Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitsatmosphäre, sowie der Teamzusammenhalt in Berlin. Die Kollegen sind wirklich toll. Auch wenn jemand Remote zu Besuch in das Berliner Büro kommt, wird sich dessen angenommen und auch mal nach der Arbeit sich noch auf ein gemeinsames Abendessen verabredet.
Teamevents fördern den kollegialen Zusammenhalt, was insbesondere wichtig ist, da es zwei Büros sind - man hat so die Möglichkeit andere Teams kennenzulernen.
Dass das Büro München und Berlin so stark separiert ist. Mehr Möglichkeiten die Kollegen aus beiden Büros und die Remote Kollegen öfter zusammenzubringen, wäre wichtig.
Gleiches Gehalt für Werkstudenten, sowie vorab Kommunikation des Gehaltes in Stellenausschreibungen wären sehr gut.
Vertrauensbasierte Arbeitsatmosphäre und entspannter Büroalltag.
Unabhängig und ehrlich. So empfinde ich es auch als Arbeitnehmer im Unternehmen, dass wirklich sinnvolle Informationen an Verbraucher gebracht werden.
Absolut gegeben. Falls man mal einen wichtigen Termin hat, kann man auch früher anfangen / später aufhören. Homeoffice ist auch kein Problem. Viele Kollegen arbeiten ebenfalls remote.
Wenn man andere Aufgaben möchte, kriegt man die auch innerhalb eines Teams. Ich denke ein interner Wechsel, kann je nachdem auch erfolgen. Es gibt teilweise Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von diversen Seminaren oder Online-Kursen, die man besuchen / buchen kann.
Für Werkstudenten ist Luft nach oben. Außerdem wäre es gut, wenn alle das gleiche Gehalt kriegen könnten für die gleiche Arbeit. Gehaltsverhandlungen sind allerdings kein Problem und im gewissen Rahmen möglich. Mit anderen Arbeitgebern kann Finanztip trotz Gehaltsverhandlung für Werkstudenten leider nicht mithalten.
Finanztip ist unabhängig und ehrlich. So wie die Kollegen von der Redaktion arbeiten, habe ich das Gefühl, dass man sich inhaltlich auf Finanztip verlassen kann.
In Berlin innerhalb der Teams teilweise sehr gut. Manche Kollegen befinden sich nur im Homeoffice, weshalb man sich nicht wie ein großes Ganzes fühlt. Außerdem ist das Büro Berlin und München nicht nur räumlich, sondern auch im Zusammenhalt getrennt.
Meine direkten Vorgesetzten sind kommunikativ. Was jedoch von der Geschäftsleistung teilweise erwartet wird oder was die Ziele sind, wird zwar kommuniziert, aber nicht auf eine unangenehme Art und Weise.
Im Büro ist alles vorhanden, was man braucht. Das Berliner Büro könnte ein kleines Upgrade gebrauchen, was es demnächst auch bekommt.
Wöchentliches Montagsmeeting verschafft einen Überblick, was andere Teams und Kollegen in verschiedenen Bereichen machen. Erfolge werden wertgeschätzt. Intern läuft Kommunikation über Slack die meiste Zeit ab, wenig über Mails, was das Arbeiten unkompliziert macht.
Vielfältiges Umfeld, wo ich keinerlei Art von Diskriminierung mitbekommen habe. Allerdings befinden sich nur Männer in der Geschäftsleitung und es sind allgemein mehr Männer als Frauen bei Finanztip beschäftigt.
Abwechslungsreiche Aufgaben treffen auf routinierte Aufgaben, wie in sicherlich jedem Job als Werkstudent.
Purpose und Sinn durch gemeinnütziges Konstrukt und Bildungsauftrag
Teilweise hierarchische Strukturen
Mehr Fokus auf Umweltbewusstsein
In manchen Bereichen vertrauensbasierte Arbeitsatmosphäre: So werden z.B. wichtige Geschäftszahlen und Wachstumsraten transparent gemacht.
