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Betriebsklima zum Davonlaufen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir leider gerade nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die folgenden Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Der GF sollte von seiner Position so schnell als möglich zurücktreten oder die Firma verkaufen, solange noch ein paar fähige Mitarbeiter verblieben sind.

Arbeitsatmosphäre

Durch das schlechte Beispiel des GF ist die Arbeitsatmosphäre in der Verwaltung sehr schlecht. Keiner kann dem anderen wirklich trauen. Es herrscht teilweise Missgunst und man kann sich nie sicher sein, wem man was sagen sollte.

Kommunikation

Die Kommunikation untereinander ist ausbaufähig. Es werden zwar ständig Besprechung abgehalten, aber da wird meistens nur gesagt, was der Chef hören will. Ein zielführender Austausch ist meines Erachtens nach weder wirklich möglich noch erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Kollegiales Zusammenarbeiten wird von der GF permanent behindert und kann somit auch bei gutem Willen der Mitarbeiter kaum realisiert werden.

Work-Life-Balance

Die Monteure werden durch die Disposition bis auf das Letzte ausgebeutet. Häufig wird der Urlaub nicht zu den gewünschten Terminen gegeben. Für kurze Arztbesuche während der Arbeitszeit soll ein Tag Urlaub genommen werden. Homeoffice, Brückentage oder Gleitzeit stehen auf dem Index.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt nur ein ungeschriebenes Gesetz: "Der Chef ist Gott!" Er hat immer Recht und alle seine Mitarbeiter sind nur da, um ihn zu hintergehen und sich an ihm zu bereichern. Man kann es ihm nie recht machen... Er präsentiert aller halben Jahre eine neue Firmenpolitik, gern völlig abweichend von der vorangegangenen. Eine wirkliche Strategie, die Firma für die Zukunft zu rüsten, ist nicht erkennbar. Der GF spielt die Mitarbeiter untereinander aus und redet in deren Abwesenheit oft sehr schlecht über sie. Viele der fähigsten Köpfe hat er mit seiner fehlenden Empathie entweder aus der Firma getrieben oder selbst gekündigt, wenn sie nicht zu 100% auf seiner Linie waren.

Interessante Aufgaben

Aufgrund des breiten Spektrums der Einsatzgebiete (jede Ausschreibung muss bearbeitet werden, egal ob ausreichend qualitative oder quantitative Ressourcen zur Verfügung stehen) stehen immer wieder neue Herausforderungen an. Es wird auf keinen Fall langweilig.

Gleichberechtigung

Es werden durchaus auch Mitarbeiterinnen in Führungspositionen zugelassen. Aber das Verhalten des GF ist nur vordergründig auf Gleichberechtigung aus. In Wahrheit ist es von Chauvinismus und Moralvorstellungen des vorletzten Jahrhunderts geprägt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Leistungen der älteren Kollegen werden durchaus geschätzt und das Alter bei der Verteilung der Arbeiten zum Großteil berücksichtigt. Ausgeschiedenen Mitarbeiter werden auch zu Firmenfeiern eingeladen.

Arbeitsbedingungen

Auf Baustellen wird aufgrund von Sparmaßnahmen mit veraltetem oder teilweise verschlissenem Werkzeug gearbeitet. Es wir kaum in neue Technik investiert, sondern nur das nötigste angeschafft, um den Standard einigermaßen zu halten. In der Verwaltung sieht es da etwas besser aus, aber die Verhältnisse entsprechen trotzdem kaum dem heutigen Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz ist ein unbekannter Begriff. Die Meinungsäusserungen des GF zu Themen wie Migration, Drittes Reich oder LGBTQ sind alles andere als politisch korrekt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bzw der Lohn wird von Person zu Person sehr unterschiedlich und nach Nase bzw Verwandtschaftsgrad verteilt. Generell liegt die Entlohnung meiner Meinung nach aber unter dem branchenüblichen Schnitt. Allerdings wird immer pünktlich gezahlt. Weitere soziale Leistungen: Fehlanzeige...

Image

Aus der Vergangenheit hält sich bei alter Kundschaft durchaus noch ein positives Image. Allerdings leidet dies es mehr und mehr unter den schlechten personellen Rahmenbedingungen auf den Baustellen und damit einhergehenden schlechten Resultaten.

Karriere/Weiterbildung

Notwendige Weiterbildungen für die Monteure werden zumindest angestrebt, müssen aber wegen der dünnen Personaldecke oft wieder gestrichen werden. In der Verwaltung und dem technischen Bereich ist eine Weiterbildung eher möglich. Auch ein Aufstieg vom Monteur bis in die führende Projektleiterebene ist möglich.

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