7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Vorweg: ich nehme Bezug auf meinen Vorredner, der im Gegensatz zu mir den anderen ein komplett anderes Bild vom Unternehmen hat!
Ja, das Unternehmen leistet durchaus Großes für große und kleine Unternehmen, jedoch wird das Lob meist von den Vorgesetzten aufgefangen und die eigentlichen Mitarbeiter, die sich Stunden, Tage, wenn nicht sogar Woche mit der Arbeit intensiv beschäftigt haben, werden im Bezug auf das Lob nicht mal erwähnt. „Ständig in Bewegung, immer etwas Neues.“ … das kann hier nur die Fluktuation im Unternehmen bedeuten. Auf den letzten Satz muss man nicht eingehen, ich denke die schlechten vorherigen Bewertungen sagen alles. Wobei: Befindet man sich in einem Raum, ist alles „harmonisch“, verlässt man den Raum, wird über jeden abgelästert. Auch ein Fakt: Es werden einem einfach Sachen vorgeworfen, ohne dass man solche Sachen auch in einem Gespräch ausdiskutieren kann… das ist besonders doppelmoralisch, weil es von den Vorgesetzten selbst immer wieder gepredigt wird, man solle doch auf einen zugehen.
BITTE veralbert und hintergeht nicht eure Mitarbeiter, die sich tagtäglich für euch den Allerwertesten aufreißen. Ihr wisst gar nicht, was ihr an denen habt.
UND BITTE: Die Vorgesetzten sollten ASAP einen Führungskräfte-Kurs belegen – das sind die schlechtesten Vorgesetzten, die mir je untergekommen sind. Seid einfach bitte in Zukunft aufrichtig und ehrlich, ihr spielt mit dem Vertrauen der Mitarbeiter und lügt sie an – die absolut unterste Schublade!
Die Arbeitsatmosphäre ist von Ignoranz geprägt. Es juckt niemanden ob man vor Ort oder zu Hause ist. Lob wird nur von den Vorgesetzten eingeheimst, die sich dann auf Galas, Messen, Kundenbesuchen und anderen Veranstaltungen dafür abfeiern lassen, was andere erreicht haben, während diese auch einen Besuch bei solchen Veranstaltungen verdient hätten. Dies wird jedoch NIE in Betracht gezogen! Zudem werden die Mitarbeiter, die die ganze Arbeit erledigt haben, nicht mal erwähnt.
Wenn man erst frisch in dem Unternehmen ist, weiß man gar nicht, wie viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter dem Unternehmen kritisch gegenüber stehen. Nur weil man in eine Firma zurückkehrt, heißt es nicht, dass man es hier „besser“ hatte, sondern weil der andere Job noch schlimmer war. Vor allem ist es leicht, etwas zu behaupten, wenn man gar nicht die Beweggründe für die Rückkehr kennt. Aber man muss scheinbar wieder zwanghaft alles schönreden und den Ruf hochhalten, weil man Angst hat, dass der Ruf des Unternehmens leiden könnte. Es wurden teilweise ehemalige Mitarbeiter sogar privat darauf angesprochen, ob man schlecht über das Unternehmen geredet hat, die sich allerdings nie negativ über das Unternehmen geäußert haben… aber es wird einem einfach unterstellt.
Zudem gibt es auch immer mehr kritische Stimmen von ehemaligen Geschäftspartnern. Man trifft immer mehr Unternehmen, die früher mit Excellents zusammengearbeitet haben und mit der Arbeit absolut unzufrieden waren. Wie das Unternehmen an neue Kunden kommt ist fraglich. Man weiß gar nicht, welche Konditionen ausgehandelt werden, wenn am Ende von Mitarbeitern Feiertags- und Urlaubsarbeit ohne Ausgleich angefordert werden.