Gleichzeitig sorgen unklare Verantwortlichkeiten (wer entscheidet?) für unnötig späte Strategiewechsel, die zu Mehrarbeit, Frust und Demotivation führen.
Die Geschäftsführung bemängelt mangelnde Ownership und tut sich gleichzeitig schwer damit, Verantwortung und Entscheidungsbefugnis tatsächlich zu delegieren.
Hey - wir sorgen für finanzielle Bildung und tragen so dazu bei, dass hoffentlich die Altersarmut sinkt und die Deutschen endlich mehr Fonds und Aktien wagen. Und das in einem gemeinnützigen Setting (die Finanztip GmbH gehört zu 100% der gemeinnützigen Finanztip Stiftung).
Teilzeit und/oder frühe Feierabende sind auch unter Führungskräften verbreitet.
Gehalt ist sehr Job-abhängig.
Benefits wie Essenszuschuss und Inflationsausgleich gibt es.
Sozialbewusstsein ist durch die Verbreitung der finanziellen Bildung absolut erfüllt.
Beim Umweltbewusstsein könnten wir bestimmt mehr tun.
Ich erfahre täglich sehr viel Hilfsbereitschaft bei Fragen oder Problemen. Das Miteinander unter den Kollegen ist sehr wertschätzend.
Auf mich wirken die Arbeitsbedingungen familienfreundlich mit der notwendigen Flexibilität.
Allerdings wird auch Flexibilität von Seiten der Mitarbeiter erwartet: Wenn z.B. abends ein Produkt stattfindet, sollten die erforderlichen Personen die Zeit einrichten.
Sehr personenabhängig:
Sehr transparente Kommunikation und viel Einbeziehung beim mittleren Management und einigen Geschäftsführern.
Gleichzeitig gibt es zentrale Führungskräfte, die sehr hierarchisch und wenig einbeziehend führen.
Büros sind funktional und dienen dem Austausch.
Home Office ist flexibel möglich.
Im wöchentlichen Allhands werden viele relevante Informationen mit allen Mitarbeitern geteilt.
Informationen zu internen Veränderungen werden häufig unnötig lange hinausgezögert.
Slack ist das unternehmensweite Kommunikationsmittel - Emails werden kaum genutzt.
Das richtungsweisende Team aus Gründern und Geschäftsführern besteht aus 5 Männern.
Das äußert sich in strategischen Entscheidungen wie der Personalauswahl („wir haben leider keine passende Frau für die Stelle gefunden“).
Sehr Job-abhängig. In meinem Bereich gibt es interessante und vielfältige Aufgaben.
Tolle Mission, tolle Firmenfeste und Offsites, super Kollegen! Macht sehr Spaß hier zu arbeiten, die Aufgaben sind sehr sinnvoll und Kreativität wird gefördert.
/
Gleiches Geld für gleiche Arbeit zahlen. Auch mal intern Leute befördern.
Es herrscht ein sehr freundschaftliches Verhältnis, man geht echt gern in die Arbeit.
9 to 5 ist kein Muss, man kann sehr flexibel arbeiten! Hier wird höchste Freiheit gelassen und das ist einfach top!
Weiterbildung wird so gut es geht gefördert, Aufstiegschancen gibt's nicht wirklich.
Inflationsprämie wurde allen bezahlt, super! Generell wird innerhalb der Teams aber sehr unterschiedlich bezahlt - Argumente dafür sind nicht stichhaltig (vor allem, wenn Kolleg:innen den exakt gleichen Job machen, sollten sich die Gehälter zumindest in einer ähnlichen Range befinden). Gehaltsanpassungen sind 1x im Jahr zum Jahresgespräch möglich, nicht unterjährig.
Man versteht sich gut und unterstützt sich gegenseitig.
Man kann Probleme offen ansprechen, es herrscht ein vertrautes Verhältnis mit den Vorgesetzten.
