4 Werkstudent:innen bei Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 4,6 von 5 Punkten bewertet.
4 Werkstudent:innen empfehlen Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) als Arbeitgeber weiter, während 0 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Insgesamt würde ich die Arbeitsatmosphäre als gut bewerten. Die Kolleginnen und Kollegen sind im Allgemeinen freundlich und hilfsbereit. Allerdings empfinde ich es als problematisch, dass es in einigen Abteilungen eine ausgeprägte Hierarchiestruktur gibt. Dies führt leider nicht selten zu Spannungen und wirkt sich auf die generelle Arbeitsatmosphäre aus. Darüber hinaus habe ich bemerkt, dass die Abteilungen manchmal eher gegeneinander als miteinander arbeiten. Ein stärkerer Fokus auf die Förderung von interabteillicher Zusammenarbeit und ein offenerer Informationsaustausch könnten dieses Problem meiner Meinung nach abmildern und zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre beitragen.
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In diesem Bereich gibt es meiner Meinung nach erheblichen Verbesserungsbedarf. Die Gehaltsstrukturen scheinen ungleich und unfair zu sein, insbesondere für Neuzugänge in das Unternehmen. Es gibt separate Vergütungstabellen für langjährige Mitarbeiter und Neuanstellungen, was dazu führt, dass neuere Mitarbeiter nicht dieselben Gehaltsperspektiven haben wie ihre älteren Kollegen. Dies halte ich für ungerecht und demotivierend. Darüber hinaus ist die Gehaltsspanne eher eng, was es schwierig macht, anspruchsvollere Aufgaben angemessen zu entlohnen.
Ebenso werden Werkstudenten in der gleichen Vergütungsgruppe gehalten, unabhängig von der Laenge ihrer Betriebszugehörigkeit, obwohl ihr Vertrag besagt, dass sie nach demselben Tarifvertrag wie reguläre Mitarbeiter vergütet werden.
Im Hinblick auf das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens kann ich keine besonders positiven oder negativen Punkte hervorheben. Meiner Beobachtung nach verfolgt das Unternehmen keine außergewöhnlichen Maßnahmen oder Initiativen in diesen Bereichen, die es von anderen Unternehmen abheben würden, aber es gab auch keine bemerkenswerten Mängel oder Probleme.
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Mein Eindruck ist, dass das Unternehmen ältere Kollegen wertschätzt und respektvoll mit ihnen umgeht. In Bezug auf die Bezahlung hatte ich sogar den Eindruck, dass ältere Kollegen überdurchschnittlich gut entlohnt werden. Während es wichtig ist, Erfahrung und langjährige Betriebszugehörigkeit zu honorieren, sollte das Unternehmen darauf achten, eine faire und ausgewogene Gehaltsstruktur für alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Alter, zu gewährleisten.
In meiner eigenen Abteilung kann ich das Verhalten der Vorgesetzten loben. Sie nehmen Hinweise und Feedback ernst und sorgen für eine konstruktive Dialogkultur, in der nicht nur ihre eigene Meinung zählt, sondern auch die Ansichten und Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt werden. In anderen Abteilungen hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Vorgesetzten manchmal ihre Meinung durchsetzen möchten, ohne dabei auf das Fachwissen ihrer unterstellten Mitarbeiter einzugehen. Insbesondere in komplexen Fragestellungen könnte dies problematisch sein, da die Qualifikation und das Wissen der Mitarbeiter in diesen Situationen von großer Bedeutung sind. Ein offener Dialog und die Bereitschaft, auch auf die Meinungen und das Fachwissen der Mitarbeiter zu hören, könnten hier Abhilfe schaffen.
