Fahrtwind 

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VKU 

(WVG 

Münster)

Unternehmenskultur

Man kommt sich bei der Arbeit stets beobachtet vor. Kleine, magische schwarze Kugeln an der Decke sprechen eine eindeutige Sprache.

Sehr gutes Klima unter den Schaffenden. Gibt ne Kasse, woraus nicht nur der gemeinsame Kaffeegenuss am Arbeitsplatz, sondern auch mal andere nette Dinge, wie gemeinsame Mahlzeiten finanziert werden.

Work, work und noch mal work. Freie Tage - spontan zwischendurch - nicht möglich. Arbeitsschichten wechseln wöchentlich. "Feste", regelmäßige Arbeitsschicht nicht möglich. Viele Teilzeitbeschäftigte, wohl damit die Telefonstimmen immer frisch sind.

Man sieht und hört davon nicht viel.

Einfluss auf die Ausgestaltung ist kaum möglich. Hier muss jeder nach der Pfeife tanzen, auch wenn er sie nicht hört. Selbst wenn er in gewissen Bereichen wie z.B. in der Schalter-Arbeit mit Publikumsverkehr seine Stärken hat, so muss er auch "back office" ins Bus-Call-Center. Umgekehrt geht es natürlich auch, obwohl es Kollegen gibt, die gerade am Telefon ihre großen Stärken haben. Auf persönliche Stärken oder Schwächen wird somit nicht eingegangen. Am besten man hat aber dazu aber keine eigene Meinung, denn diese ist schädlich.

Lob gibt es nicht. Kritik gibt es nicht.