Fahrrad Discounter der auf Verschleiß seiner Mitarbeiter fährt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich gegangen bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohn, Druck, Kommunikation, wenig vermitteltes Fachwissen und es bliebt wenig Freude am Produkt.
Keine Kantine und zu kleine Sozialräume.
Verbesserungsvorschläge
Die sind bekannt und wurden schon von vielen gemacht, da ändert sich nichts.
Arbeitsatmosphäre
Top Teamspirit in den unteren Gehaltsklassen.
Kommunikation
Man merkt man ist nur Befehlsempfänger.
Kollegenzusammenhalt
Das weggehen tat weh.
Work-Life-Balance
Eine Stunde Zwangspause, wenig Optionen für Gleitzeit. Überstunden gern und viel, aber falls man 5 Minuten früher gehen möchte wird es zum Staatsakt.
Vorgesetztenverhalten
Viel Gerede um Nichts und viele Versprechen die unerfüllt bleiben, hauptsache die Zahlen werden irgendwie erreicht. Meinungen und Stimmung wechseln Sekündlich.
Interessante Aufgaben
Wer sich auskennt langweilt sich schnell. Wer sich nicht auskennt lernt auch nichts dazu, hauptsache die Zahlen werden irgendwie erreicht.
Gleichberechtigung
Hier werden kaum Unterschiede gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage bei knapp 40 Grad im Laden. Das Trinken auf der Verkaufsfläche ist untersagt, so auch das Sitzen. Ventilatoren an den Verkaufstheken wurden ebenfalls abgelehnt. Es könnte zu Gruppenbildung führen.
Selbst Kunden bekommen diese Missstände mit, kaufen aber trotzdem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen lebt man Fahrrad, aber im Kern ist es nur ein Geschäftsmodel.
Gehalt/Sozialleistungen
Der eine verkauft sich besser als der andere. Es geht nur darum vor der Konkurrenz einen Mitarbeiter eingekauft zu haben.
Faktische Lohnstufen gibt es anscheinend nicht.
Image
Es war mal besser, Kollegen von Mitbewerbern bilden zeitweise die Mehrheit und somit ist es das selbe nur in rot.
Karriere/Weiterbildung
Fachspezifische Schulungen finden kaum statt. Die meisten Schulungen drehen sich darum, wie man möglichst effektiv und schnell dem Kunden ein Rad verkauft.
Fast alle Schulungen finden völlig unnötig deutlich vor Arbeitsbeginn statt, so kommt man mehrmals die Woche auf Arbeitstage mit 10 Stunden und mehr.