Die Formulierung meines Vorredners hier ist äußerst ungünstig und sehr seltsam gewählt. Man wollte hier etwas Negatives scheinbar in Positives umwandeln. Diejenigen, die entweder seit Jahren reisen, weit entfernt wohnen oder öfter im Homeoffice bleiben, sind entspannter und können ruhiger und gewissenhafter arbeiten. Woher man das weiß? Im Büro fällt öfter der Satz „zuhause kann ich besser arbeiten“… liegt das an der eigenen Moral oder vielleicht an der Atmosphäre im Büro? Es wird von einigen Mitarbeitern erwartet an Feiertagen zu arbeiten. Es heißt, es wäre „freiwillig“, aber als letzte, übrig gebliebene Option beißt man gezwungenermaßen in den sauren Apfel, da die Vorgesetzten dann zwingend werden und auch leicht drohen…. Aber alles „freiwillig“ natürlich. Auch seit langer Zeit eingetragene Urlaube werden dadurch keine Ausnahme.
Es gibt natürlich bei 10 Leuten keine 7 Hierarchie-Ebenen, aber im Bewerbungsgespräch werden falsche Versprechungen und Angaben zu Weiterbildungsmöglichkeiten gemacht. Ich möchte hier auch berichtigen, dass nur EINER der „einfachen Angestellten“ aufgrund des Ausscheidens einer ehemaligen Führungskraft zum Geschäftsführenden aufgestiegen ist, weil sonst niemand anderes verfügbar war. Die andere Person hat keine Geschäftsführungsposition, verhält sich aber so. „Hier können jeden Tag neue Abteilungen und sogar neue Unternehmen entstehen“… dass ich nicht lache. Ich habe in der Geschichte des Unternehmens noch keine neue Abteilung entdeckt, hier ist seit Jahren alles beim Alten. Man kann sich hier auch gar nicht hocharbeiten, weil sämtliche Verbesserungsvorschläge einfach abgewiesen und ignoriert werden.
Ein neues Unternehmen ist entstanden, vor vielen Jahren, das allerdings mit dem Gebiet von Excellents 0,0 zu tun hat. Mittlerweile möchte auch dieses Unternehmen von Excellents bewusst abgegrenzt werden.
Das Gehalt wird tatsächlich sehr pünktlich bezahlt, hier stimme ich ausnahmsweise zu. Ob das Gehalt zufriedenstellend ist, ist Geschmacks- und Ansichtssache, in meinem Fall war es knapp über dem Mindestlohn – also definitiv zu wenig. Sozialleistungen im Kleinstbetrieb sind gar nicht mal mehr so unüblich. Bei den Extras: Ja, es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Mehrarbeit wird aber nicht vergütet oder ausgeglichen… diese wird einfach ignoriert.
Puh… diese Aussage ist äußerst unglücklich gewählt und sollte Sorgen machen. Hier merkt man absolut, dass man willkürlich und bewusst 5 Sterne verteilt hat, bei einer Sache, die man ja eigentlich gar nicht beurteilen kann? Sehr merkwürdig.
Es sieht übrigens so aus: Man befindet sich mit einem anderen Unternehmen im selben Gebäude, das einen hohen Wert auf Umwelt- und Sozialbewusstsein aufweist und sogar aktiv damit wirbt. Zudem sollte man definitiv Sozialbewusstsein zeigen, wenn man ein Unternehmen ist, das Publikationen in die Welt schickt. Zum Umweltbewusstsein: Es gibt Vorgesetzte, die Luftlinie keinen Kilometer vom Büro entfernt wohnen und dann doch mit dem Auto zur Arbeit fahren und damit einen 4-fachen Weg mit Abgasen in Kauf nehmen – Klimaschutz lässt grüßen.
Ja, untereinander hören größtenteils alle zu… alle bis auf die Vorgesetzten. Selbst bei den versprochenen regulären Meetings (versprochen wurde 1 Meeting pro Monat – im Jahr waren es maximal 3 Meetings) werden von der Seite der Vorgesetzten nicht mal Notizen gemacht. Selbst bei 6-Augen-Gesprächen (4-Augen-Gespräche gibt es hier nicht, weil die andere selbsternannte Geschäftsführerin überall dabei sein muss) werden keine Anregungen etc. notiert, wie man das Unternehmen oder Workflows verbessern kann… NICHTS, als wäre es ihnen egal.
