24 Bewertungen von Mitarbeitern
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Infomationsfluss
-
-
Gutes miteinander Arbeiten
Man bekommt Gelegenheiten sich weiter zu bilden und an Seminare teilzunehmen
Faire Bezahlung
Top
Es wird rücksicht auf das Alter genommen und gegeben heißen geschaffen
In den verschiedenen Bereichen kann man sich gut verständigen
Den Kollegenzusammenhalt
Wurde alles schon gesagt.
Unmenschliche und unqualifizierte Vorgesetzte müssen ersetzt werden. Mit der jetzigen Einstellung wird es nicht mehr lange gut gehen.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt, weil viel Druck von Vorgesetzten kommt, die leider teilweise selber nicht wissen was sie überhaupt machen.
Das Image hat in den letzten Jahren in der Gegend sehr gelitten, jetzt wird auf Krampf versucht Leute über Social Media zu erreichen. Die Firma sollte in erster Linie versuchen die eigenen Mitarbeiter zu halten anstatt nur auf neue Leute zu setzen.
Work-Life-Balance ist in diesem Schichtsystem (4 Schicht und regelmäßige Wochenendarbeit) überhaupt nicht gegeben. Wenn jemand keine Familie oder nichts anzubinden ist das optimal. Auch in der Normalschicht werden in der Produktion Unmengen an Überstunden aufgebaut, teilweise sind 120h auf solchen Konten normal.
Karriere oder Weiterbildung ist nur möglich wenn man bereit ist sich komplett unter zu ordnen und alles für die Firma zu opfern, Qualifikation oder Wissen spielen dort meistens keine Rolle.
Durch IG Metall Tarif und Zusatzleistungen ganz gut, allerdings sind viele Entgeltgruppen nicht gerechtfertig. Oft kündigen gute Mitarbeiter weil Ihnen eine höhere Entgeltgruppe nicht gezahlt wird (macht bei manchen vielleicht 100€ mehr aus im Monat)
Da Öl teilweise überall raus läuft, ist das keinesfalls umweltbewusst.
Der Kollegenzusammenhalt ist größtenteils sehr gut, außer das viele meckern aber es zwingt sie ja keiner dort zu arbeiten.
Auf ältere Kollegen wird Rücksicht genommen.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist das schlechteste was ich je in einer Firma erlebt habe. Dort werden regelmäßig unqualifizierte Vorgesetzte auf Posten gesetzt und Personen die wirklich was können oder dafür qualifiziert sind werden unten gehalten. Da muss dringend Abhilfe geschafft werden sonst kommen immer mehr Kündigungen.
Arbeitsbedingungen sind sehr schlecht, alles ist verschmutzt oder sehr verölt da auch viel mit sehr alten Maschinen produziert wird wo nur darauf gewartet wird das etwas kaputt geht.
Die Kommunikation ist sehr schlecht, an die unteren Mitarbeiter werden kaum bis gar keine Informationen weitergegeben.
Kann ich nichts schlechtes zu sagen.
Die Aufgaben sind je nach Aufgabenbereich schon sehr interessant, allerdings ist es sehr ermüdend wenn man immer wieder vor den selben Problemen steht. Pläne werden mal ganz schnell über den Haufen geworfen, ganz nach dem Motto was morgens entschieden wurde muss mittags nicht mehr gelten.
Zuverlässiger und sicherer Arbeitgeber,
Pünktliche Bezahlung, Bezahlung und Urlaub
Führungsstrategie übergeordneter Vorgesetzter.
Führungsstrategie überdenken, Weiterbildung fördern, individuelle Lösungen für Mitarbeiter ermöglichen, Beteiligung an KITA-Kosten, Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter Schaffen
Mittlerweile sehr auf Quantität ausgerichtet, sodass man sich kleineren Problemen nur noch selten annehmen kann.
Hat leider in den vergangenen Jahren gelitten.
Auf den Social-Media-Zug ist man erst sehr spät aufgesprungen.
Verbesserungsvorschläge zur Image-Verbesserung wurden bisher nicht angenommen.
Das Schichtsystem empfinde ich als gut planbar und relativ familienfreundlich, sofern man auf 2 Wochenenden verzichten kann/möchte.
In meiner Abteilung gibt es keine Probleme mit der Urlaubsplanung oder kurzfristigen Lösungen.
