch häufige Ausfälle, ständig Unruhe im Team.

Kommunikation

Keine transparente Kommunikation von oben. Jeder macht, was er will

Kollegenzusammenhalt

Viel Missgunst und Lästereien. Gruppenbildung. Keine Abstimmung unter den Abteilungen, keine Verzahnung in den Abläufen, dadurch viel Durcheinander.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Leitung hat trotz Rückmeldungen entschieden, Klientenzahl hochzutreiben, trotz Krankheiten, unbesetzten Stellen, dafür nicht ausgelegten Prozessen. Mitarbeiter sind häufig krank, auch sehr lange, worum sich nicht gekümmert wird. Überstunden an den Tagesordnung. Man wird für Aufgaben eingesetzt, die man nicht soll (laut Kostenträger). Kompensation dafür lächerlich. Es werden Überzeiten gekloppt wie verrückt.

Vorgesetztenverhalten

Auf Gesamtleitung bezogen: z.T. Kaum sichtbar, vertritt sehr fragwürdige politische Einstellungen, die in solch eine Einrichtung nicht gehören in meine Augen. Hat absolut keinen Blick für das, was Mitarbeiter brauchen. Erhebliche Zweifel an der fachlichen Eignung. Viel positive Selbstdarstellung nach außen. Dinge werden heruntergeredet, ehemalige Mitarbeiter schlecht gemacht. Es wird zum Teil einfach gelogen, um sich selbst nicht zu gefährden. Ideen werden heruntergespielt. Es werden keine Ziele besprochen, aber viel erwartet, Mitarbeiter werden ignoriert, außer es passieren Fehler oder man ist krank. Es wird viel über Fehlzeiten gejammert, aber nichts unternommen. Wer sich nicht absolut unterordnet, kriegt Probleme, wird hin und hergeschoben. Nach Arbeitsbelastung wird gar nicht erst gefragt. Problem ist, man hat keine Vision, außer vielleicht der baldigen Rente. Leitung weist einen sehr schnell und unfreundlich in die Grenzen, sodass keine Lust besteht, sich einzubringen. Aufgaben werden vor den Bug geschossen, keine Koordination.

Interessante Aufgaben

Mit den Aufgaben wird im Vorstellungsgespräch gelockt. Setzt man diese so um wie besprochen, Kritik und Ausschluss. Ansonsten keine Rückmeldungen. Arbeite, sei unauffällig und gehorsam.

Gleichberechtigung

Vorstand: Männlich, Leitung: Männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige können bis zur Rente entspannen, andere werden gefühlt bis zum letzten Arbeitstag ausgepresst.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten mit 90er Jahre flair. Viel zu klein für die Menge an Klienten und den hohen Durchlauf. Nicht behindertengerecht. Veraltete Technik. Menschen, die aus anderen Einrichtungen ähnlicher Art kamen „So wird noch gearbeitet?“. Aufgrund der Ausstattung Sicherheitsrisiken für Personal. Zum Teil stark abgenutztes Material. Personal sorgt durch privaten Einsatz für Wohnlichkeit. Kaputt gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Ladesäulen für E-Auto. Keine Solaranlagen trotz viel Potential und Fläche. Mülltrennung in Arbeitsräumen stark ausbaubar. Fehlendes Sozialbewusstsein gegenüber Personal und Menschen mit Behinderung.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden bezahlt. Aber Achtung, dass nur ein Teil der Kosten übernommen wird, wurde mir nicht beim Vorstellungsgespräch gesagt.


Gehalt/Sozialleistungen

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