Und es ist ihnen egal, denn: Man macht trotz sinnvoller Anmerkungen einfach mit dem alten Trott weiter, der zu Fehlern führt, woraufhin dann zum Vorwurf gemacht wird, dass man keine Änderungen anbringt. Zusammenhalt sieht anders aus.
Hier wird natürlich auch keinerlei Einsicht gezeigt. Das Vorgesetztenverhalten ist so schlimm, dass es den Begriff auch gar nicht verdient. Man versucht hier krampfhaft Verhaltensweisen an den Tag zu legen, als wäre man in einem großen Unternehmen. Es gibt hier KLARE Hierarchien, die offiziell nicht angegeben und zugegeben werden.
Man kann gar nicht so viel aufzählen, weil der Platz in dem Feld einfach nicht reicht… aber ich versuche es: Es wird über ehemalige Mitarbeiter hergezogen, das Lob vom Kunden wird selbst eingeheimst, Mitarbeiter werden nicht ernst genommen, Kritikunfähigkeit. Veränderungs- oder Anpassungsvorschläge werden nicht akzeptiert (was eigentlich doch der Sinn von einem Meeting ist, dass man Feedback gibt), denn alles wird als „cool“ abgestempelt… und wird weder implementiert, noch weiter erwähnt. Es wird sich in manchen Situationen abfällig geäußert, kein Interesse an den Mitarbeitern, komischerweise aber viel Interesse beim Privaten der Mitarbeiter (weil anhand der Infos Urlaub vielleicht genehmigt wird oder nicht), es wurden Mitarbeiter entlassen, weil sie „zu genau arbeiten“. Wie schon erwähnt, es werden nicht mal Notizen in Meetings oder Gesprächen gemacht.
Die Arbeitsbedingungen sind keinesfalls wundervoll, sie sind auszuhalten, zumindest im Büro. Das „modern ausgestattete“ Gebäude habe ich so auch nicht vorgefunden – es ist ein renovierter Altbau, sonst nichts. Aber ich habe noch NIE in den Jahren erlebt, dass einer die Dusche und Badewanne genutzt hat, die Heizung war im Winter ebenfalls ständig kaputt, Büroutensilien musste man sich selbst kaufen. Mein Vorredner war die einzige Person, der kein PC bereitgestellt wurde, dem Rest der Belegschaft schon.
Die Kommunikation ist schlichtweg eine Katastrophe. Neuerungen werden einem Mitarbeiter erst mitgeteilt, nachdem sich der Kunde schon über den Fehler beschwert hat, OBWOHL die Vorgesetzten die Neuerungen bereits vorher wussten. Es wird hier auch vieles schöngeredet. Wahrheiten werden verdreht – wenn man im Endeffekt nicht selbst mit den Kunden kommuniziert, erfährt man nichts.
Das alles betrifft aber nur die interne Kommunikation, bei der Kommunikation oder der Zusammenarbeit mit dem Kunden sieht es oft auch schlimm aus. Der Kunde hat seine Anforderungen, wie manche Sachen auszusehen haben und möchte das auch so. Getreu dem Motto „der Kunde ist König“ sollte man diese Arbeiten auch so umsetzen. Klar kann man als Dienstleister auch Veränderungen VORSCHLAGEN, aber es muss doch nach den Wünschen des Kunden umgesetzt werden. Hier allerdings werden Änderungen nicht einmal vorgeschlagen, es wird einfach das umgesetzt, was die Vorgesetzten als „besser“ empfinden – ohne Wissen des Kunden. Das ist nicht nur kontraproduktiv, sondern gelinde gesagt sogar in gewissem Maße respektlos gegenüber dem Kunden. Das zeigt einen schlechten Service, womit man ja eigentlich nicht werben möchte.
