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EVER 
Pharma 
Jena 
GmbH
Bewertung

Nicht empfehlenswert, sehr starr, Druck statt Entwicklungsmöglichkeit

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal wieder in der Produktion vorbeischauen. Miteinander reden und nicht übereinander. Offener und ehrlicher Umgang sollte auf allen Ebenen gefördert werden.

Arbeitsatmosphäre

Viele Kollegen sind sehr nett. Trotzdem gibt es nur sehr wenig vertrauensvollen Umgang miteinander. Es gibt viel Personalwechsel. Am besten erstmal den Mund halten.

Kollegenzusammenhalt

Als Neue hast du keine Chance. Du musst regelrecht ein paar Jahre absitzen.

Work-Life-Balance

In der Büroetage sonnt man sich im Homeoffice, die Produktion ist im Schichttakt.

Vorgesetztenverhalten

Auf Ebene Teamleiter ok, nach oben hin eher schlechter. Bereichsleiter oder Geschäftsführer sieht und hört man nicht.

Interessante Aufgaben

Pharma

Gleichberechtigung

Hauptsache, es wird gegendert. Damit wird das Erreichte wieder eingerissen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind kaum Alte da, es wurden überwiegend junge Leute eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Der Neubau ist modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es fällt sehr viel Glas und Verpackungsmüll an.

Gehalt/Sozialleistungen

Besser wären höhere Stundenlöhne statt vieler Vergünstigungen für die Verwaltung oder Tankgutscheine statt kostenlosem Strom für E-Autos.


Kommunikation

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Sehr geehrte*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,
wir bedanken uns für Ihre Einschätzung. Wir möchten sie zum Anlass nehmen, um unsere Sichtweise auf einige Punkte darzulegen.

Wir freuen uns, dass Sie das Führungsverhalten der Teamleiter positiv bewerten. Die Teamleiter als direkte Vorgesetzte der Mitarbeiter stehen im ständigen Kontakt mit dem Team und kümmern sich um die Anliegen der Mitarbeiter. Hierfür sind alle Teamleiter ausgebildet wurden. Bereichsleiter und Geschäftsführung verantworten sehr große Unternehmensbereiche mit teils mehreren hundert Mitarbeitern. Sie sind mit den Führungskräften der Bereiche im ständigen Austausch und bei Einzelthemen sowie in den Bereichsversammlungen, den vierteljährlichen Betriebsversammlungen und beim Managementfrühstück auch im direkten Dialog mit den Mitarbeitern.

Aufgrund unseres Wachstums gibt es in allen Teams neue Mitarbeiter. Dennoch haben wir einen sehr hohen Anteil an Mitarbeitern mit langjähriger Betriebszugehörigkeit. Monatlich dürfen wir mehreren Kollegen zum 10-jährigen, 25-jährigen oder sogar 40-jährigen Betriebsjubiläum gratulieren. Unsere durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt trotz vieler neuer Kollegen 9 Jahre.

In unserem Unternehmen steht die Qualität unserer Produkte an höchster Stelle. Aufgrund dessen und unserer komplexen Prozesse dauert die Einarbeitung neuer Kollegen ohne Vorerfahrung in der Produktion mehrere Monate. Durch detaillierte Einarbeitungspläne und eine intensive Erläuterung aller Prozesse können wir auch Quereinsteigern die Chance geben, in unserer Sterilproduktion zu arbeiten. Es besteht für jeden Mitarbeiter die Chance, sich weiterzuentwickeln, verschiedene Arbeitsplätze zu erlernen und verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Wir bedauern, dass Sie diese Zeit als „Absitzen“ empfinden.

In den Bereichen, in denen mobil gearbeitet werden kann, wird das von den Kollegen in der Regel an 1-2 Tagen/ Woche genutzt. Die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, ist bei den betroffenen Mitarbeitern ein sehr positiv bewerteter Benefit. Arbeitsplätze in der Qualitätskontrolle/ Technik oder in der Produktion können arbeitsorganisatorisch nicht mobil angeboten werden. Gerade für unsere Schichtmitarbeiter haben wir daher eine Reihe von anderen Vorteilen etabliert:
*zusätzliche Urlaubstage für Schichtmitarbeiter
*Erhöhung der Schichtzulage auf 10% bei 3-Schicht
*flexibles Arbeitszeitmodell in einem Produktionsbereich

Für alle Mitarbeiter haben wir das Grundgehalt seit 2014 jährlich erhöht.

Als Hersteller steriler Arzneimittel müssen Ausgangsstoffe und Hilfsmaterialien über viele Schleusungsprozesse in die Sterilproduktion eingeführt werden. Hierbei fällt tatsächlich viel Müll an. Wir prüfen im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprogrammes, wie Ressourcen gespart werden können. Um am Ende steril fertigen zu können, wird es aber immer mehr Verpackungsmüll als in anderen Branchen geben.

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