Hier wird das Beste aus Dir herausgeholt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist Ansprechpartner für egal was,
Geht auf Wünsche ein und versucht diese bestmöglich umzusetzen,
Prämien für krankheitsfreie Monate,
Unternehmensphilosophie als Familie,
Den Mitarbeiterstamm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Gehaltsaussichten für gelernte Kräfte, keine Zuschläge (Feiertage, Nachtarbeit, Urlaubsgeld...) oder Altersvorsorge machen eine langfristige Betriebszugehörigkeit streitig.
Die grenznahe Verhandlungsbasis auf Mindestanforderungen des Gesetzes.
Verbesserungsvorschläge
Schnellere Übergaben mit der Chefetage, damit Kommunikationsprobleme vermieden werden.
Den Mitarbeitern Anerkennung anhand von anständigem und vor allem ordentlich planbarem Urlaub und Frei entgegenbringen. Selbst wenn keine Fragen seitens des Mitarbeiters aufkommen, sollten diesbezüglich Informationen über unübliche Veränderungen mitgeteilt werden bzw besprochen werden, bevor sie "einfach so" verkündet werden.
Den Mitarbeiter nicht als selbstverständlich ansehen.
Die Ausbilder
Fachlich wird hier auf Wünsche eingegangen, man muss auch Eigeninitiative zeigen, wenn man über die Mindestanforderung wachsen möchte! Menschlich gesehen meist parteilos, also fair. Chancengleichheit wird hier versucht auszuleben und aus jedem Potenzial wird das Beste herausgeholt. Hier wird keiner vernachlässigt, sofern er es zulässt.
Spaßfaktor
Überall gibt es 2 von 100 Personen, mit denen man nicht gerne zusammen arbeitet. Allerdings sind solche Fälle hier selten! Man hat mit den Kollegen und auch der Chefetage immer Zeit für Humor, um seine gemeinsame Arbeitszeit zu erleichtern.
Aufgaben/Tätigkeiten
Jeder hat sicherlich Aufgaben, die er gerne erledigt. Jeder rotiert in den täglichen Aufgaben, sodass es nie zu viel des Guten, als auch zu viel des Schlechten wird. Hier wird (meist) darauf geachtet, dass die Arbeitsteilung fair erfolgt. Natürlich gibt es auch Facharbeiter, die gerne beibehalten möchten, was sie gerne machen, aber das lässt nach - Zumal vor Kurzem eine Schulungsmaßnahme bezüglich des Teambuildings für den gesamten Betrieb erfolgte.
Variation
Hier wird versucht, mit jedem einmal alles gemacht zu haben. Es gibt sogar Listen, in denen (fehlende) Kenntnisse von Mitarbeitern ergänzt werden können. Monatliche Bewertungsbögen zeigen auch jedem Einzelnen, wobei er sich verbessern kann.
Respekt
Man wird immer ernst genommen, egal welche Stellung man hat. Im Kollegium ist meiner Meinung nach jeder selbst dafür verantwortlich, ob er respektiert wird oder nicht. Was mir nicht gefällt, ist das meckern übereinander und die fehlende Kommunikation miteinander, sodass Probleme unbehandelt bleiben und sich verschärfen, worunter die Kettenreaktion vorhersehbar ist.
Karrierechancen
Wie in jedem Betrieb muss man Jeden einplanen können und seine Tätigkeit seiner Qualifikation anpassen. Jemand, der über das, was er bereits kann, nicht hinaus wachsen kann oder möchte hat im Umkehrschluss natürlich weniger Aufstiegschancen als jemand, der wissensdurstig einen Aufstieg anstrebt! Jeder kann seine Wünsche und Sorgen äußern und es wird sich definitiv mit dem Anliegen jedes Einzelnen beschäftigt und alles umgesetzt, was als Möglichkeit in Frage kommt.
Arbeitsatmosphäre
Man hat zum Glück mehrere Azubis im gleichen Lehrjahr, die monatlich ein Meeting haben, in dem gefragt wird, wie es jedem geht, ob Probleme geteilt werde und zusammen gelöst werden können. Damit geht auch einher, dass Gruppenausflüge (wenn möglich - Corona) gemacht werden, um fachbezogene Eindrücke zu sammeln.
Tägliche Übergaben werden mit Facharbeitern gemacht, auch Azubis dürfen daran teilhaben, man wird nicht ausgeschlossen.
Außerdem muss man nicht zum Lachen in den Keller gehen.
Jeder ist auch einmal überlastet, worunter natürlich die Geduld leidet und die Arbeit im Vordergrund steht. Abteilungsübergreifend gibt es auch Gnatzköpfe, die sich nicht reinreden lassen wollen oder Fragen aus Trotz nicht beantworten.
Ausbildungsvergütung
Wurde dieses Jahr angehoben, man kann in Notlagen auch nach Vorschüssen fragen. Unterstützt wird man basierend auf den Mindestsätzen, aber hier spielt auch die Arbeitskraft, die man für den Arbeitgeber bildet, eine Rolle.
Arbeitszeiten
Bei diesem Betrieb handelt es sich immer noch um ein Hotel, das heißt:
Man kann um 6, 7, 8, 9, 10 Uhr anfangen oder um 12, 13, 14, 15, 16 Uhr allerspätestens. Es ist eingeschränkt, aber feste Früh- oder Spätschichten, auf die man sich einstellen kann, gibt es nicht täglich. Leider buchen Gäste aufgrund der Preisgestaltung immer kurzfristiger, sodass planbare Arbeitszeiten zukünftig auf der Kippe stehen könnten.
Man erhält dennoch "pünktlich" donnerstags seine Planung ab Montag für die nächste Woche und Änderungen sind meist nur vom Team abhängig. Wünsche können monatlich eingereicht werden und werden berücksichtigt.