Die Gründerin kann hier wenig beitragen, weil sich diese ihrem anderen Unternehmen zugewandt hat und sie gar nicht mehr wirklich involviert ist.
Zweitens ist die Äußerung wieder mit 5 Sternen zu bewerten, obwohl sie scheinbar nicht bewertbar ist, sehr merkwürdig. Gleichberechtigung gibt es nur unter den Vorgesetzten, gegenüber den Mitarbeitern wird Hierarchie als Klassengesellschaft durchgesetzt. Eigenständigkeit und Kontakt mit bspw. Kunden wurden nur möglich, wenn sich der Kunde direkt bei einem selbst meldet. Sonst wurde alles an sich gezogen, weil man den Mitarbeitern keinerlei Vertrauen schenkt, man könnte ja vielleicht irgendetwas verplappern. Man hat auch oft den Eindruck, dass sich die Vorgesetzten über ihre Mitarbeiter schämen.
Auch hier kann ich meinem Vorredner in keiner Weise zustimmen. Eigenverantwortung? Wie gesagt, nur wenn es mit dem Kunden direkt ausgemacht wurde. Beispielsweise werden grafische Sachen von einem Vorgesetzten beurteilt, der in der IT spezialisiert ist, womit die Expertise ja wohl wirklich nicht gegeben ist. Dies zeigt sich oft, da sämtliche Anmerkungen des Vorgesetzten am Ende gar nicht möglich sind und er keinerlei Ahnung hat, welche Arbeit hinter den ganzen Änderungen steckt, und warum? Weil man sich nicht dafür interessiert, die Mitarbeiter haben einfach die Arbeit zu erledigen.
Die interessanten Aufgaben sind auch nicht vorhanden. Klar, von den Themenaspekten ist hier schon Abwechslung vorhanden, die Arbeit an sich ähnelt allerdings wie ein Ei dem anderen. Da, wie bereits erwähnt, auch Kritik oder Anmerkungen komplett wegignoriert werden, sind auch Verbesserungen im Ablauf etc. nicht möglich.
Ein kleines Unternehmen, das für große – ganz große! – und kleine Kunden Großes leistet. Trotz der erwähnten vereinzelten Alten, zu denen ich selbst gehöre, ein junges Unternehmen. Ständig in Bewegung, immer etwas Neues. Tolles Team, lauter liebe Menschen.
Die Arbeitsatmosphäre ist rundum angenehm. Lob von Vorgesetzten ist an der Tagesordnung. Ich freue mich jeden Tag, die Kolleginnen und Kollegen einschließlich Chefinnen und Chef zu sehen.
Die einzige Person, deren kritische Haltung mir bekannt war, gehört der Firma nicht mehr an. Eine Bewerberin war über die schlechte Kommunikation verwundert. Ansonsten höre und spüre ich nur Gutes. Es gibt sogar Rückkehrer, also Menschen, die in einem anderen Job gemerkt haben, dass sie es hier besser hatten. Und die herzlich wieder aufgenommen wurden.
Dass es maßgebliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die seit Jahren auf Reisen sind, die Hunderte Kilometer entfernt wohnen oder trotz Nachbarschaft wochenlang nicht im Büro erscheinen, sagt eigentlich schon alles. Urlaub wird entgegen anders lautenden Aussagen schnell und gern gewährt. Jede und jeder hat ihre/seine eigenen Arbeitszeiten. Hat man etwas Familiäres oder Sonstiges vor, wird einem angeboten, zeitlich flexibel zu agieren. Kolleginnen oder Kollegen bieten einem bei zeitlich gebundenen Aufgaben proaktiv Vertretung an.
