Kein guter Arbeitgeber, nicht empfehlenswert nach ca. 5 Jahren Erfahrung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spontan fällt mir leider nichts gutes ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige, wie z.B.:
-erprobt erstmal die Führungskräfte, bevor ihr sie zu Führungskräften macht. Viele davon sind leider sehr unfähig.
-kommuniziert mit den Mitarbeitenden transparent und frühzeitig
-erlaubt den internen Mitarbeitenden externe Weiter- und Fortbildungen zu machen
-hört den Mitarbeitenden zu und macht auch was daraus
Verbesserungsvorschläge
Ein Vorschlag: Kommentiert nicht hier einfach immer hier bei kununu die Feedbacks der Leute via Copy and Paste, sondern kümmert euch darum, dass es sich mal ändert. Damit würdet ihr eure Zeit besser investieren ;)
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist nur dann gut, wenn alles insgesamt in der Niederlassung gut läuft. Wenn allerdings die Zahlen mal schlechter werden, wird Druck ausgeübt und das auch vehement. Außerdem herrscht oftmals Neid und Missgunst, was kein gutes Gefühl gibt.
Kommunikation
Die Kommunikation seitens der Führungskräfte ist katastrophal. Über Veränderungen bzw. Entscheidungen wird gar nicht oder viel zu spät informiert. Die eigenen Mitarbeitenden werden nicht ins Boot geholt. Danach wundern sich die Führungskräfte, warum die meisten Dinge schief gelaufen sind. Aus Fehlern der Führungskräfte wird auch nicht dazugeben, da sie "niemals Fehler machen und sehr perfekt sind ".
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt und Teambildung werden bei Ferchau komplett ignoriert. Es fühlte sich sogar so an, als wenn man es mit Absicht nicht voranzutreiben versucht, um die Kontrolle über alles und jeden haben zu können.
Work-Life-Balance
Ein Privatleben hat man bei Ferchau nicht bzw. ist eher unerwünscht. Wenn man einen privaten Termin hat, dann soll man diesen bitte erst ab frühestens 18 Uhr wahrnehmen. Wenn man um 17 Uhr Feierabend macht, wird man sehr merkwürdig von den Führungskräfte angeguckt, sodass man ein schlechtes Gewissen bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Leider werden Führungskräfte nicht zu Führungskräften gemacht, weil sie diese Verantwortung auch übernehmen können. Vielmehr geht es darum, dass man sie zu Führungskräften macht, weil sie einfach lange genug dabei sind, egal ob sie sozial und empathisch genug dafür sind und dieser verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen sind. Auch werden die Führungskräfte nicht darauf vorbereitet oder ausgebildet. Somit hat man leider oftmals eine Führungskraft, die ihren Job leider miserabel ausübt.
Meine Führungskraft war leider auch unfähig ein bzw. mehrere Teams zu führen, sodass alle Mitarbeitenden nach und nach gegangen sind. Hat man daraus gelernt? Natürlich nicht....
Interessante Aufgaben
Leider sind die Aufgaben stumpf und wiederkehrend. Wenn man alleine oder im Team tolle Ideen hat, dann werden diese umgehend totgesprochen, leider auch ohne nachvollziehbare Begründungen. Schließlich sollen alle ihren Job machen und möglichst viel Umsatz generieren. Über der Tellerrand hinaus schauen ist nicht gewünscht.
Gleichberechtigung
Auf Augenhöhe wird nicht gesprochen. Führungskräfte sagen und die Soldaten haben es auszuführen. Ohne Diskussionen, wenn doch, werden die Leute gekündigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen und Kolleginnen sind Ballast, die wurde man lieber schnell los.
Arbeitsbedingungen
Selbst beim Ausbruch von Corona sollten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefälligst ins Büro kommen. Das auch durchweg in der gesamten COVID-Zeit. Homeoffice kennt man bei Ferchau nicht und ist auch stark unerwünscht, weil leider das Vertrauen in die eigenen Mitarbeitenden fehlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle fahren täglich ihre Dienstwagen, Flüge werden gebucht um morgens hin und abends wieder zurück zu kommen, ein ÖPNV Ticket wird fast gar nicht bezuschusst, es wird viel gedruckt...
Soziale Aspekte stehen leider auch nicht im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht gut, vor allem macht man keine großen Gehaltssprünge, auch wenn man viel geleistet hat.
Image
Als Personaldienstleister im Bereich Engineering ganz in Ordnung.
Als Personaldienstleister im Bereich IT eine Katastrophe. Hier ist die Konkurrenz viele Meilen voraus und da kann und wird Ferchau nicht mithalten können, weil sie viel zu spät angefangen haben und den IT-Markt nicht verstehen.
Karriere/Weiterbildung
Im den knapp über 5 Jahren bei Ferchau habe ich immer wieder nach Weiter- und Fortbildungen gefragt, bei jedem Gespräch mit meiner Führungskraft. Immer wieder hieß es leider nur: "brauchst du nicht", "ist zu teuer und kein Budget", "macht keinen Sinn" oder "wir sprechen später darüber".
Somit in mehr als fünf Jahren dufte ich keine Fortbildung bzw. Weiterbildung machen.
Das motiviert nicht und macht schlechte Laune.