Alte Laptops werden durch neue Macbooks ersetzt - man muss es nur ansprechen. Es wird alles dafür getan, dass man sich im Büro wohlfühlt. Man kann aber auch jederzeit im Homeoffice arbeiten.
Tendenziell eher Männer in wichtigen Positionen
Kreativität wird freien Lauf gelassen, ineffiziente Aufgaben werden schnell beseitigt - oder zumindest wird es versucht ;)
Das sehr angenehme Miteinander und das Gefühl, dass wir alle an einem Strang ziehen. Sehr gute Homeoffice-Regelung.
Nichts ;)
Die Open Desk Policy ist sinnvoll, allerdings sollten die Schreibtische dann auch mit wenig Aufwand höhenverstellbar sein.
Die Atmosphäre ist sehr kollegial und positiv. Ich habe den Eindruck, dass alle Kolleginnen und Kollegen morgens gerne ins Büro (oder ins Homeoffice) kommen.
Sehr positiv. Man erzählt mit Freude, wo man arbeitet.
Es gibt viel zu tun, mit gutem Zeitmanagement lassen sich die Aufgaben aber fast immer innerhalb der normalen Arbeitszeit bewältigen.
Entwicklungsmöglichkeiten sind vorhanden. Seit kurzem gibt es eine Online-Weiterbildungsplattform mit einem vielfältigen Kursangebot.
Das Gehalt ist marktüblich.
Ist großartig. Obwohl einige Mitglieder meines Teams bundesweit verteilt sind, funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut. Teamevents fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglichen es, sich abseits der Arbeit kennenzulernen.
Ich erlebe das Vorgesetztenverhalten als vorbildlich. Es trägt viel zu meiner Motivation bei.
Wenn viele Kollegen da sind, ist das Münchner Büro ziemlich laut und es geht recht beengt zu. An den meisten Tagen ist die Arbeitsatmosphäre aber sehr angenehm.
Ich empfinde die Kommunikation als sehr gut. Wenn das Management Entscheidungen revidiert, geschieht das mit nachvollziehbaren, inhaltlichen Begründungen.
Die Aufgaben sind interessant und vielfältig. In meinem Bereich gibt es keinerlei repetitive Aufgaben.
Den Mitarbeitern zuhören und Kritik ernst nehmen
versuchen, den eigenen Ansprüchen zu genügen
Schlechte Stimmung in mehreren Teams
Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit
flexible Arbeitszeiten, kein Überprüfen der Arbeitszeiten, wer eine ausgeglichene Work-Life-Balance haben will, kann sie haben
Wer Weiterbildung einfordert, kann sie haben - so ist meine Erfahrung
von allein wird das Thema Gehalt in Jahresgesprächen nicht angesprochen und wer es tut, wird häufig abgewiesen
das Witzige ist dabei: Finanztip gibt gerne Tipps, wie man über das Gehalt verhandeln soll, aber als Arbeitgeber blockt die Firma lieber
Umweltbewusstsein ist wenig ausgeprägt
der Zusammenhalt ist gut, wenngleich man wenig miteinander zu tun hat.
es wird kein Unterschied zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern gemacht
Kritik wird nicht ernst genommen sondern genervt weggewischt;
Vorgesetzte delegieren Aufträge von oben nach unten - in umgekehrter Richtung versickern Wünsche und Forderungen
seit Corona sind Mitarbeiter mehrheitlich im Homeoffice und gestalten ihre Arbeitsumgebung damit selbst
Management hält Informationen von untergeordneten Mitarbeitern fern und akkumuliert Herrschaftswissen
wer ist in den höheren Funktionen und wer wurde mal befördert? mit Abstand mehr Männer
Website erfordert viel Pflegeaufwand; Kreativität ist nicht gefragt
- Flexibles Homeoffice
- wenig Überstunden
- Teilzeit möglich
- respektvoller Umgang
- sinnvolle Aufgabe
- Fehlende Teamstrukturen und Vereinzelung der Angestellten
- kommunikationsschwache und konfliktscheue Führung
- wenig bis kein inhaltliches Feedback
- keine offene Fehlerkultur
- Teilzeit und vorübergehende Auszeiten müssen ohne Ausgleich selbst nachgearbeitet werden
- Geringe und intransparente Gehaltsentwicklung, Weiterbildung nur nach mehrfachen Nachfragen und langem Warten möglich
Teamstrukturen und inhaltlichen Austausch zwischen den Mitarbeitern ermöglichen.
Gehaltsentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten aktiv und transparent mitgestalten.
Intensiver mit den Aufgaben der Angestellten beschäftigen und inhaltliches Feedback geben.
Teilzeit und Familie nicht auf Kosten der Angestellten ausleben.
Die Arbeitsatmosphäre teilt sich in Homeoffice und Büroalltag. Im Homeoffice unterscheidet sich die Atmosphäre wenig zur individuellen Arbeit als Freiberufler, der zufällig ausschließlich für Finanztip tätig ist. Von den zum Teil sehr trägen Team-Meetings abgesehen. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl oder konkrete Absprachen habe ich im Homeoffice nicht kennengelernt.
Das weiße Großraumbüro in Berlin ist wenig einladend. Es beherbergt noch eine kleine Gruppe von Mitarbeitern, die lieber liber Büro arbeiten als von zu Hause aus. Führungspersonal ist dort kaum mehr in Person anzutreffen. Die Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen vor Ort ist durchweg positiv, wenn man Lust hat immer die gleichen fünf Menschen zu sehen und die Kreuzberger Nachbarschaft ist sehr vielseitig.
Die Außenwirkung von Finanztip habe ich als durchweg positiv erfahren. Personen, die Finanztip kennen, loben die fundierten und umfangreichen Informationen. Bedenkt man die zum teil recht fehleranfälligen Arbeitsprozesse, ist das Image streckenweise besser als verdient. Die Geschäftsführung übertreibt die eigene Bedeutung jedoch häufig und verfolgt so manches unrealistisches, undurchdachtes Ziel.
Auf den ersten Blick stimmt die Work-Life-Balance bei Finanztip. Teilzeit und vorübergehende Auszeiten sind möglich und Überstunden sind eine seltene Ausnahme.
Schaut man allerdings genauer hin, merkt man, dass dies auf Kosten der eigenen inhaltlichen Arbeit geht, da die Aufgaben von niemandem aufgefangen werden.
Eine Identifikation mit der eigenen Arbeit wird damit ungemein erschwert. Auch gibt es kaum Feedback oder Wertschätzung für die eigene Leistung.
Da bei den Vorgesetzten abseits von externen Zahlen wenig Verständnis für die Aufgaben besteht, wird oberflächliche und schludrige Arbeit hingegen auch nicht bemerkt. Damit wird leider ein schnelle und fehleranfällige Arbeitsweise gefördert. Vor meiner Kündigung habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, uninspitiert und wenig weiter zu arbeiten und nur auf dem Papier eine Vollzeitstelle auszufüllen. Ich habe mich am Ende gegen quite-quitting entschieden, auch wenn es die Arbeitsbedingungen sehr fördern.
Interne Aufstiegsmöglichkeiten werden nicht gefördert oder nach ausgiebiger Absprache wieder zurückgenommen. Weiterbildungen sind nur auf eigene Initiative und nach mehrfachen Nachfragen und langem Abwarten möglich.
Der radikale Übergang zum Homeoffice wurde durch keine gemeinschaftsstiftenden Maßnahmen begleitet, wodurch die Teamstrukturen zerbrochen sind und vereinzelte Mitarbeiter zurückblieben. Der Austausch der Beschäftigten kam so weitestgehend zum erliegen, was von der Führungsebene eher unterstützt wurde, als dagegen zu steuern.
Hinzu kommt, dass Kollegen je nach Bedarf oder Umstrukturierungsplan unvermittelt von einer Position auf eine andere geschoben werden. Auf den Zusammenhalt der Mitarbeiter wird dabei keine Rücksicht genommen.