In einem zehnköpfigen Unternehmen gibt es keine sieben Hierarchie-Ebenen. Wer eine vormontierte Karriereleiter sucht, findet sie in großen Firmen oder beim Staat. Hier sind "einfache Angestellte" zu Geschäftsführenden aufgestiegen. Hier können jeden Tag neue Abteilungen und sogar neue Unternehmen entstehen. Hier kann man sich bewähren, entfalten und entwickeln.
Das zufriedenstellende Gehalt wird stets pünktlich oder überpünktlich bezahlt. Sozialleistungen? In einem Kleinstbetrieb? Wer erwartet denn so was? Kleine Extras sind genau das – Extras, auf die man keinen Anspruch hat. Eher Anlässe zur Freude als zum Meckern. Schön, dass sie möglich sind.
Mit dieser Kategorie ist bei einem Dienstleister dieser Art wenig anzufangen.
Super! Alle ziehen ergebnisorientiert an einem Strang, alle sind jederzeit ansprechbar, alle hören einander zu. Das Motto "Dumme Fragen gibt es nicht" wird praktiziert.
Es werden Endfünfziger eingestellt, es werden Rentner beschäftigt ...
Wie gesagt ist nicht alles vollkommen transparent und nachvollziehbar, aber doch in höherem Maße, als ich es aus anderen Betrieben kenne. In so einer kleinen Firma ist die nächste Ebene zugleich die höchste Ebene. Das mag manche zu dem Trugschluss verführen, sie hätten strategisch ein Wörtchen mitzureden, nur weil sie mit der Geschäftsführung auf dem Duzfuß stehen und von ihr freundlich behandelt werden. Und von ihr gefragt werden, ob dies oder jenes machbar wäre oder nicht, auf welche Art und Weise es machbar wäre ...
Im Grunde sind die Arbeitsbedingungen wundervoll. Ein modern ausgestattetes historisches Gebäude mit Flair und sogar einer Dusche und Badewanne für verschwitzte Radfahrer. Ein Stern fehlt, weil mir die Firma keinen Computer stellt.
Die Kommunikation ist immer gut gemeint, aber für meinen Geschmack gelegentlich etwas diffus und intransparent.
Kein Kommentar nötig. Wer Näheres wissen will, frage die Gründerin.
Ja! Die Eigenverantwortung, die einem gegeben wird, ist fantastisch.
Schönes Büro.
Menschlich läuft hier alles falsch. Wie mit Mitarbeitern umgegangen wird geht garnicht.
Geschäftsführung sollte einen Kurs in Sozialkompetenz in Erwägung ziehen.
War ok.
Homeoffice ist nicht erwünscht, da keine Kontrolle möglich.
Hier wird einem nichts ermöglicht.
Einige nette Kollegen.
Die Geschäftsführung ist unfähig - vor allem menschlich. Es wird versucht eine strenge Hierarchie durchzusetzen (oben Geschäftsführung, sonst nur die, die die Arbeit machen müssen…)
Keine Kommunikation. Wenn dann von oben herab. Meinung von Mitarbeitern zählt nicht. Wer sich einmischt muss gehen.
Sehr schlechte Bezahlung
Zu Beginn ja, aber immer wieder dasselbe. Neue Ideen werden abgeblockt.
Es gibt ein paar wirklich nette und fähige Kollegen, die das sinkende Schiff gerade noch so über Wasser halten.
Macht euch mal Gedanken, ob das, was ihr die letzten Monate gemacht habt, so in Ordnung ist. Ist das in euren Augen professionell und mit eurem Gewissen vereinbar? Nehmt die Anliegen und Verbesserungsvorschläge eurer Mitarbeiter ernst. Schätzt sie wert und vertraut ihnen mal etwas mehr. Die Mitarbeiter sind nicht so doof wie ihr denkt und verdienen täglich das Geld für euch.
War soweit okay.
Bei mir ist die Firma mit der momentanen Geschäftsführung für immer unten durch!