Trotz mehrfacher Bekundungen an Interesse zur Weiterentwicklung, wurden keine Möglichkeiten geschaffen. Nimmt man die Weiterbildung selbst in die Hand, wird man leider auch nicht wirklich unterstützt oder gefördert.
Lokal betrachtet gibt es hier nichts zu beanstanden.
Schichtintern funktioniert das super.
Abteilungsbezogen gibt's es bei mir nichts auszusetzen.
Übergeordnete Vorgesetzte nutzen ein sehr altmodisches Konzept. (leider auch häufig stimmungsabhängig)
Man versucht alle Probleme in den Griff zu bekommen, auch wenn manchmal etwas Zeit in Anspruch nimmt.
Moderner Maschinenpark und an allen notwendigen Stationen sind m.E. Hilfsmittel nutzbar.
Kommunikation ist häufig mangelhaft. Oftmals liegt es an mangelnden Informationsfluss und kurzfristigen Entscheidungen.
Aufgaben über den Tellerrand hinaus sind leider selten.
Sehr gutes Gehalt bei vergleichsweise leichter Arbeit. Wenn man seine Arbeit gut macht und sie gut einteilen kann, genießt man relativ viel "Freizeit" auf Arbeit.
Die Meinung der Leute wird klein geschrieben und nicht berücksichtigt.
Es wird teilweise Druck gemacht, ohne einen konkreten Plan im Hinterkopf zu haben. Wenn dabei etwas schief geht, ist in erster Instanz der Bediener schuld.
Also lasst euch nicht aus der Ruhe bringen.
Die Vorgesetzten sollten mehr auf ihre "Ameisen" hören und achten, sie sind schließlich diejenigen, die euch dahin gebracht haben, wo ihr jetzt seid. Sie haben von ihrer täglichen Arbeit meistens mehr Ahnung als viele der Hemdenträger. Dann würde es auch wieder besser laufen.
Im Allgemeinen ist die Arbeitsatmosphäre - gerade in den Nachtschichten - ganz entspannt. Klar gibt es hier und da Druck (manchmal auch über einen längeren Zeitraum), aber es hält sich im Vergleich zu anderen Arbeitsplätzen in Grenzen. Mit vielen Vorgesetzten kann man auch das eine oder andere Späßchen machen, solange man halt seine Arbeit macht.
Man kann sich auch während der Arbeit mit Kollegen unterhalten, sich mal was in der Kantine oder am Automaten holen. Wichtig dabei ist nur, dass die eigene Linie läuft, dass sie meist selbstständig tut, und dass man seine Aufgaben erledigt.
Feuer Powertrain genießt bei seinen Kunden ein hohes, bei der breiten Masse ein dürftiges Ansehen.
Da ich keine Familie habe, ist der Punkt Familienfreundlichkeit für mich irrelevant. Die Arbeitszeit nimmt dennoch sehr viel Platz im Leben ein, gerade durch das vorhandene 4-Schicht-System (7 Früh, 5 Spät, 7 Nacht, 7 Frei) und den 12h-Schichten am Wochenende. Allerdings ist - für mich - das System immernoch besser als die "rollende Woche", die in anderen Firmen üblich ist.
Es gibt jedoch viele Veranstaltungen seitens der Firma, die positiv zur Work-Life-Balance beitragen.
Urlaub wird in meinem Fall meist genehmigt und wird unkompliziert beantragt.
Aufstiegschancen sind so gut wie nicht möglich, außer man kann sich gut verkaufen oder ist gut mit den Vorgesetzten. Weiterbildungen wie Meister etc. wurden bei mir weder gefördert noch unterstützt.
Das Gehalt ist sehr gut, gerade für die zu leistende Arbeit und den Standort. Es pendelt sich, je nach Lohngruppe, zwischen 2200€-3000€ Netto mit Schichtzuschlägen ein. Feiertagsarbeit ist freiwillig und wird in Form von Überstunden und Feiertagszuschlag belohnt.
Ansonsten kann man Überstunden als Schichtarbeiter in der Produktion nicht aufbauen, es sei denn sie werden beantragt.
Die Firma arbeitet sehr ausgiebig daran, seinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Dabei wird für die Stromgewinnung vermehrt auf erneuerbare Energien gesetzt.
Zwischen den Schichtkollegen ist der Zusammenhalt meist sehr gut, Schichtübergreifend wird viel gemeckert und teilweise gegeneinander gearbeitet
Die Firma nimmt häufig ältere Bewerber auf und gibt ihnen eine Chance.
