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Finanzverwaltung 
NRW
Bewertung

Berufliche Sicherheit für ein erfülltes Privatleben

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Finanzamt Krefeld in Krefeld gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich nehme durchweg einen offenen Umgang miteinander wahr, welcher sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt. Team- und Amtsveranstaltungen/-ausflüge, welche das soziale Gefüge stärken, tun ihr übriges.

Kollegenzusammenhalt

Zu großen Teilen (abhängig von der Stelle) arbeitet man im Team. Für alle dieser Teams kann ich nicht sprechen, ich persönlich finde in meinem jedoch einen starken Zusammenhalt vor, der in Freundschaften und privaten Unternehmungen gemündet ist.

Work-Life-Balance

Mit Sicherheit einer der größten Pluspunkte: Die 41-Stundenwoche mag ein Dorn im Auge sein, die Flexibilität die der Arbeitgeber gewährt, diese Dienstzeiten zu erfüllen, sucht jedoch seines Gleichen. Ein ausgedehntes Gleitzeitmodell, Homeoffice und sehr unkomplizierte Möglichkeiten Urlaub zu nehmen, sorgen für die unbeschwerte Gestaltung des Privat-/Familienlebens.

Vorgesetztenverhalten

Aus meiner Sicht herrscht ein offenes Verhalten zwischen meinem Team und den Vorgesetzten. Die Hierarchien sind klar, werden aber nicht "missbraucht".

Interessante Aufgaben

Ob man Gesetzestexte als solche interessant findet, muss man für sich selbst entscheiden. Die vielfältigen Aufgabenfelder (Betriebsprüfungen, Bearbeitung von Einsprüchen, Steuerfahndungen etc.) in denen die Anwendung der Gesetzesgrundlagen erfolgt, ist aber mit Sicherheit interessant.

Gleichberechtigung

Ein Großteil des Kollegiums ist weiblich (spiegelt sich in den Führungspositionen ebenso wieder). Zudem stellen körperliche Beeinträchtigungen kein Hindernis dar.

Arbeitsbedingungen

Personalmangel (dem in den letzten Jahren durch die Einstellung großer Ausbildungsjahrgänge entgegengewirkt wird) sorgt für eine hohe Belastung der einzelnen Beschäftigten, weshalb auch ein Wegkommen von der 41-Stundenwoche aktuell nicht absehbar ist. Die technische Ausstattung ist nicht überragend, aber m.E. ausreichend. In Sachen Digitalisierung wurde in den letzten 2 Jahren ein großer Schritt nach vorne gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld im Überfluss erhält man als Landesbeamter/-beamtin nicht. Von Existenzängsten kann man sich allerdings (gesetzlich bedingt) auch getrost verabschieden. Der Beihilfeanspruch und insbesondere die Pension sorgen für mich insgesamt für ein positives Bild.

Image

Klischees über das Beamtentum herrschen leider immernoch, werden aber zu großen Teilen nicht erfüllt. "Arbeit" ist lange kein Fremdwort mehr, die Digitalisierung schreitet auch in der Verwaltung voran und eine immer jünger werdende Belegschaft wird weitere Strukturen aufbrechen.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind leider eingeschränkt. Auf (bspw. stellenwechselbedingt) notwendige Fortbildungen/Schulungen wartet man teils lange. Die Möglichkeit Karriere (in verschiedenste Richtungen) zu machen, steht jedoch allen offen.


Kommunikation

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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