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Felss 
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GmbH
Bewertung

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Positiver Anfang, unbefriedigendes Ende

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung betreiben und die Organisation grundlegend verändern.
Weitere Handlungsoptionen sind in den einzelnen Abschnitten gelistet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Ergebnisse und Erfolge wurden in abteilungsinternen Meetings geteilt. Dies war allerdings der Abteilung und der Führungskraft geschuldet, die offen mit Mitarbeitern umging. Andere Bereiche und Kollegen, die sich in den unteren Hierarchieebene bewegen, werden Inhalte verschwiegen. Intern nennt man diesen Informationsvorbehalt Wahrheitsoptimierung. Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Felssianern und HMP-lern werden akzeptiert und als Teil der Kultur gesehen. Diese ungünstige Kultur kommentierte meine Führungskraft mit den Worten: „das ist halt so, daran kann man nichts ändern“.

Kollegenzusammenhalt

Wie schon im oberen Text kommentiert besteht eine Kultur, unter Mitarbeitern, die nicht förderlich ist. In der Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Abteilungen werden vereinbarte Aufgaben nicht erledigt. Dazu kommt, dass selbige Kollegen auf die eigene Führungskraft zugehen und behaupten, dass Aufgaben (die ihnen zugeteilt waren) noch offen sind und übertragen die Schuld. Man steht also nicht für seine Fehler gerade, sondern verpetzt den Kollegen, um sich in ein besseres Licht zu stellen.

Work-Life-Balance

Meine Work-Life Balance war gut.

Vorgesetztenverhalten

Vor dem oberstem Kopf meiner ehemaligen Abteilung habe ich hohen Respekt, da ich von ihm wenigstens noch etwas gelernt habe. Leider wurden vereinzelte Versprechungen nicht eingehalten.
Zu meiner direkten Führungskraft kann ich leider nichts positives schreiben. Natürlich muss man eine Führungsrolle erlernen, trotzdem erwartet man Transparenz und keine Willkür. Mir wurden Aufgaben weggenommen mit der Begründung ich solle mich auf das Wesentliche konzentrieren. Das Ende vom Lied war Unterforderung, Langeweile und kurze Arbeitstage mit sinnbefreiten Inhalt. Zudem wurde ich nicht über das Ende meines Beschäftigungsverhältnisses informiert, sondern musste dies erfragen. Erst war es ein: „wir werden schon was finden“ und anschließend musste ich von einer anderen Führungskraft erfahren, dass es keine Verlängerung meines Arbeitsvertrages gibt. Zu terminierten Feedback Meetings gab es kein Feedback. Zudem wurden mir in meiner neuen, strategischen Rolle Weiterbildungen verwehrt. An dieser Stelle wünsche ich mir, in Bezug auf meine direkte FK, eine umfassendere Vorbereitung auf die Führungsrolle.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren am Anfang ganz spannend. Am Ende durfte man als Projekt das Lager aufräumen

Arbeitsbedingungen

Keine Klima, langsame Rechner, alte Desktops, Zubehör aus dem letzten Jahrhundert

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war sehr gut. Die Schere zwischen Management und Produktionsmitarbeiter ist unterirdisch.

Image

Früher hatte Felss ein gutes Image. In den letzten Jahren hat es in der Region an Bedeutung verloren. Grund dafür ist die Fokussierung auf die internen Probleme. Externe Wirkung sollte trotz der aktuellen Lage nicht vernachlässigt werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden verwehrt. Dabei handelte es sich um kleine Beträge von denen Mitarbeiter stark profitiert hätten. Hier leistet die Personalentwicklung mangelhafte Arbeit


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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