Gelebte Doppelmoral
Arbeitsatmosphäre
Als Angestellte*r Religionslehrer*in in der EKBO ist man eh an den staatlichen Schulen Einzelkämpfer*in. Hier ist man auf sich alleine gestellt und schafft sich seine eigene Arbeitsatmosphäre. Dies kann gelingen oder auch nicht. Der Arbeitgeber hat hier nichts mit zu tun und kann sich auch kaum vor Ort aktiv einsetzen.
Aber Vorderungen von außen kann er gut überstülpen. :-(.
Kommunikation
Im Berufsalltag ist man auf sich alleine gestellt. Wenn mit Kommunikation mehrere Werbemails für Veranstaltungen gemeint ist und der monatlich verpflichtende Konvent (Dienstberatung im Bezirk), bei der man selten weiß was eigentlich der Grund oder Mehrwert dieser Veranstaltung ist... dann NEIN Kommunikation sieht deutlich anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem an welcher Schule man eingesetzt wird kann dieser gut aussehen, muss aber auch nicht so sein.
Work-Life-Balance
Naja man ist als Religionslehrer*in an die üblichen Schulabläufe gebunden. Ist nicht schlecht aber auch nicht immer hervorragend. Auf sich acht geben ist wichtig und Unterstützung aus der EKBO eher selten.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitungen der Arbeitsstellen für Religionsunterricht sind die direkten Dienstvorgesetzten... leider wurde auf der Führungsebene nicht immer darauf geachtet Menschen mit entsprechenden Ressourcen und Wissen um geeigneter + gesunder Personalführung einzusetzen. Ebenso gestaltet sich diese Heruasforderung für Religionsöehrer*innen auf der obersten Führungsebene der zuständigen Abteilung im Konsistorium der EKBO.
Interessante Aufgaben
Lehrer*in sein und Religion zu unterrichten ist und bleibt eine spannende und tolle Aufgabe. Leider passen die Rahmenbedingungen nicht immer.
Gleichberechtigung
Naja passt schon irgendwie... ist jetzt aber auch nicht besonders positiv zu erwähnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen gibt es viele... Sie werden auch so lang es geht gut behandelt und im Dienst behalten... gibt halt auch kaum junge Menschen die in Massen diesen Job ergreifen wollen und einen guten und ausreichenden Nachwuchs bilden.
Arbeitsbedingungen
Kann gut laufen, kann aber auch etwas zäh ablaufen. Kann man machen, kann man auch sein lassen.
Mein Job mit den Schüler*innen an meiner Einsatzschule erfüllt mich sehr, der Kontakt, Kommunikation, Ausstattung und der Umgang von meinem Arbeitgeber mit mir ist eher mit mangelhaft zu bewerten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kirche halt... aber vor Ort nucht zu bewerten bzw. nicht dem eigenen Arbeitgeber zuzuschreiben.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu staatlichen Koleg*innen ist es echt ein Witz.
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What???
Karriere/Weiterbildung
Bist und bleibst Fachlehrer.