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eze.network 
GmbH
Bewertungen

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Position: Business Development Manager Die eze.network GmbH ist die wohl kuriosseste Firma meiner gesamten Karriere.

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch wenn immer wieder an Zahlungsverpflichtungen wie Gehälter, Reisekostenabrechnungen und sonstige Auslagen oder Vereinbarungen erinnert werden muss, zahlt eze.network nach Ankündigung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen am Ende dann doch. (Wie auch anders)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich vermisse eine berufliche Perspektive.

Verbesserungsvorschläge

Alle Aussagen hier sind belegbar und werden bei Bedarf auch an Eides statt geleistet.

Beide Mitglieder der GF sollten möglichst umgehend die Versprechungen, die sie geleistet haben umsetzen.

Das Vertrauen an den Mitarbeitern ist so eklatant gering, dass man es als pathologisch bezeichnen muss. Da sollte dringend persönlich an sich gerabeitet werden.

Das Vertrauen in ihr Geschäftsmodell ist genau diametral, hier würde ich auch eine gewisse irrige Pathologie vermuten.

Arbeitsatmosphäre

Die eze.network GmbH ist ein kleines und dezentrales Unternehmen. Mitarbeiter, die in Regionen Deutschlands ohne Büro ansässig sind, arbeiten zu 100% aus dem Homeoffice. Kollegenkontakt und -zusammenhalt entstehen dadurch nicht. Die Geschäftsführung (GF) (ein älteres Ehepaar) verspricht seit Jahren von Teamaufbau bis zum Organisationsaufbau genau das Gegenteil von dem was nachher passiert.

Image

Kann man nicht sagen. Man versucht ein modernes, flippiges, "new economy"-Lifestyle-Image aufzubauen.

Die Kunden wollen ihr Auto laden und gut.

Work-Life-Balance

Auf dem Papier sind die Arbeitsverträge so dünn gehalten wie gesetzlich gerade noch zulässig. Die GF setzt Mitarbeiter unter Druck auch außerhalb der gesetzlichen zeitlichen Schutzräume zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Existiert nicht oder nur als Gefälligkeit.

Keine Weiterbildungsbudgets, -bedrafsfeststellung, -pläne oder -veranstaltungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier muss differenziert werdem. Ich persönlich habe weniger als meinen Kompetenzen entspricht verdient und keinerlei Gehaltserhöhung oder Inflationsausgleich erhalten.

Andere Kollegen verdienen aber so erschreckend schlecht, dass sie sich z.T. Nebenjobs genehmigen lassen wollen (schwierig) oder gerade bei spürbarer Inflation trotz überschaubarem und bescheidenen Lebenswandel arg in Schwierigkeiten geraten.

Das Bestreiten eines sicheren und bescheidenen Lebensunterhaltes für mehr als nur den Eigenbedarf (Familie) halt ich für fast ausgeschlossen.

Wohnungen in München kosten halt keine 10€/m² warm.

Hier zeigt sich die Dünnheit der finanziellen Isolationsschicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

eze.network geriert sich gerne als "umweltfreundlich".
Wenn man das darauf bezieht, dass Ladesäulen E-Mobilität ermöglichen, kann das wohl so stehen bleiben. Das ware es aber auch schon. Was Sozialbewußtsein betrifft, kann einem nur das bewußt sein was man erkennt. Da gibt es keine gute Sozialprognose für die GF.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist schon daher schwer, dass die wenigen Mitarbeiter weit in Deutschland verstreut sitzen und die Regionen wenige gemeinsame Schnittstellen besitzen. Die GF versucht ebenso regelmäßig und explizit die Kommunikation zwischen Mitarbeitern zu unterbinden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen außer die GF.

Vorgesetztenverhalten

Chaotisch, kurios, misstrauisch, vergesslich, unzuverlässig und durch gesetzeswidriges Handeln gekennzeichnet.

Allerdings beschleicht mich das Gefühl, dass viele Schwierigkeiten aus fachlicher und sachlicher Unkenntnis gepaart mit dem Motto "Ich kann es ja mal versuchen" entstehen.

Die GF wirkt ängstlich, unsicher und stark überfordert und kann und will nicht delegieren. Es existieren keine Unternehmensprozesse (außer "Jeder und vor allem ich mache wie es mir gefällt"), Mitarbeiter werden je nach Lust, Laune oder gefühltem Spontanbedarf mit Aufgaben betreut, die weder ihren Kompetenzen noch ihren vertraglichen Bedingungen entsprechen.
Chaos und Ineffizienzen beschreiben das Ergebnis noch äußerst homöopathisch wahrheitsgemäß.

Aus der persönlichen Historie der GF lässt sich erkennen, dass sie Wiederholungstäter sind, nachdem sie aus bekannten Gründen die Vorgängergesellschaft mit gleichem Geschäftszweck verlassen haben (mussten). Hier meine ich riechen zu können, dass der Apfel halt selten weit vom Stamm fällt.

Arbeitsbedingungen

Grenzwertig.

Thema Arbeitsschutz und Arbeiten an elektrischen Anlagen ohne Schulung und Befähigung kam immer wieder vor. PSA musste privat angeschafft werden und die Rückerstattungen dauerten z.T. Monate.

Da diese Tatsachen vermutlich die GF nervös machen wird, sei hier darauf hingewiesen, dass diese Aussage auch per Eides statt getätigt werden kann und Kollegen die Tatsachen bezeugen können.

Bei Gefährdung von Menschen kann es kein "edles Schweigen" geben.

Kommunikation

Die GF kanalisiert Kommunikation und hält ihre MItarbeiter gezielt uninformiert. Wenn man sich mit den zur Verfügung stehenden Daten selbst ein Bild macht (bspw. Umsatz, Margen und Kosten), reagiert die GF sehr nervös. Hier kann sich jeder selbst ausrechnen warum dies der Fall ist.

Mitarbeiter werden im Unklaren gelassen wie es um die "Financials" der Firma steht, wer in die Gesellschaft investiert oder wie die GF plant sicherzustellen, die Herausforderungen der Zukunft zu stemmen.

Bei Start-Ups mit dünner Kapitaldecke ist dies allerdings sehr untypisch, da die Mitarbeiter hier quasi mit in Haftung genommen werden, falls eine nahe Insolvenz drohen sollte.

Gleichberechtigung

"Ich bin die GF, ich habe immer Recht und wenn Du genau das Gleiche sagst und denkst, was ich Dir erzählt habe, dann ist das Gleichberechtigung."

Bei eze.network gibt es einen bedenklichen Trend zum "Boss pleasing". Das ist für viele Mitarbeiter zum Hobby geworden und auch daher verständlich, da die GF Mitarbeiter, die sie auf dem Kicker haben, explizit canceln, Privilegien entziehen oder gar nicht erst einräumen, aus Teammeetings entfernen, explizit unterbinden, dass Kollegen miteinander im Rahmen des Jobs kommunizieren. Eine ganze Ansammlung an kurioser Sanktionsklaviatur.

Ich finde, dass so große Gehaltsdifferenzen innerhalb identischer Position nicht erklärbar sind.

Interessante Aufgaben

Wenn Interesse sich dadurch einstellt, wild, chaotisch und ziellos herumzurennen, dann hat die eze.network GmbH richtig viel zu bieten.

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