Verlasse das sinkende Schiff, wer kann!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Digitalisierung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht empfehlenswert. Aus meiner Sicht droht Organisationsversagen in den nächsten Jahren...
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzliche Stimmung war moderat, kein Vertrauen zu Führungskräften möglich gewesen, was sich letztendlich auch bestätigen sollte
Kommunikation
Keine verlässliche Kommunikation mit Vorgesetzten möglich, Kultur ist resistent gegen notwendige Veränderungen, Führungskräfte sehen und hören weg
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt zwischen Kolleginnen und Kollegen grundsätzlich in Ordnung, Ausnahmen inbegriffen
Work-Life-Balance
Für eine Organisation vergleichbar Öffe tlicher Dienst sehr weit digitalisiert einschließlich sehr weitgehender Homeofficemöglichkeiten. Hauptsache, das Ergebnis stimmt nachher.
Vorgesetztenverhalten
Akuter Mangel an geeigneten Führungskräften, Veränderungen, gleich welcher Notwendigkeit werden nicht oder im Kreis diskutiert. Keine bzw sehr latente Informationsweitergabe. Bewertung von Vorgesetzten hinter den Rücken und ohne Rücksprache.
Interessante Aufgaben
Von nicht praktikablen Aufgabenzuschnitten wird nicht abgerückt, Belastung ist insgesamt extrem hoch, auch wenn das Gehalt vergleichsweise höher liegt. Katastrophale Planungs- und Prozesskultur, die fachlich richtiges Arbeiten in vielen Fällen unmöglich machen. Darüber hinaus werden Entscheidung nicht fachlich sondern politisch gefällt.
Gleichberechtigung
Entspricht im Wesentlichen dem Christlichen Weltbild ...
Umgang mit älteren Kollegen
Nur die Leistung zählt
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro mit katastrophalem Datenschutz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz ist reines Greenwashing, was vorhanden. Kein ernsthaftes Interesse an Nachhaltigkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt etwas über dem Durchschnitt im Vergleich zum öffentlichen Dienst
Image
Das Image ist miserabel, nicht zuletzt aufgrund mangelnder Aufarbeitung von Missbrauchsfällen sowie Verschleierung dieser. Keine Arbeitgebermarke, hroße Einsparungen aufgrund sinkender Mitgliederzahlen. Reformen sind ein Tropfen auf den heißen Stein und schlecht geplant. Mitarbeiter müssen ACK-Mitgleid sein, sonst droht (auch bei Austritt) eine fristlose Kündigung.
Karriere/Weiterbildung
Personalentscheidungen sind politisch moiviert, teilweise nicht Mal Interne Ausschreibungen, sondern Stellengemauschel, welche als Personalentwicklung verkauft werden