Bei Team-Events und beim harten Kern der Bürogänger ist der Zusammenhalt zwischen den Kollegen aber durchweg freundschaftlich und respektvoll, was den angenehmen Kollegen zu verdanken ist.
Meine Vorgesetzen sowie die Geschäftsführung haben in meinen Jahren bei Finanztip mehrfach gewechselt. Durch die permanente Fluktuation gab es am Ende keine relevanten Absprachen mehr und ich habe meine Aufgaben weitestgehend autonom erledigt. So lange ich keine Fragen hatte, wurde ich hauptsächlich allein gelassen. Leider habe ich bei Problemen und Anfragen ebenso wenig eine konstruktive Reaktion erhalten. So lange es nichts zu klären gibt, ist der Umgang sehr freundlich. Sobald man einmal ein Anliegen hat, muss man es mit sich selbst ausmachen oder unter den Tisch fallen lassen.
Meine Vorgesetzten haben sich leider sehr wenig mit meinen Aufgaben auseinander gesetzt. Ziele und Aufgaben wurden kaum vorgegeben oder abgesprochen. Das seltene inhaltliche Feedback, dass ich bekommen habe, war durchweg sehr oberflächlich. Die Führungsebene vermittelt unablässig eine positive Stimmung, bei der Fehler und Konflikte durchweg weggelächelt werden. Verbindliche Absprachen sollten auf jeden Fall schriftlich festgehalten werden, damit sie nicht 'zufälligerweise vergessen werden‘.
Das Einstiegsgehalt orientiert sich meiner Erfahrung nach an einen überaltertem Wert im Branchen-Verhältnis. Spätere Gehaltsanpassungen sind von Finanztip-Seite kaum vorgesehen und Gehaltsgespräche auf eigenen Wunsch werden so gut es geht wegkomplimentiert oder geblockt.
Für den klassischen Angestellten in Vollzeit gibt es bei Finanztip wenig auszusetzen, wobei Frauen in Führungspositionen in meiner Zeit die Ausnahme waren. Das liegt sicher auch daran, dass Teilzeit und vorübergehende Auszeiten wie durch Elternzeit ohne angebrachten Ausgleich auf Kosten des eigenen Anspruchs an die eigene Arbeit erfolgen.
Die Aufgaben bei Finanztip sind in ihrem Rahmen durchaus sinnstiftend und abwechslungsreich. Allerdings finden sie innerhalb der Firmenstruktur sehr stark im luftleeren Raum statt ohne Rückbindung auf ihren Wert oder Feedback zur erbrachten Arbeit.
Sie sind unabhängig und der Arbeit der Expertinnen und Experten vertraue ich.
Ich habe anfangs wirklich gerne dort gearbeitet und auch mehrmals das Gespräch gesucht, um evtl. was zu ändern. Die nach meinem Empfinden zunehmende Entfremdung von der Gründungsidee - zumindest im Social Media Bereich - war schwer anzusehen.
Zurück zur ursprünglichen Mission. Ich dachte Finanztip wurde ins Leben gerufen, um die kleinen und finanzfernen Leute zu erreichen. Man fängt ja auch dort an, weil einem ein Job mit Sinn versprochen wird. Ich habe nach 3 Jahren FT verlassen, weil ich diesen Sinn nicht mehr gesehen habe.
Die Atmosphäre kann ganz gut sein, je nach Team. Kollegen und Kolleginnen sind absolut toll. Was mir die Laune oft verhagelt hat, war das aus meiner Sicht ambivalente Verhalten von Teamleads und Führung. Einerseits "wir sind eine Family" andererseits null transparenz und z.T. irreführende Kommunikation - so meine subjektive Erfahrung im Team.
Sehr flexibel, Vertrauensarbeitszeit und viel Homeoffice. Bei mir hat das leider oft dazu geführt, dass man irgendwie ständig mit einem Bein in der Arbeit hängt.
Was soll ich sagen ... habs paar Mal versucht. War nicht gewünscht.
