Solala, ein gutes Sprungbrett, z.B. in die Pharmaindustrie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Größtenteils moderne Gebäude und gutes innovatives Image. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und in den letzten Jahren eine Bonuszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ellenbogenmentalität und Intrigen in manchen Abteilungen, sehr konservative Unternehmenskultur mit festen Hierachien.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte besser schulen (z.B. Führen von Angestellten im Home Office).
Auf dem Schirm haben, dass manche Angestellte sich weiterentwicklen möchten und dies auch bei den jährlichen Mitarbeitergesprächen ansprechen und sie unterstützen.
Mehr Wertschätzung gegenüber den Angestellten zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Teils gut, teils nicht so gut. Es gibt tolle Vorgesetzte und tolle Kollegen, teilweise leider auch Ellenbogenmentalität, Intrigen und viel Silodenken. Die Hierarchien sind starr.
Kollegenzusammenhalt
Das ist je nach Abteilung ganz unterschiedlich. An manchen Orten gibt es die konzernüblichen Ellenbogen und Intrigen.
Work-Life-Balance
Es gibt familienfreundlichere Unternehmen. Dinge wie Gleitzeit und mobiles Arbeiten mussten soweit ich weiß, mühsam erarbeitet werden, auch dadurch, dass gute Mitarbeiter kündigten und manche Bewerber deshalb absagten. Auch aktuell sind nicht alle Vorgesetzte vom mobilen Arbeiten überzeugt.
Vorgesetztenverhalten
Manche der Vorgesetzten sind möglicherweise auf ihrem Posten, einfach weil sie lange genug im Betrieb sind.
Gleichberechtigung
Die Abteilungen werden gerne divers aufgestellt. Allerdings denken einige Führungspersonen sehr konservativ. Saloppe Herrenwitze können durchaus passieren, wobei das schon besser geworden ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann ich nicht mitreden.
Arbeitsbedingungen
Auf Arbeitssicherheit wird großen Wert gelegt und die Räume sind gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein paar Bestrebungen, wie Parkplätze für Elektroautos. Da kann man aber noch viel mehr machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und es wurde in den letzten Jahren immer eine jährliche "Anwesenheitsprämie" ausbezahlt. Die Höhe der Gehälter ist wie überall Verhandlungssache.
Image
Das Marketing und der Vertrieb leisten sehr gute Arbeit!
Karriere/Weiterbildung
Man muss aufpassen, dass man nicht auf dem Abstellgleis landet und auf der aktuellen Rolle versauert. Kurse oder Weiterbildungen, die etwas kosten, bekommt man nur selten freigegeben. Beim jährlichen Mitarbeitergespräch wird kaum darauf eingegangen, wie ein Angestellter sich weiterentwickeln könnte. Das muss man selbst auf eigene Kosten in die Hand nehmen und in Kauf nehmen, dass man für einen besseren Posten ggf den Betrieb wechseln muss.