Klassischer Fall von "viel gewollt - wenig gekonnt"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen und die Studenten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Wertschätzung für Mitarbeiter, A weiß nicht, was B macht. Lange Prozesse und Absprachen notwendig für die kleinsten Dinge.
Verbesserungsvorschläge
Mehr empathische und fleißige Personen in Führungspositionen! Führen bedeutet schließlich jemandem den Weg zeigen und dabei MIT IHM gehen. Und nicht Huckepack genommen werden und getragen werden auf dem Rücken von Schwächeren.
Arbeitsatmosphäre
Phasenweise mal gut, mal schlecht, es kommt immer darauf an, ob ein Event ansteht.
Kommunikation
Es wird delegiert.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung werden schon Grüppchen gebildet, Abteilungsübergreifend muss man Glück haben, dass man sich versteht und gemeinsam die Interessen vertritt und nicht jeder für sich alleine kämpft.
Work-Life-Balance
Samstags arbeiten ist regelmäßig gefordert, aber einen Ausgleichstag darf man sich nicht selber aussuchen. Überstunden "gibt es nicht".
Vorgesetztenverhalten
Ich finde, wenn man schon einen Ex-Bundeswehler an eine hohe Stelle setzt, dann sollte dieser auch fleißig arbeiten und nicht nur fleißig seine eigenen Aufgaben an "Rangniedrigere" weg delegieren.
Interessante Aufgaben
Recht abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Auffällig viele (inkompetente) Männer in Führungspositionen, ich hoffe da überdenkt die FHM nochmal deren Einstellungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Man könnte etwas mehr Rücksicht auf ältere Kollegen (und deren Familien) nehmen, aber im Großen und Ganzen finde ich den Umgang in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Für Mitarbeiter wird wenig bis gar nichts getan. Hat man einen Vorschlag wird er entweder durch langwierig Bürokratie wertgeschätzt oder direkt verworfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt ist recht niedrig, eine Erhöhung nach dem ersten Jahr ist mit den üblichen 10% drin, danach muss man hart kämpfen. Das Gehalt wurde pünktlich überwiesen. Sozialleistungen wurden mir keine angeboten.
Image
Die FHM gibt sich jung und frisch. Letztendlich verschließt sie aber nur die Augen vor der Realität. Es ist einfach eine alte, festgefahrene Fachhochschule, die wenig für ihre Mitarbeiter macht, den Studenten aber ein perfektes Bild nach außen liefern will.