Vielleicht verdient man besser, wenn man ein Mann ist. Vorsicht ist beim vertraglich geregelten Bonus geboten!
Siehe Gleichberechtigung.
Ich kann nur für mein Team und meine Eindrücke sprechen: Teamlead entscheidet subjektiv, sachliche Argumente und tiefe Recherche werden mit Bauchgefühl beiseite geschoben. Ich hatte auch das Gefühl, dass es als Frau schwerer war, sich aktiv einzubringen. Die Gesprächsdynamik habe ich oft als sehr asymmetrisch zugunsten männlicher Kollegen empfunden. Auf Dauer sehr anstrengend.
Geht schon. Aber das Büro in München ist meiner Meinung nach zu klein. Das Desksharing ging nicht immer auf.
Ich hatte oft den Eindruck, dass von oben nach unten Entscheidungen durchgereicht wurden, ohne die Expertise der dafür zuständigen leute zu Rate zu ziehen. Das ist sehr schade, denn da ist sicher viel Potential. Manchmal war ich mir auch nicht sicher, ob ehrlich kommuniziert wurde.
Das Traurige ist, dass Bewertungen wie diese wahrscheinlich nichts bewirken werden. Im Gegenteil: Diese Bewertung war zwischendurch offline. Also lieber Bewertungen anfechten, als wirklich reflektieren, ob vielleicht ein paar Sachen etwas Verbesserung brauchen. Ich meine: Hohe Fluktuation, wie ich sie in meiner Zeit dort erlebt habe, spricht für sich.
Am Anfang war ich begeistert. Alles war scheinbar auf Augenhöhe. Aber mehr weiblicher Input in der Führungsebene wäre sicher hilfreich. Ich persönlich habe auch in puncto Gehalt und Gehaltsunterschiede unschöne Erfahrungen gemacht.
War bei mir sehr einseitig. Ich habe oft Vorschläge zur Weiterentwicklung gemacht. Zwischendurch habe ich dann Projekte gemacht, die nie in die Tat umgesetzt wurden, habe da den Eindruck, dass sie mich einfach bei der Stange halten wollten. Am Ende war es nur noch Fließbandarbeit, ohne Austausch, ohne aktive Rückendeckung. Da helfen dann auch die Motivationsreden nichts, die ich persönlich als unauthentisch empfunden habe.
Die Vorgesetzten achten auch einen respektvollen Umgang.
Ich werde regelmäßig von Bekannten auf Finanztip angesprochen und bin dann stolz.
Da kann man sich wirklich nich beschweren. Meine Führungskraft hat mir eigentlich immer jede Flexibilität ermöglicht, die man sich denken konnte. Im Vergleich zu anderen Unternehmen in denen ich war ist die Arbeitsbelastung durchschnittlich, vielleicht sogar leicht unterdurchschnittlich.
Es gibt die Möglichkeit Bildungsurlaub zu nehmen und wer möchte bekommt auch Weiterbildungen bezahlt (sofern sie finanziell im Rahmen liegen).
Finanztip zahlt marktüblich und wenn die Leistung stimmt kann man auch immer nachverhandeln, habe ich zumindest so erlebt.
Steckt bereits im Arbeitsauftrag.
Es gibt den ein oder anderen Kollegen, der in erster Linie seine eigene Agenda durchzieht und bei dem die Kollegialität auf der Strecke bleibt, aber das ist wahrscheinlich in jedem Unternehmen so.
Fühle mich gut behandelt.
Das Büro in Berlin ist zwar in sehr guter Lage, aber die Ausstattung lässt schon zu wünschen übrig. Da könnte man wahrscheinlich mehr rausholen, allerdings gefällt es den meisten Kollegen wie es ist.
Manchmal passiert so viel, dass es schwer fällt up-to-date zu bleiben, aber alles wichtige bekommt man normalerweise gut mit.
Das Geschlecht spielt bei Finanztip keine Rolle. Es zählt was die Person sagt, macht und kann. Übertriebene Genderpolitik wird auch nicht betrieben, was mir persönlich sehr wichtig ist.
