Solides Familienunternehmen mit Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt und das Miteinander unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Dinge zu lange diskutiert werden und selbst kleineste Ausgaben in Frage gestellt werden. Man vergleicht oft mit den Großen, hat aber Kapazitäten der Kleinen.
Werden Regeln aufgestellt, halten sich nur manche daran. Dies hat aber keinerlei Konsequenzen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur auf die Kosten schauen und sich von alten Gewohnheiten trennen. Frischer Wind muss nicht immer schlecht sein. Unterschiede zwischen den Werken vermeiden! Egal ob Abläufe, Ausstattung der Arbeitsplätze und Büros bzw. der Pausenräume - es sollte keine Unterschiede geben.
Arbeitsatmosphäre
Offene, aber keine amerikanische Firmenkultur. Das Unternehmen pflegt eine Kultur offener Türen.
Kommunikation
Es finden regelmäßig Jour-Fix Termine zur Klärung aktueller Themen und Projekte statt. Informationen der Geschäftsleitung werden über Infotafeln, Bildschirmschoner und Email verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Probleme werden meist direkt angesprochen und geklärt. Es gibt gemeinsame Pausenzeiten, an denen man sich abteilungsübergreifend austauschen kann. Man kann immer auf die Erfahrung der langjährigen Mitarbeiter zurückgreifen. Die Fluktuation ist sehr gering und viele ehemalige Auszubildende sind nun schon alte Hasen.
Work-Life-Balance
Gleichmäßig verteilte und geregelte Arbeitszeiten über die Wochenarbeitstage, die für alle Mitarbeiter im administrativen Bereich gelten. Es gibt relativ strikte Arbeitszeiten verbunden mit einer festen Kernarbeitszeit. Das Leisten von Überstunden wird nicht verlangt. Es werden Brückentage genutzt, um das Werk für alle zu schließen.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden transparent gemacht, wobei nicht alle Entscheidungen nachvollziehbar sind. Vorschläge sind immer willkommen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist vielfältig, wenn auch wenig anspruchsvoll.
Gleichberechtigung
Man merkt keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern, jedoch teilweise zwischen dem Angestellten- und gewerblichen Bereich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind aufgrund des Erfahrungsschatzes sehr wertvoll.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind optimal und zweckmäßig ausgestattet. Man hat einen festen Parkplatz, allerdings nur im Angestelltenbereich. Es gibt eine Kantine mit leckerem Frühstücks- und Mittagsangebot sowie Wasser und Kaffee. Die Büros sind großzügig, hell und funktional. Leider ist die technische Ausstattung aufgrund des Server basierten Arbeitens sehr langsam und problembehaftet. Bei den Firmenverträgen (Mobilfunk) setzt man auf einen günstigen Anbieter, der natürlich seine Schwächen aufweist (Empfang).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier steht nach wie vor der Kostenfaktor im Vordergrund. Allerdings gewinnt diese Thematik nach dem Wechsel der Geschäftsführung mehr und mehr an Bedeutung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer pünktlich! Leider gibt es keine jährlichen Anpassungen, so dass man sich im Laufe der Zeit finanziell verbessern könnte. Dies war vor einigen Jahren anders. Nach erfolgreichen Projekten konnte man über Anpassungen basierend auf dem Ergebnis und der Erfahrung rechnen.
VWL gibt es erst nach 10 Jahren. 28 Tage Urlaub, nach 10 Jahren 29. Andere Unternehmen der Größe liegen bei 30 Tagen. Ab 10 Jahren Betriebeszugehörigkeit gibt es eine kleine Sonderprämie. Die Erholungsbeihilfe sowie das Weihnachtsgeld ist gering, verglichen mit anderen Unternehmen der Region. Den 40€ Tankgutschein monatlich sind top! Zudem bietet FFB eine betriebliche Altersvorsorge an.
Zum Geburtstag gibt es ein kleines Präsent, sowie zu den ersten Geburtstagen des Kindes sowie zur Einschulung.
Image
Das Image ist aufgrund einer großen Entlassungswelle zur Wirtschaftskrise nicht das beste in der Region.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinen mir bekannten Karriere- oder Entwicklungsplan. Nicht notwendige bzw. gesetzlich vorgeschriebene Schulungen werden als persönliche Fortbildung gesehen und die Übernahme der Kosten wird individuell geprüft.