Langjährige Mitarbeiter bekommen eine Prämie nach einer gewissen Zugehörigkeitsdauer.
Hohe Vorgesetzte scheren sich nicht über die Meinung der Mitarbeiter. Hauptsache sie arbeiten (am liebsten jeden Tag). Teilweise werden sie vollends ignoriert und abgewiesen. Nahe Vorgesetzte wie Schichtleiter o.ä. sind da wesentlich umgänglicher (kommt natürlich auf die Person an).
Es gibt einige Vorgesetzte, die meines Erachtens ihrer Arbeit nicht nachkommen und/oder Inkompetenz auf ihrem Gebiet aufweisen. Dagegen wird leider auch nichts unternommen, stattdessen werden genau die meist noch Belohnt.
Die Maschinen sind teilweise veraltet und schlecht gewartet, die Hallen sind nicht klimatisiert (was im Sommer sehr heiß wird), Öl läuft aus den Maschinen aus und die angestellte Putzfirma reinigt auch mehr schlecht als recht.
Die Arbeit an sich ist jedoch relativ leicht bzw. angenehm und bedarf keiner größeren körperlichen Anstrengung. Für den erhöhten Lärmpegel stehen jedem Mitarbeiter kostenloser Gehörschutz (Oropax oder Kopfhörer) zur Verfügung.
Die Kommunikation hinkt häufig gewaltig, gerade zwischen den verschiedenen Werken und Schichten. Informationen sollen hier im Allgemeinen in der Hierarchie nur nach oben weitergegeben werden, nach unten hin jedoch wird (fast) niemand informiert.
Einen groben Plan gibt es, es wird jedoch viel improvisiert und Pläne werden gerne über den Haufen geworfen und spontan geändert.
Die Gleichberechtigung ist in der Firma auf jeden Fall gegeben. Es gibt viele Frauen in ranghöheren Positionen, sie verdienen aufgrund des Lohngruppen-Systems genauso viel wie andere Mitarbeiter und werden meines Wissens nach nicht benachteiligt.
Wiederkehrende Mitarbeiter sind auch gern gesehen und werden nicht benachteiligt.
Die Arbeit ist (in meinem Fall) ziemlich abwechslungsreich. Mein Bereich umfasst mehrere Bearbeitungsschritte. Man arbeitet mit Linien von bis zu 6 Maschinen, die über einen Greifer beladen werden. Die Arbeit ist zwar täglich grob die selbe, allerdings ist man für Rüsten und Freifahren der Maschinen, messen, Programmkorrekturen, kleine Wartungen etc. selbst zuständig, was die Arbeit im Gegensatz zu monotoner Akkord-Fließband-Arbeit sehr abwechslungsreich macht.
Pünktliche Lohnzahlungen
Der Umgang mit den Mitarbeitern
Aufhören die Mitarbeiter nur mit immer mehr Druck zu belegen
Nur Druck
Jedes zweite WE frei und dann eine Freiwoche
Ist gut
Gefühlt nicht vorhanden
Pünktliche Lohnzahlung
-Leute die sich noch die Hände schmutzig machen müssen und in Schichten gehen müssen einfach mehr bekommen als die, die dies nicht müssen.
Das heißt höhere Lohngruppen für die Produktionsmitarbeiter und nicht nur für die Führenden der Mitarbeiter.
Druck von allen Seiten.
Fehlendes Personal wird durch noch mehr Druck ersetzt.
In der Region wissen die meisten schon wie es in der Firma abläuft.
Deswegen kommt ja auch kaum jemand neues.
Wenn man im 4 Schicht System arbeitet kann keine Rede von Work Life Balance sein (Wochenendarbeit/7Tage Woche etc.)
Feiertagsarbeit an jeden Feiertag wird als normal angesehen.
Aufstiegschancen gleich null.
Gute Posten werden meist nach außen vergeben.
Gute Posten gibt es nur wenn bestimmt Personen mal wieder verschoben werden sollen.
Für die Region ganz gut.
Wenn man die Umstände betrachtet (Schichten, Atmosphäre etc.)
eigentlich eher ausreichend als gut.
Sozialbewusstsein ist für mich nicht merkbar.
Die meisten Vorgesetzten von sich eingenommen obwohl sie oft keine Ahnung haben.
