Kommt leider zu sehr auf den Vorgesetzten an
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer einen festen Arbeitsvertrag hat und sich engagieren oder weiterbilden möchte, für den stehen alle Türen offen. Hier kann man sein Potenzial entfalten, solange man den richtigen Vorgesetzen erwischt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle Macht dem Professor. Ganz ehrlich, liebe Hochschule, ihr steckt in den 70er Jahren fest. Es gibt bei euch nicht einmal die Möglichkeit offensichtliche Missstände offenzulegen. Richtet doch mal eine Whistleblower-Stelle ein. Oder wollt ihr lieber nicht von den Problemen wissen?? Hier werden teilweise öffentliche Gelder in private Taschen umgeleitet. Nicht verwandt und nicht verschwägert auf den Kontierungsformularen als Ankreuzkästchen ist wohl offensichtlich zu wenig! Kontrolliert lieber mal den Verbleib der Anschaffungen...oder den Einsatz!
Verbesserungsvorschläge
Kontrolliert eure Professoren. Und zwar richtig. Dann sind Sexismus und Vetternwirtschaft vielleicht irgendwann nicht mehr Standard, sondern Ausnahme an dieser Hochschule.
Gleichberechtigung
Innerhalb der Hochschule, wird wirklich viel für Gleichberechtigung getan. Aber die Vorgesetzten sind am Ende leider immer noch alte graue Männer und die leben teilweise noch ihr persönliches Frauenbild. Da in einer wissenschaftlichen Arbeitswelt mit entsprechenden Arbeitsverträgen kein Schutz besteht und auch die MitarbeiterInnen in der Regel noch in einem Studenten oder Promotionsverhältnis abhängig sind, sind sie ziemlich machtlos. Für Männer gilt natürlich das gleiche, diese sehen sich aber nicht mit Sexismus konfrontiert... Frauen werden hier noch gerne als "ganz nett" bezeichnet, was ein Einstellungsgrund ist. Die Hochschule könnte hier intervenieren und Einstellungen prüfen. Das wäre sicher auch im Interesse der Frauen. Niemand will einen Job und sich vorhalten lassen müssen, das er/sie diesen hat weil er/sie gut aussieht.