Eine Agentur mit verschiedenen Gesichtern - Nicht für den Karrierestart geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab bessere Zeiten. Kollegen sind sehr freundlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Übernahme von Fairrank ließ alles den Bach runtergehen.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen aufbauen
Zuverlässigkeit steigern
Know How herholen
Schulungen anbieten
Raumaufteilung vergrößern oder mehr Home Office anbieten
Kunden das Gefühl von Wichtigkeit geben
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich bekommt jeder seine Kunden, soll an denen Arbeiten und wird fast schon zum Selbstständigen. Egal ob Trainee oder Senior. Leider wird nicht auf die Wünsche einzelner eingegangen, wodurch ausversehen Ungerechtigkeit entsteht.
Kommunikation
Vieles was wichtig ist, wird nur beiläufig gesagt. Viel Geplänkel. Es gibt keine Wissenstruktur. Wenn es um den Sale geht - ist man aber hellhörig.
Kollegenzusammenhalt
Es hängt von der Person ab. Bei vielen klappt es, manche sind eher für sich. Die Kollegen existieren aber alle nicht mehr. Leider gibt es hier Verschwörungstheoretiker, die stets für schlecht Luft sorgen und toxische Atmosphären verursachen. Wird gerne vom Tisch gekehrt, als wäre nie was passiert
Work-Life-Balance
Man arbeitet 8 Stunden, kann einmal die Woche in Homeoffice und einen kurzen Freitag vorarbeiten. Sehe keine Unterschiede. Man darf aufgrund "Bereitschaft für Kunden" nicht vor 16:30 gehen, was total überzogen ist. Früher gehen geht aber bei Begründung klar.
Vorgesetztenverhalten
Zum Teil bodenständige Kumpeltypen mit dem man über alles sprechen kann. Andere sind Corona Verhamloser und fragen Mitarbeiter über politische Themen aus
Interessante Aufgaben
Wer Know-How mitbringt lernt hier aller höchstens das kalte Wasser kennen und Projektmanagement. Trainees sollten hier vorsichtig sein, denn Wissen wird durch Learning by Doing irgendwie beigebracht. SEA, SEO oder Online Marketing Wissen ist bei jeder Person durch eigenes lernen vorhanden. Hier wird man nicht geschult.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen, die ihr Wissen nicht auffrischen, können tun und lassen was sie wollen. Man kann sogar die Arbeit vernachlässigen, kündigen wäre teurer.
Arbeitsbedingungen
Alles wird fest nach Minuten festgehalten. Die Toilettenpausen müssen sogar Umsatz generieren, weil man diese verbuchen muss. Zu viele Kosten in der Zeiterfassung werden nicht gern gesehen. Vor Ort ist kein Rückzugsort, es ist laut, man hat Kollegen überall und die Tische sind wackelig. Homeoffice durch Corona das Beste was passieren konnte!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein paar Pflanzen, aber mehr kann man sich nicht leisten.
Gehalt/Sozialleistungen
Kleinere Agenturen zahlen weniger, trotzdem wird man hier nicht wohlhabend.
Image
Es bessert sich. Das hängt auf Kundenseite aber vom Kundenbetreuer ab. Jeder ist hier anders und Kompetenz wird anhand des Lob der Kunden schnell erkannt.
Karriere/Weiterbildung
Man darf sich 10-20 Minuten "News"-Artikel pro Tag erlauben. Dazu erhält man die Möglichkeit im Jahr eine Weiterbildung zu machen. Kostenlose Webinare oder Schulungen gehen aber zu sehr ins Geld. Ist ja schließlich Arbeitszeit.