Willkommen im Jahr 2000
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifegebunden mit Anlehnung an IG-Metall
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Oben
Verbesserungsvorschläge
Kommt endlich in der modernen Zeit an. Mit dieser Einstellung wird es die Federnwerke vermutlich im nächsten Jahrzehnt nicht mehr geben (leider). Besonders die Geschäftsleitung ist nicht bereit für Veränderungen. Solange kein Umdenken bei der Geschäftsleitung geschieht, wird es leider auch kein Umdenken im Unternehmen geben.
Keine falschen Versprechungen im Vorstellungsgespräch bieten. Die Geschäftsleitung hat die rosarote Brille auf und verspricht Sachen, die nicht ansatzweise eingehalten werden. Zudem ist die Erwartungshaltung seitens der GF komplett realitätsfern (unabhängig von der Abteilung)
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt eine sehr toxische Stimmung in der Belegschaft. Der Großteil ist zwar sehr nett, aber aufgrund der schlechten Führung im Betrieb / fragwürdigen Entscheidungen ist die Stimmung insgesamt schlecht.
Kommunikation
Bei den Federnwerke Grueber ist Kommunikation leider ein Fremdword. Ja es gibt gefühlt 100 Sitzungen in der Woche, wo die Meister / Vorgesetzten regelmäßig reporten müssen. Es kommt allerdings nicht wirklich was herum und aufgrund von Tonspur auch gerne Absprachen "vergessen".
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten in der Betriebsvereinbarung sind veraltet, allerdings wird hier nicht groß drauf geachet.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte war super. Jeden Tag anstehende Sachen besprochen etc. Leider hat die Geschäftsleitung immer wieder dazwischen gefunkt und hatte Ziele die komplett realitätsfremd sind.
Arbeitsbedingungen
Digitalisierung? Kein Stück vorhanden. Es ist digitales Arbeiten, da man Microsoft Office nutzt. Schnittstellen? Gibt es nicht, diversen "Programmen" fehlen zusätzliche Tools, weshalb man nur mit dem günstigsten Modellen arbeitet = die Arbeit bleibt bei den Abteilungen liegen
Ebenso die Maschinen in der Produktion. Großteil der Maschinen sind Älter der Großteil der "alten" Mitarbeiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es lebe das Papier. Schlimmer als im öffentlichen Dienst.
Image
Leider beruht man sich darauf, dass man seit 200 Jahren auf dem Markt tätig ist. Man ist Betriebsblint und sieht nicht die waren Probleme. Egal mit wem man spricht, im Prinzip hört man von allen Seiten die gleiche Meinung.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter aus der Produktion können ggf. zum Vorarbeiter / Vorgesetzten aufsteigen. Allerdings auch hier wurde gepennt und die Mitarbeiter wurden größtenteils nicht geschult, was es bedeutet eine Führungskraft zu sein.