Im ersten Atemzug schön, dann das böse Erwachen. Fast schon wie Consulting im öffentlichen Dienst der Sparkassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Freiheiten in der Zeiteinteilung, Terminplanung etc. (Sowas als positiv zu benennen sagt einiges aus)
Verbesserungsvorschläge
Kündigung als betrieblich begründen und nicht auf irgendwelchen fehlenden Teamfähigkeiten.
Arbeitsatmosphäre
lockeres, freundschaftliches per Du
Kommunikation
Im Zuge der gestiegenen Zinsen wurden Kollegen in der Probezeit gekündigt. Darunter war auch ich betroffen und die Begründungen waren „fehlende Teamfähigkeit“ etc. Ich finde es schade, dass eine sinkende Auftragslage zu solchen Begründungen führen kann. Man muss sich vor Augen führen, welche Selbstzweifel etc. in einem jungen Menschen ausgelöst werden können.
Kollegenzusammenhalt
Abgestempelt als „Neuling mit zu vielen Fragen“
Work-Life-Balance
Im Vertrieb ist man viel vor Ort bei den Kunden, jedoch kann man durch die Home-Office Tage und Vertrauensarbeitszeit seine Zeit einigermaßen einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Es wirkt nett, jedoch siehe oben.
Interessante Aufgaben
Vertrieb bleibt Vertrieb. Vor allem wird es anstrengend, wenn ältere Herrschaften der Sparkassen nicht mit der Zeit gehen.
Gleichberechtigung
Weibliche Führungskräfte in „diversen“ Abteilungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn es welche >50 gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dicke Firmenfahrzeuge können individuell konfiguriert.
Gehalt/Sozialleistungen
(Einstiegs-)Gehalt ist unter dem Marktdurchschnitt.
Image
Durch die überschaubare Anzahl der Mitarbeiter kann und soll man aktiv Finmas entwickeln und bei Entscheidungen seinen Beitrag leisten.
Karriere/Weiterbildung
Vertrieb Vertrieb Vertrieb. Manche Kollegen haben ihr berufsbegleitendes Studium für den Job pausiert.