Kurz da gewesen - hat mir gereicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- geregelte Arbeitszeiten
- gutes Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Verpflichtung zu einer langen Pause (1 Std.)
- Geschäftsführung ist sich zu oft uneinig
- Vergütung
- Schulung und Weiterbildung
- Erwartung, dass jeder alles macht
- Kommunikation von Geschäftsführung zu Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
- den Mitarbeitern zuhören und Verbesserungsvorschläge auch mal zu Herzen nehmen
- neue Mitarbeiter besser oder überhaupt zu den jeweiligen Aufgaben schulen
- in persönlichen Gesprächen nicht ständig die Mitarbeiter runter machen und privates komplett raus lassen. Solange es nicht der Firma schadet - hat es euch nicht zu interessieren.
- klare Ansagen, was man machen darf/kann und was nicht
Arbeitsatmosphäre
Im Allgemeinen herrscht mit den Kollegen ein angenehmes Arbeitsklima - man sollte von der Geschäftsführung und den Vorgesetzten aber nicht erwarten, dass ein Anliegen oder ungeklärte Fragen sofort (oder irgendwann) beantwortet werden.
Kommunikation
Bis zur Eröffunung im Mai wusste keiner wer was arbeiten soll - natürlich hatte jeder seinen Bereich, wofür er eingestellt wurde aber keiner wusste eigentlich was die Aufgaben sind - bis zu meinem Austritt war es vollkommen unklar, was ich machen soll
Kollegenzusammenhalt
Im Laufe der Zeit ging es wesentlich besser voran mit den Kollegen - dadurch, dass wir aber den Laden von 0 auf 100 aufgebaut haben, haben sich auch irgendwann gewisse Grüppchen gebildet - man hatte irgendwann das Gefühl, dass man sich gegenseitig aussticht.
Work-Life-Balance
Für den Einzelhandel sind die Arbeitszeiten okay - aber es gab die lächerliche Vorschrift, dass man eine Stunde am Tag Pause machen MUSS - das bin ich zB gar nicht gewohnt und ich brauch das nicht - durch die längere Pause verzögert sich der Feierabend - gerade am Anfang war es ein MUSS, früher zu kommen und länger zu bleiben - "natürlich werden die Stunden angerechnet"
Vorgesetztenverhalten
Vollkommen unfähige Leute, die sich in persönlichen Gesprächen die Leute vornehmen und ihnen irgendwas vorwerfen, was überhaupt keine Relevanz für das Arbeitsverhältnis hat. Die Vorgesetzten lassen es zu, dass persönliche Whatsapp-Gespräche von Mitarbeitern an sie weitergegeben werden - um diese dann gegen einen zu verwenden.
Interessante Aufgaben
Wenn ich das sagen könnte, wäre ich froh - ich bin nicht mal zu meinen eigentlichen Aufgaben als Sachbearbeiter gekommen. Ich wurde als "Begrüßer" vor der Tür eingesetzt und musste da acht Stunden rumstehen.
Gleichberechtigung
japp, alle Mitarbeiter werden gleich schlecht behandelt - eigene Meinungen oder Verbesserungsvorschläge ignoriert die Geschäftsführung gekonnt
Umgang mit älteren Kollegen
Allgemein war das Unternehmen relativ jung, was nichts schlechtes ist. Ältere Mitarbeiter waren natürlich auch eingestellt
Arbeitsbedingungen
Wir hatten den Laden komplett aufgebaut - mein eigentlicher Arbeitsplatz stand bis zur Eröffnung noch gar nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Natürlich ist es eine große Halle, die im Sommer sicherlich sehr warm wird - aber es eine Belüftungsanlage gibt.
Zum sozialen kann ich mich nur auf wieder auf die schlechte Geschäftsführung berufen. Wer einmal mit den gesprochen hat, merkt sofort, dass man sich hier keine großen Hoffnungen machen sollte.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich hatte für meine Einstellung einen kleinen Abstrich vom Gehalt gemacht. Aber sind uns schnell einig geworden. War kein Mindestgehalt - aber auch nichts, was jetzt großartig erwähnenswert wäre.
Image
Bei Gesprächen mit Mitarbeitern kamen eigentlich immer dieselben Schwachpunkte zur Sprache. Scheinbar kennt die Geschäftsführung diese auch - aber kümmert sich um nichts.
Karriere/Weiterbildung
Zur Schulung sollte ein Team aus Frankfurt zur Verfügung stehen, dass uns ein oder zwei Wochen in den jeweiligen Bereichen schulen sollte. Von denen war eigentlich nie jemand zu sehen. Meistens saßen die in den Büros rum und halfen eher mal selten auf der Verkaufsfläche.