Mittelmäßig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inzwischen nicht mehr vieles. Allerdings heute leider die einzigste Möglichkeit um in großen Unternehmen einzusteigen, dafür sind sie brauchbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
: Arbeitszeiten und Urlaub, Gleitzeit etc. müssen doppelt händisch erfasst werden, einmal beim Kunden und einmal bei Ferchau, obwohl man am Ende des Monats einen fertigen Zeitbericht beim Kunden bekommt und ihn sowieso zu Ferchau schicken muss.
: Erreichbarkeit der Ansprechpartner ist unterirdisch. Nie ist jemand erreichbar, weil im Home Office oder gerade wahrscheinlich plaudern beim Kaffee trinken oder nur sein Vertreter/in geht ran der dann keine Ahnung hat. Wenn man dann mal jemanden erreicht, wird man einfach so lange vertröstet und voll gequatscht, dass man irgendwann kein Bock mehr hat, scheint wohl so gelehrt worden zu sein.
: Man bekommt zwar Equal Pay aber es wird jeder zusätzliche Cent abgezogen und weg gerechnet. Zum Beispiel Lohnerhöhungen über die Gewerkschaften werden einfach mit mit Zusammensetzung des Gehalts geändert (Bsp: Qualifikationszulage vorher 500€, Lohnerhöhung 100€, Qualifikationszulage danach nur noch 400€). Hat man durch eine Tarifgebundene Lohnerhöhung plötzlich eine schlechtere Qualifikation oder wie? Ob das rechtlich in Ordnung ist wird zur Zeit überprüft. Überstunden werden mit Grundgehalt ausgezahlt ohne Zuschläge, also fast Mindestlohn auch wenn man sonst 5000 brutto hat.
Alles in allem am Anfang ein ziemlich netter Laden bis man dann mal die Augen öffnet.
Verbesserungsvorschläge
Bürokratie Wahnsinn einschränken. Alles muss doppelt und dreifach erfasst werden, manchmal mit zusätzlicher Genehmigung vom Ansprechpartner.