Leider eher ein rückständiges Unternehmen mit extremer Führungsschwäche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Standort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das permanente umsetzen der Führungskräfte ohne eigentlichen Fahrplan oder eine Umsetzungsidee der Führungskräfte. Hier ist einfach keine Kompetenz vorhanden. Es gibt in dem Sinne keine Führungsqualität, die ist nicht vorhanden. Man sollte sich mal die Ausbildung einiger Vorgesetzten anschauen und dessen Rhetorische Fähigkeiten, dann weiß man auch warum so vieles nicht sauber läuft. Des Weiteren sind verbale und auch schriftliche Defizite einiger Führungskräfte bekannt. Die Führungskräfte sitzen seit vielen Jahren in ihrem Stuhl ohne sich selber weiter zu entwickeln, es wird nach wie vor nach den alten Mustern gearbeitet: So viel wie nötig, sowenig wie möglich. Und das wird in vielen Bereichen extrem auf die Spitze getrieben. Die Reparaturleistung würde im zivilen Bereich das Ende in diesem Tätigkeitsfeld bedeuten. Es erfolgt in sehr vielen Bereichen keine Erfolgsbeteiligung der "unteren Schicht". Da wird einfach sehr viel in die eigene Tasche gesteckt
Verbesserungsvorschläge
Das ist jetzt eine konstruktive Kritik an die Führungskräfte. Es wäre sicherlich förderlich, wenn der eine oder andere auch mal eine Fortbildung und/oder eine Weiterbildung genießt.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel gemeckert. Es erfolgt viel nach dem Motto: Dienst nach Vorschrift. Was aber wirklich präsent ist, ist die Arbeitseinstellung insgesamt, weil wirklich viel von den Vorgesetzten umgesetzt werden soll, was fernab jeglicher Vernunft ist. Es werden Aufträge erteilt und erzwungen, wo man wirklich an dem Verstand des Vorgesetzten zweifelt. Ich weiß gar nicht wie oft ich im Auftrag des Vorgesetzten Anrufe tätigen oder E-Mails schreiben durfte mit denselben Fragen an externe Adressaten. Das Ganze mehrmals wiederholt. Ähnlich verhält es sich in der Werkstatt, was da manche Fertigungsleiter da so von sich geben und auch in Auftrag geben, da fragt man sich schon, was die jeweilige Person da in der Führung zu suchen hat.
Was da so an Reparaturen u.ä. in der Werkstatt erfolgt, das ist schon traurig. Hier wird die Sonderstellung auf dem Markt ausgenutzt (es gibt in dem Bereich, bzw. für die Fahrzeuge nur wenig Anbieter).
Kommunikation
Von der Führung nach unten mega schlecht. Da sollen nur die Ziele der jeweiligen Führungsperson umgesetzt werden und das mit allen Mitteln. Der Umgangston in der Werkstatt von den Vorgesetzten zu den Mitarbeitern ist mehr als grenzwertig, aber unternehmerisch bekannt und akzeptiert. Das geht gar nicht!
Kollegenzusammenhalt
Das ist in den einzelnen Abteilungen und Bereichen unterschiedlich. Aber im Großen und Ganzen ist das ok.
Work-Life-Balance
Ist ok, auf Druck von innen und außen sind Gleitzeit mit Kernarbeitszeit möglich.
Vorgesetztenverhalten
Leider muss man hier mind. einen Stern vergeben. Das schmeichelt den Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
In der Entwicklung sind sicherlich die spannendsten Aufgaben.
Gleichberechtigung
In der Führung sitzen nur Männer. Die meisten vom selben Schlag: Allwissend, eitel, Bauerklug, egomanisch, unfähig, etc. Mir fällt sofort das Peterprinzip ein. Des Weiteren ist hier der Dunning-Kruger-Effekt allgegenwärtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ok.
Arbeitsbedingungen
Es wird allmählich immer mehr investiert. Es ist aber deutlich mehr erforderlich. Es gibt nach wie vor die alte Infrastruktur und auch viele alte Anlagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier sollte mal von extern diverse Untersuchungen erfolgen (z.B. Umweltamt, etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird hier nach Handwerkstarif bezahlt. Der Ingenieur liegt unterhalb dem Meister-Niveau
Image
Das Image in den Medien ist gut. Es ist aber vieles im Argen. Wenn man sich hier die Bewertungen ansieht, dann bekommt man eine Idee davon wie es wirklich in der Firma aussieht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist schwierig. Die Vorgesetzten sind ja seit vielen Jahren im Sattel. Da ist nichts zu holen. Weiterbildungen sind möglich.