Stickige und ölige Luft
Alle die sich noch die Hände dreckig machen müssen und in Schichten gehen sind nicht zu beneiden.
Sitzposten in Normalschicht haben an sich, ein gutes Leben hier.
Was die Arbeiter sagen wird kaum wahr genommen.
Die Führenden werden schon alles wissen..
Anfangs ja. Eintönigkeit tritt aber bald ein.
Ein Mitarbeiter ist hier nichts Wert...Wertschätzung gleich Null.
Schulungen und Weiterbildungen gibt es hier nicht.
Viele "Könige" aber wenige die einen Plan haben. Mitarbeiter werden gern fertig gemacht
Fehlt meistens ... geht etwas schief ist der Mitarbeiter schuld ...
Flexibilitär in der Arbeitszeitgestaltung, Gehalt, Benefits
Schichtmodell überdenken und Mitarbeiter einbeziehen. Schulungssystem reformieren.
Zuckerbrot und Peitsche geben sich hier die Hand
Urlaubsgewährung und Rücksichtnahme auf Familien gibt es, aber nicht in allen Abteilungen.
Weiterbildung und schulung wird leider ganz klein geschrieben.
Top gehalt für die Arbeit die verrichtet wird. hier muss man sich wirklich nicht kaputtarbeiten.
Abteilungen untereinander halten oft zusammen. seperate Abteilungen arbeiten teilweise gegeneinander.
Vorgesetzte sind teilweise schlecht informiert, wollen keine Entscheidungen treffen oder Verantwortung übernehmen. Angestellte werden nicht miteinbezogen.
Schichtbetrieb ist schon lästig, aber in der Branche normal, das muss man wissen. Wochenendarbeit ist aber schon eher Familienunfreundlich.
außer einer Betriebsversammlung halb- oder nur jährlich gibt es keine Kommunikation an das Ameisenvolk unterhalb der Führungsebene.
Druck von allen Seiten. Teilweise unqualifizierte Vorgesetzte
Es kommt auf den Vorgesetzten an. Aber zum größten Teil respektlos
Der Arbeitgeber richtet (mittlerweile leider nur) alle 2 Jahre ein riesiges Firmenfest aus, für alle MA nebst Angehörigen für lau. Doch selbst da finden sich Nörgler: 'Warum nicht mehr jedes Jahr' und hin und her...wenn man aber die komplette Familie bis zum 4. Verwandtschaftsgrad, die Nachbarn und die Familie des Nachbarn mit einlädt, sollte es doch nicht verwunderelich sein, dass hier ein Arbeitgeber entgegenwirkt.
Nicht jeder MA ist auf seinem (meistens Führungs-)Posten geeignet. Probezeiten sollten hier bei Neuseinstellungen genutzt und ggf. das Arbeitsverhätnis vorzeitig beendet werden. Bestehende Besetzungen sollten seitens Chefetage z.T. durchaus hinterfragt und wenn nötig verändernde Maßnahmen ergriffen werden. Eine Rücksprache mit dem 'kleinen Mann' kann hierbei Ausdruck von Respekt sein.
Insgesamt sollte es wieder etwas transparanter werden! Die MA möchten, auch wenn es mal schwer wird, die Wahrheit wissen.
Jeder schimpft, anstatt zu sehen, was er hier hat. Niemand ist mit Ketten an die Maschinen oder Bürostühle gekettet. Jeder hat die Wahl und Möglichkeit zu gehen. Dass es woanders ggf. nur anders, aber nicht besser läuft, wird nicht in Betracht gezogen. In vielen Fällen ist man doch selbst dafür verantwortlich, daran etwas zu ändern. Du fühlst dich ungerecht behandelt? Dann äußere das doch (vernünftig). Aber viele reden nur hinter vorgehaltener Hand und wundern sich, dass sich nichts ändert. Oftmals mangelt es doch nicht nur am Respekt von oben nach unten sondern auch von unten nach oben
FPT ist einer der führenden Arbeitgeber hier. Leider hat das Image in den vergangenen Jahren einige Einbußen gehabt, was oftmals auch mit persönlichen Differenzen zu einzelenen Personen zusammenhängt - leider.
Auch der Sitz in den USA wirkt keinesfalls förderlich, wenn man sich mal mit gemeinsamen Geschäftspartnern unterhält.
Hier sollte von groß und klein daran gearbeitet werden, das wieder auf Vordermann zu bringen!
