So etwas Unterirdisches gibt es zum Glück nur ganz selten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage und die Tätigkeit an sich. Wo hat man sonst die Möglichkeit an Panzer zu arbeiten. Die 36h Woche ist schon ziemlich klasse.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schaut euch doch mal die Bewertungen auf diesem Portal an und fragt euch mal wo die guten Kommentare herkommen, die völlig konträr zu den meisten Bewertungen hier sind. Das ist schon ziemlich peinlich und hilflos, dass man mit eigenen Beiträgen hier den Bewertungspunktewert anheben muss. Das sagt in meinen Augen alles, da ja offensichtlich ist, dass wieder mit wenigen Mitteln (wenig Aufwand) wieder versucht wird das Problem zu kaschieren. Das spiegelt komplett die Philosophie und Arbeitsweise der Führungsebene wider. Warum nicht mal einfach etwas ändern? Das ist offenbar schier unmöglich.
Verbesserungsvorschläge
Bitte versucht auch mal langsam was zu ändern, anstatt permanent die eigene Haut zu retten und sich ständig zu profilieren. Am besten wäre natürlich ein radikaler Austausch der Führungsebene, da ja seit Jahrzehnten dieselben Vorgesetzten in den Positionen verbleiben. Es ist ja auch intern bekannt, dass so viele Vorgesetzte eigentlich nicht tragbar sind, aber so lange genug Geld hinten rauskommt, dann ist ja alles top. Aber dass da noch sehr viel mehr möglich wäre, das sieht ja keiner, das wäre ja mit Arbeit verbunden, wie z.B. Einführung von sinnvollen Prozessen, Qualitätsstandards (nicht nur auf Papier) und Mitarbeitermotivationen. Fragt euch doch mal, warum gerade so viel gute MA gegangen sind.
Arbeitsatmosphäre
Die schlechte Stimmung ist schon allgegenwertig. Demotivation an der Tagesordnung. Es werden kaum noch Überstunden gemacht. Das war früher ganz anderes.
Kommunikation
Kaum vorhanden, nur wenn es im eigenen Interesse liegt bzw. zum eigenen Vorteil für die Managementebene ist. Viele hinterhältige Aktionen. Man wird auch sehr gerne auflaufen gelassen.
Kollegenzusammenhalt
Ist schon ganz gut, aber die guten Leute gehen alle. Das ist schon ziemlich schade...
Work-Life-Balance
Kaum vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Man muss sich wirklich fragen, was einige Vorgesetzte in so einer Position verloren haben (menschlich als auch fachlich). Bei einigen Vorgesetzten ist es schon offensichtlich, dass es da schon an den einfachen Dingen fehlt (da kann man schon leider die Frage stellen, ob diese noch in einem sozialen Umfeld arbeiten sollten?). Viele cholerische Vorgesetzte (vor allen in der Werkstatt). Es steht kaum ein Vorgesetzter zu seinem Wort. Viele Marionetten und Ja-Sager unterwegs. Man sollte mal darauf achten, was da so alles an Reparaturen und Endprodukten an den Endkunden rausgeht.
Interessante Aufgaben
In der Entwicklung schon ganz gute Aufgaben. Aber Freiheitsgrade kaum vorhanden. Viele Entwicklungen durch Studenten. Ist das immer sinnvoll? Hier wird echt maximale Profit angestrebt.
Gleichberechtigung
Schon eher eine starke Männerdomäne in der Werkstatt. In der Führung sind nur männlich Angestellte eingesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ok. Wobei diese auch häufig einfach nur ihre Zeit absitzen. Viel warten auch nur noch bis sie endlich im Rentenalter sind.
Arbeitsbedingungen
Ist schon echt heftig, wenn man regelmäßig Umgang mit den Vorgesetzten hat, hier wird man schon nachhaltig negativ beeinflusst. Auch baut man menschlich massiv ab, da die geforderten Ziele nicht plausibel und konstruktiv umgesetzt werden können. Es wird nach wie vor an der alten Firmenphilosophie festgehalten: Bloß nichts ändern oder anpacken, immer schön nach unten durchdrücken, das wird schon irgendwie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn sich das wirklich mal jemand externes anschaut und richtig hinschaut, dann würde einiges auf links gedreht werden müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wird nach IG-Metalltarif (Handwerk) bezahlt. Wenn man mit dem Vorgesetzten gut auskommt und seine Forderung (das geforderte umsetzten, ob sinnvoll oder nicht) erfüllt, dann ist vieles möglich. Man bewegt sich dann aber schnell zum Qualitätsverlust der Reparatur oder Produktion.
Image
Extern ganz gut intern sehr schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Auch stark vom Vorgesetzten abhängig.