Eigene Mitarbeiter werden durch ausländische Externe freie Mitarbeiter ersetzt. Mitarbeiter werden am Standort München angestellt und in Berlin ersetzt/gekündigt ohne klarem Bedarf, Kommunikation oder Ausgleich. Hier waltet der Arbeitgeber nach seinem Verständnis ohne sozialem Bewusstsein und hinterhältig den Angestellten gegenüber. Sehr schade! Die Kollegen und die Idee von Finanztip sind absolut gut, gäbe es nicht die ständige "Optimierung" besser "Verschlimmbesserung" der oberer Etage.
Die Mitarbeiter wissen oft mehr darüber was und wie verbessert werden kann.
Das sollte jemand bei Finanztip für bare Münze nehmen und nicht ignorieren oder gar unterdrücken.
Nette und sehr engagierte Kollegen, allerdings nur vorübergehend. Nach 1-2 Jahren wird jedem klar, das Potential von FT ist groß und man kann noch mehr bewegen. Geschäftsführung erkennt das aber entweder gar nicht oder sehr spät. Gute und fähige Mitarbeiter gehen aus Resignation oder werden gar gekündigt weil es nicht zu dem Bild der Geschäftsführung passt. Sehr traurig, das Unternehmen könnte deutlich weiter sein. Bildung eines Betriebsrats war nicht möglich.
Absolut nichts erlebt.
Engagement wird nicht belohnt, Gehalt ist für die Einsteiger OK aber von dem gibt es kaum einen weg nach oben. Spätestens nach 2 Jahren sollte man was neues suchen.
Engagement wird bestraft. Taube Ohren, Träger von dem Erfolg sind allein die Mitarbeiter die Erfolge erst möglich machen wenn etwas in Überstunden und ohne dem Wissen der Vorgesetzten gemacht wird.
Taube Ohren bei Geschäftsführung, mehr kann man dazu nichts sagen.
Die Aufgaben sind sinnvoll und interessant wenn das Team diese erarbeitet. Ist die Geschäftsführung im Spiel, wird es schnell deprimierend.
Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in!
Vielen Dank, dass Du hier Feedback und Verbesserungsvorschläge aufgeschrieben hast!
Schade, dass Du mit den Punkten nicht zu Deiner aktiven Zeit bei uns auf mich zugekommen bist. Aus Deinem Text lese ich heraus, dass Du noch in der Zeit bei uns gearbeitet hast, als wir noch nicht Teil der Finanztip Stiftung waren. Also noch vor Mai 2020.
Ich will gerne auf Deine Punkte eingehen:
- Wir ersetzen keine Mitarbeiter durch ausländische freie Mitarbeiter. Wir haben die IT durch weitere Entwickler eines Dienstleisters ergänzt, die wiederum aber nun auch bereits seit über drei Jahren ohne große Fluktuation dauerhaft bei uns sind. Nicht erst durch Corona sind die Standorte etwas unwichtiger geworden. So haben wir derzeit Entwickler auch in Baden-Württemberg, Hessen, im Ausland, etc.
Aktuell suchen wir zum Beispiel deutschlandweit weitere Entwickler.
Hinterhältig haben wir uns nie gegenüber unseren Mitarbeiter/innen verhalten! Das ist sehr schade, dass Du das offenbar so empfindest bzw. in Deinem Fall so empfunden hast.