Als MA mit Gleitzeit ist man, auch unter Beachtung der Kernzeiten, recht flexibel. Kurzfristig Urlaub oder mal früher gehen ist in der Regel, je nach Position, eher kein Problem - deshalb meiner Einschätzung nach 4 Sterne.
Ich weiß aber, dass es im Schichtsystem nicht ganz so einfach ist, allgemein weil verloren gegangene Zeit schwer wieder aufzuarbeiten ist und weil einige Vorgesetzte eine Absprache unter zu vielen Kollegen voraussetzen - Urlaubsanträge bleiben deshalb gern mal eine Zeit lang unbearbeitet.
Ich denke, jedem steht es frei, sich weiterzubilden, sich Wissen außerhalb seines definierten Arbeitsbereiches anzueignen. Warum Anträge zu Weiterbildungen etc nur langsam den Genehmigungsprozess durchlaufen, liegt meist am Antragssteller oder dessen direkten Vorgesetzten. Uns stehen finanzielle Mittel zur Weiterbildung zur Verfügung, die oftmals nicht ausgeschöpft werden.
Wer hart arbeitet, zeigt, dass er unternehmensorientiert Lösungen findet, dem ist es durchaus möglich, die Karriereleiter aufzusteigen!
Löhne und Gehälter werden IMMER pünktlich gezahlt. Wir sind nur verwöhnt, weil wir es meistens 5 Tage vor Monatswechsel erhalten. Kommt es dann mal 'nur' am Vortag, ist das Geschrei groß, aber es IST pünktlich!
Für die Region sind die Löhne und Gehälter sehr gut - zwar Bundesweit noch nicht unbedingt auf dem gleichen Stand, aber Grund zum Jammern sollte niemand haben.
Allerdings denke ich, dass mit der ERA-Einführung einzelne Eingruppierungen nicht gerechtfertigt sind. 'Gleiche Arbeit - gleiches Geld' ist zwar angedacht aber Wunschdenken. Natürlich steht es jedem MA frei, etwas dagegen/dafür zu tun.
Jährliche Umwelt- und Energieaudits werden bestanden!
In der eigenen Abteilung ist der Zusammenhalt am größten. Sich als Einzelperson als Teil des Ganzen zu fühlen, ist in den letzten Jahren leider verloren gegangen, liegt evtl. auch im zu schnellen Wachstum begründet, ABER Wachstum ist gut.
Wir behalten die langdienenden Kollegen bis zur (Früh-)Rente und man nimmt Rücksicht auf evtl. altersbedingte Gebrechen beim Verteilen von Aufgaben.
Allgemein schimpft doch jeder über seinen Vorgesetzten. Das liegt nicht an der Firma sondern am Menschen - ein gemeinsames Feindbild fördert den Zusammenhalt.
Nichtsdestotrotz distanzieren sich die meisten Vorgesetzten aber von ihren Mitarbeitern und versuchen, sich dadurch abzuheben, quasi ihre Stellung zu demonstrieren, gerade die, die sich eben nur durch ihre Stellung profilieren können.
Ich persönlich präferiere eine gesunde Distanz zum Vorgesetzten - er muss nicht meine Probleme kennen und ich nicht seine. Er muss die Verantwortung übernehmen, Entscheidungen zu treffen, die die Firma am Laufen halten und dies zu kommunizieren und ich als MA muss die entsprechenden Aufgaben nach besten Gewissen erfüllen. Hierbei kann ich auch Dinge hinterfragen (dürfen). Und man sollte sich nicht immer gleich an seiner Stellenbeschreibung aufhängen!
Hier und da gibt es Verbesserungspotenzial, aber die Punkte werden aufgenommen und nach und nach abgearbeitet. Vieles könnte schneller erledigt werden, wenn es den Kollegen hilft, aber Verbesserungswünsche können abgegeben werden und finden Gehör.
Die Kommunikation hat enorm gelitten. Umstrukturierungen und Neubesetzungen haben vermutlich dazu beigetragen.
Es gibt Männer und Frauen in den Führungsebenen. Es gibt Personen mit und ohne Handicap, Weiße und Farbige, Deutsche und Menschen anderer Nationalitäten - alle in einer Firma und es funktioniert!
Wenn man über den Tellerrand hinausschaut kann man auf durchaus interessante und fordende Aufgaben treffen - das Eigentinteresse muss aber hierfür vorhanden sein!
So verdient kununu Geld.