Im Großen und Ganzen sind die Arbeitsbedingungen in Ordnung. Es gibt jedoch Bereiche, in denen Verbesserungen notwendig sind. Besonders auffällig ist das Problem bei der Ausgabe von technischen Geräten an Werkstudenten. Hier sollte das Unternehmen dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter, einschließlich der Werkstudenten, gleich behandelt werden und die notwendige technische Ausstattung erhalten. Darüber hinaus möchte ich anmerken, dass es in der Ludwig-Erhard-Straße keine Klimaanlage gibt. In den heißen Sommermonaten kann dies die Arbeitsleistung erheblich beeinträchtigen. Eine Investition in eine bessere Klimatisierung wäre daher meiner Meinung nach sinnvoll und würde zu einer angenehmeren Arbeitsumgebung beitragen
Hier sehe ich definitiv Raum für Verbesserungen. Die Anzahl der Meetings, die wir hatten, war meiner Meinung nach übermäßig hoch und führt oft dazu, dass die tatsächliche Arbeitszeit reduziert wird. Viele dieser Meetings scheinen mir unnötig, da die behandelten Themen oft ohne konkrete Entscheidungen oder Maßnahmen enden. Des Weiteren gibt es viele Situationen, in denen eine einfache E-Mail zur Kommunikation ausreichen würde, anstatt ein ganzes Meeting zu organisieren. Eine effizientere Nutzung der Meeting-Zeit und eine stärkere Nutzung von E-Mails oder anderen schriftlichen Kommunikationsformen könnten dazu beitragen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Produktivität zu steigern.
In meiner Wahrnehmung legt das Unternehmen großen Wert auf Gleichberechtigung. Aus meiner persönlichen Perspektive konnte ich keine Ungleichbehandlung oder Diskriminierung feststellen. Allerdings sollte ich erwähnen, dass ich selbst nicht zu einer möglicherweise benachteiligten Gruppe gehöre und daher meine Einschätzung auf meiner persönlichen Erfahrung und Wahrnehmung basiert.
Die Aufgaben, die ich in meiner Position erfüllen musste, waren durchschnittlich spannend. Das liegt jedoch nicht daran, dass es in diesem Bereich keine interessanteren Aufgaben gibt. Vielmehr ist der Weg zu diesen spannenderen Aufgaben recht lang und erfordert zunächst die Erfüllung grundlegender und vielleicht weniger aufregender Aufgaben. Insgesamt würde ich sagen, dass es in meiner Position durchaus Potential für interessante Aufgaben gibt, jedoch kann es noch ein paar Jahre dauern, bis man diese erreichen wird.
Es gibt leider keine Angebote für Fahrradleasing (Jobrad), was eigentlich nicht zu dem grünen Charakter des Unternehmens passt.
Klimaanlagen im Hochsommer wären angenehm
Nette und hilfsbereite Kollegen/Kolleginnen.
Als Werkstudent konnte ich mir meine Arbeitsstunden bzw. Arbeitstage immer so einteilen, wie es für die Uni etc. am besten passte.
Ich durfte als Werkstudent bereits an mehreren Schulungen teilnehmen und bleibe aufgrund der gebotenen Perspektiven auch nach dem Studium bei der evm. Insgesamt legt der Arbeitgeber sehr viel Wert auf die Weiterbildung der Mitarbeiter. So wird es z.B. auch ermöglicht berufsbegleitend den Master zu machen.
Was Gehälter von Werkstudenten angeht ist die evm sehr weit oben mit dabei. Zusätzlich erhält man sogar als Werkstudent Weihnachtsgeld.
Top Arbeitsbedingungen. Die Büros sind super ausgestattet und man kriegt sogar als Werkstudent die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten (aktuell sogar ausschließlich).
Durch meine Aufgaben bei der evm konnte ich viele neue Dinge lernen, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Selbst wenn ich etwas zu Beginn überhaupt nicht konnte, wurde mir die Möglichkeit gegeben mich in die verschiedensten Themen einzuarbeiten. Zusätzlich sind die Kolleginnen und Kollegen überaus hilfsbereit.
Viele Benefits, Klima, angemessener Arbeitsumfang
Teilweise zu altmodisch, festgefahren, nicht aufgeschlossen genug
Offener für Digitalisierung sein