- Für den Bereich Karriere/Weiterbildung gibst Du uns leider nur einen Stern. Für die Weiterentwicklung gibt es bei uns verschiedene Wege: Jeder kann im Rahmen des Jahresgesprächs oder auch kurzfristig mit der jeweiligen Führungskraft mittel- und langfristig festlegen, in welchen Bereichen er/sie sich weiterbilden möchte bzw. sollte. Viele Kollegen nutzen aber auch gerne die Möglichkeit, unterjährig passende Trainings und Weiterbildungen mit dem/der Teamleiter/in zu besprechen, wenn jemand Bedarf sieht. Es gibt bei Finanztip ein Weiterbildungsbudget, das wir zielgerichtet hierfür einsetzen. Hier bitten wir jeden, auch eigenverantwortlich auf den jeweiligen Vorgesetzten oder die Geschäftsführung zuzugehen und passende Trainings vorzuschlagen. Seitdem ich da bin (5 Jahre), haben wir aus der Geschäftsleitung noch kein einziges Mal ein entsprechendes Training oder eine Weiterbildung nicht genehmigt oder ermöglicht.
- Gehalt/Sozialleistungen: Wir zahlen absolut marktgerechte bzw. überdurchschnittliche Gehälter, geben einen Zuschuss zum täglichen Mittagessen, ermöglichen eine betriebliche Altersvorsorge mit einem hohen Finanztip-Zuschuss in Höhe von 25%. Und das für ein Produkt, das von unseren Experten ausgesucht worden ist und wir auch vorbehaltlos unseren Nutzern empfehlen würden!
- Du schreibst an einigen Stellen, dass die Geschäftsführung nicht offen für Vorschläge bzw. nicht erreichbar wäre. Das trifft mich, da ich täglich mit Kolleginnen und Kollegen spreche, wir uns dabei zu neuen Projekten und Initiativen austauschen. Kannst Du das bitte konkretisieren. Zumal es sich offenbar auf die Zeit vor Corona bezieht.
Da wir konsequent seit Corona auch das Arbeiten von unterwegs oder zuhause etc. ermöglichen, kommt seit 2020 der persönliche Austausch leider etwas kurz. Das ist sehr schade. Wir hören aber vor allem, dass die Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort von den Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt wird. Auch bekommen wir sehr gutes Feedback gerade von Kolleginnen und Kollegen mit kleinen Kindern in Bezug auf die Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten, eigener Einteilung und des Arbeitens von zuhause aus.
Ich würde mich freuen, wenn Du noch einmal Kontakt zu mir aufnimmst und mir den einen oder anderen Punkt in Deiner Bewertung noch etwas erläutern könntest!
Dir weiterhin alles Gute!
Viele Grüße,
Fabian Dany
(Geschäftsführer Finanztip Verbraucherinformation GmbH)
Kommt sicherlich aufs Team drauf an. Einige wenige direkte Vorgesetzte tragen zu einer wertschätzenden Arbeitsatmosphäre bei, in der sich gut und kreativ arbeiten lässt. Bei anderen Abteilungen, v.a. im Bereich der Chefetage kommt nicht wirklich was bei rum. Anerkennde Worte sucht man vergebens.
Sicherlich abteilungsabhängig, aber niemand muss zu viel arbeiten, wenn er nicht will.
Keine realistische Zielsetzung. Ziele werden nach unten diktiert, obwohl Angestellte vermeintlich Mitspracherecht eingeräumt wird.
In Konfliktfällen ist klar, wer am längeren Hebel setzt. Auf Belange von Mitarbeitern wird immer mal wieder nicht eingegangen.
Großraumbüro, aber Homeoffice möglich
Chefetage kommuniziert zu wenig mit Angestellten über neue Projekte oder Änderungen. Angestellte erfahren es daher lediglich mal zwischendurch.
Gehaltsverhandlungen sind schwierig, da gute Arbeit und die entsprechenden Zahlen kein Indikator für die Vorgesetzten sind, dass den Mitarbeitenden zu honorieren.
Einstiegsgehalt ist ok, wenn auch nicht berauschend.
Alle leitenden Positionen bis auf eine sind mit Männern besetzt.
Ja, wenn man sich entsprechende Projekte sucht und sie durchgedrückt bekommt. Problematisch ist die Arbeitsbelastung. Da wird wenig drauf geachtet, ob sich jemand kaputt arbeitet - Hauptsache es funktioniert noch irgendwie. Elternzeitvertretung gibt's nicht immer.
So verdient kununu Geld.