Hohe Arbeitsbelastung aufgrund hohen Personalmangels. Aber erfreulicherweise immer mehr Digitalisierung und Home-Office.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office und Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben bereits erwähnt. Darüber hinaus zu lange Beförderungswartezeit nach Beurteilung mit Beförderungseignung.
Außerdem keine Ausbilderzulage als Ausbilder.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Bürokratie. Mehr Entlastung für die Mitarbeiter durch Einsatz von KI und mehr Personal.
Work-Life-Balance
41-Stunden Woche zu viel
Arbeitsbedingungen
Zu hohe Arbeitsbelastung
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
Danke für die gute Bewertung der Finanzverwaltung für Nordrhein-Westfalen als Arbeitgeber. Wir freuen uns, dass Sie Teil unseres Teams sind und die Arbeitsatmosphäre schätzen.
Es tut mir leid, dass Sie nicht ganz zufrieden sind. Bereits heute verringert sich die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten von durchschnittlich 41 Stunden je nach dem persönlichen Alter. Die Arbeitszeit reduziert sich mit Ablauf des Tages der Vollendung des 55. Lebensjahres auf 40 Stunden und ab dem des 60. Lebensjahres auf 39 Stunden.
Es bestehen in vielfältiger Weise Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance durch individuelle Arbeitszeit- und -platzgestaltung. Z.B.:
- vielfältige Teilzeitmöglichkeiten,
- ein umfassendes großflächiges Angebot der mobilen Arbeit und
- großrahmige Ausgestaltung der flexiblen Wochenarbeitszeit.
Ich nehme Ihre Kritik zu hoher Arbeitsbelastung und den Vorschlag der Entlastung der Mitarbeiter durch technische Unterstützung wahr. Melden Sie sich gerne bei uns um über Ihre Erfahrungen zu sprechen. Sie erreichen uns per E-Mail unter: AG-Bewertung@fm.nrw.de. Selbstverständlich behandeln wir Ihre persönlichen Daten vertraulich.
Mit dem Programm „Finanzverwaltung für Nordrhein-Westfalen“ verfolgen wir bereits das Ziel, die sich aus der voranschreitenden Digitalisierung ergebenden Chancen und Möglichkeiten – auch durch den zielgerichteten Einsatz von KI – für unsere Finanzverwaltung nutzbar zu machen und diese mehrwertstiftend einzusetzen. Im Interesse unserer Beschäftigten sowie der Bürgerinnen und Bürger.
Ihre weitere Kritik bezieht sich auch auf die „Beförderungswartezeiten“ nach einer Beurteilung mir Beförderungseignung. Das kann ich aus meiner Erfahrung leider nicht nachvollziehen. In den letzten Jahren war es häufig möglich, dass eine Beförderung innerhalb eines Beurteilungszeitraums ausgesprochen werden konnte, soweit man eine Beförderungseignung erhalten hat. Eine Beförderung erfolgt nach Listennummer, welche entsprechend der Leistungskriterien vergeben wurde. Sollten Sie sich im Rahmen dieses Verfahrens ungerecht behandelt fühlen, so nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer oder Ihrem Vorgesetzten auf.
Viele Grüße,
Johanna aus dem Ministerium der Finanzen