sozial, gewissenhaft, ehrlich, viel besser als das öffentliche Bild
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Sehr fürsorglich, vorsichtig und Transparent. Ansprechpartner sind klar benannt, die Kommunikation mit den Mitarbeitern ist sehr gut. Umfassendes Homeoffice wurde sehr schnell ermöglicht. Man achtet sehr auf die Gesundheit der Mitarbeiter.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Da fällt mir ehrlicherweise nichts ein.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Das macht er schon ganz gut. Ein Dienstfahrzeug wäre in meiner Situation aber sehr hilfreich.
Kommunikation
viele Info-Mails, Infoveranstaltungen für alle Kollegen einmal im Monat. Regelmäßige Meetings mit den Dezernatsleitern und Vorgesetzten
Kollegenzusammenhalt
bisher sehr gut. Kollegen arbeiten sich gegenseitig sehr gerne zu. Ich stand noch nie vor verschlossenen Türen. Bisher waren alle sehr hilfbereit.
Work-Life-Balance
sehr flexibel in der Urlaubsplanung und der Gleitzeitregelung. Vertrauenarbeitszeit. Überstunden kommen vor, bestimmen aber nicht den Arbeitsalltag. Das Abfeiern ist gewollt und wird unterstützt. zusätzliche geschenkte Brückentage. 30 Urlaubstage Standard.
Durch die Corona-Krise wird in Zuzkunft mehr Homeoffice möglich sein.
Interessante Aufgaben
Der Arbeitsbereich hat fest gesteckte Grenzen/Bereiche. Aber auch ganz profane Aufgaben können sehr vielfältig und abwechslungsreich sein, da viel mit Menschen und unterschiedlichen externen Gruppen gearbeitet wird. Die Aufgabenfelder wachsen mit der Zeit.
Gleichberechtigung
Es wird sehr viel Aufmerksamkeit auf die Gleichberechtigung gelegt. Ich fühle mich nicht ungerecht behandelt, gehöre aber auch nicht zu den Gruppen, die für gewöhlich von mangelnder Gleichberechtigung betroffen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Man gibt sich hier auch sehr viel Mühe. Die IT-Ausstattung könnte leistungsstärker und besser ausgebaut sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein der Kirche ist top-level. Auch das Umweltbewusstsein spielkt eine große Rolle. Meine Stelle befasst sich unmittelbar mit CO2-Reduktion.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Zahlung, gute Sozialleistungen, angemessenes Gehalt, dass aber etwas unter den Erwartungen aus der freien Wirtschaft liegt. Besser als der Ruf.
Image
Die öffentliche Wahrnehmung unterscheidet sich zum Teil stark von der eigenen. Innehalb der Kirche sieht man das Image sehr positiv. Der Verwaltung angehörige Gemeinden profitieren von dem "Unternehmen". In der Öffentlichkeit ist die Wahrnehmung stark gespalten, zwischen komplett positiver und stark ablehnender Haltung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert! Über die Aufsteigschancen kann ich wenig sagen. Sie sind da, aber scheinbar entsprechend der eigenen Qualifikation auch begrenzt.