Man sollte als Firma nur das verkaufen, was man wirklich leisten kann. Mag sein, dass es nach außen so aussieht, als wäre excellents kompetent, hinter den Kulissen aber geht es zu wie in einem Zirkus. Anstatt als Full-Service-Agenutr das Große und Ganze verkaufen zu wollen, sollte man lieber das anbieten, was man wirklich kann!
2 Tage Urlaub können schon zu viel sein, selbst wenn man anbietet vom Urlaub aus zu arbeiten. Man musste auch oft Angst haben, dass einem der Urlaub nicht genehmigt wird. Von alleine passierte da eh nichts, man musste zusätzlich zum Online-Tool meistens nochmal mündlich nachfragen. Kann auch Wochen/Monate dauern, bis dein Urlaub mal freigeben ist.
Kannst dich daheim in deiner Freizeit weiterbilden :D Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen gibt es keine. Friss oder stirb.
Geht natürlich leider oft noch schlechter, aber gerechtfertigte Bezahlung sieht anders aus. In der Regel gibt es etwas Weihnachtsgeld und ein mini Geschenk, dafür keine weiteren sonstigen Sozialleistungen.
Die meisten Kollegen sind auf persönlicher Ebene in Ordnung. Mit einigen lässt sich konstruktiv arbeiten, mit anderen weniger.
Die Kollegen untereiander kommen gut miteinander aus.
Hier würde ich gerne Null Punkte vergeben.
Planlose, unsichere Geschäftsführer und vorallem sozial komplett unfähig! Dem Mitarbeiter wird nicht vertraut, man wir nicht ernst genommen, Kritik wird nicht angenommen, Workflows wurden ungern geändert oder verbessert. Am besten es bleibt alles so wie es ist. Man wird auch nicht mit einbezogen, sondern immer vor vollendete Tatsachen gestellt.
Regelmäßige Gespräche und Weiterbildungmöglichkeiten gibt es nicht. Glaube nicht, was dir anfangs versprochen wird, sonst wirst du nur enttäscht!
Wenn Leute gekündigt werden, dann auf eine absolut unverschämte Art und Weise! Vorallem in Bezug auf ausgeschiedene Kollegen wird oft nicht die Wahrheit gesagt. Alles was du hörst, ist mit Vorsicht zu genießen.
Dass die Personen, die in der Firma das meiste Geld mit nach Hause nehmen, während der Arbeit losfahren um gemeinsam eine Kaffeemaschine zu kaufen, sagt – denke ich – alles. Auch nicht eingelöste Biermarken (vom Kulmbach Bierfest) muss man gemeinsam zurückgeben. Dass innerhalb weniger Monate vier, zum Teil langjährige, Kollegen freiwillig gegangen sind, ist auch ein Zeichen!
Wenn man sein "Zeug" in Ruhe und alleine machen kann, ist alles okay. Sobald sich Leute einmischen, die von der Materie keine Ahnung haben, macht es keinen Spaß mehr. Unproduktivität wird groß geschrieben!
Die Kommunikation war oft eher schlecht als Recht. Keiner weiß irgendwas, alles geht über 5 Ecken. Als Mitarbeiter selbst Kunden anrufen, um etwas abzuklären (was meist sinnvoller und schneller gewesen wäre), durfte man nicht.
Mancheinem wird ein Parkplatz im Hinterhof angeboten, dem anderen widerum nicht. Das Gleiche mit Homeofficemöglichkeit und Laptop. Es ist außerdem fraglich, ob es so gut ist, den Azubi täglich eine Stunde weniger arbeitet zu lassen als die restlichen 40-Stunden Mitarbeiter. Der Azubi freut sich zwar, allerdings hat das nichts mit Gleichberechtigung und dem echten Arbeitsleben zu tun!
Naja, ich sage mal so: man könnte (wenn der Arbeitgeber wollte) einige Aufgaben spannender/besser gestalten. Abwechslung gab es nur bedingt, aber das Bedürfnis nach Abwechslung hat ja auch nicht jeder Mensch...
Die Sterne sollten wohl alles aussagen!