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fino 
Group
Bewertung

Spannendes, modernes Arbeitsumfeld in einem jungen, innovativen Team mit dem positiven Flair einer Studenten-WG

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Kein Mitarbeiter musste in dieser Situation in Kurzarbeit, keiner wurde arbeitslos. Die vorbildliche, schnelle Umsetzung der 100% Remote-Arbeit ging reibungslos.

Arbeitsatmosphäre

Durch die gelebte Offenheit existiert eine Basis für den steten Austausch von Feedback. Neu sind regelmäßig Feedback-Gespräche mit dem zuständigen Scout – also dem Vorgesetzten.

Kommunikation

Jedes Team organisiert seine Aufgabenplanung selbst. Einige Teams arbeiten mit Scrum, andere mit Kanban, einige mit einer Mischung aus beiden. In einem regelmäßigen All-Hands haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit teamübergreifende Informationen und News zu den Produkten und dem Unternehmen zu erhalten. Es gibt auch ein regelmäßiges Feedback über die Finanzen des Unternehmens.

Kollegenzusammenhalt

Es wird eine sehr offene Kommunikationskultur gelebt. Jeder hat die Möglichkeit seine Meinung einzubringen und jeder Kollege wird gehört. Mit seinen Sorgen und Wünschen wird man nicht alleine gelassen und jedes Stimme wird gehört.

Work-Life-Balance

Die komplett entkoppelte und freie Gestaltung der Arbeitszeiten ermöglicht eine problemlos Work-Life-Balance. Es gibt keine Arbeitszeiten und keine festen Arbeitstage und das wird auch so gelebt. Beispiel: Habe ich am Sonntagabend einen gemütlichen Abend mit Freunden, der sich etwas länger hinzieht als geplant, kann ich am Montag getrost erst am Nachmittag arbeiten, ohne das es jemanden Stört. Mehrarbeit in den Abendstunden und am Wochenende wird von den Vorgesetzten gesehen und man wird auch angehalten nicht zu lange zu arbeiten. Überstunden sind aber auch zu entrichten, wenn ein Projekt unter Termindruck fertiggestellt werden muss. Letzteres ist aber eine absolute Ausnahme und das Positive überwiegt deutlich bei fino.

Vorgesetztenverhalten

Das niedrige Durchschnittsalter der Belegschaft spiegelt sich auch bei den Vorgesetzten wieder. Dadurch dass alle Kollegen auf Augenhöhe miteinander Kommunizieren, finden Gespräche mit den Vorgesetzten in einer angenehmen, freundschaftlichen Atmosphäre statt. Persönliche Ziele, konstruktive Kritik und Sorgen werden immer gehört, außerhalb der regelmäßigen Feedback-Gespräche und während der Feedback-Gespräche. Alle Kollegen vertragen konstruktive Kritik, die dann im Anschluss angepackt und umgesetzt wird, wenn es möglich ist etwas zu ändern oder zu verbessern.
Sehr vereinzelt finden Entscheidungen auf Vorgesetzten-/ Geschäftsführerebene statt, die nicht absolut, sondern nur zum Teil transparent kommuniziert werden. Ein Beispiel ist die Neuorganisation der Mitarbeiter-Beteiligung, die zukünftig leistungsorientiert ausgeschüttet werden soll. Die Planung dieser und anderer Entscheidungen wird zwar kommuniziert, die Kriterien sind dennoch etwas untransparent.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Jedes Team ist vollumfänglich für sein Produkt verantwortlich, auch unternehmerisch. Jeder Teamkollege ist ein wichtiges Element im Team und jede Meinung zählt. Aufgaben werden gemeinschaftlich ausgearbeitet und nicht einfach verteilt.

Gleichberechtigung

Jeder Mitarbeiter hat die gleichen Chancen. Jede Stimme wird gleich gewichtet. Das Geschlecht, das Karrierelevel, die Religion oder die Dauer der Betriebszugehörigkeit spielen bei fino keine Rolle – das beste Argument zählt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier ist zu sagen, dass das Alter keine Rolle spielt. Jeder bekommt die gleichen Chancen und Möglichkeiten bei fino, egal welches Alter er hat. Gefördert wird, wer Förderung benötigt.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist gut und vielfältig. Jeder Mitarbeiter bekommt das Gerät (Betriebsystem) mit dem er gerne arbeitet. Man kann sich entscheiden ob man einen leistungsstarken Laptop mit Linux oder Microsoft, oder einen Mac-Book möchte. Alles ist vertreten. Für die Hardware, das System und dessen Einrichtung ist jeder Mitarbeiter selbst zuständig, es gibt keine IT-Abteilung die für diese Aufgabe zuständig ist.
Gearbeitet wird dort, wo man gerne arbeiten möchte. Es gibt die Möglichkeit ins Büro zu kommen. Dort gibt es einige Großraumbüros mit einer bürotypischen Einrichtung und Zusatzhardware die verwendet werden kann. Jeder Mitarbeiter kann aber auch ohne Einschränkung dauerhaft Remote arbeiten. Alle Termine werden auch als Online-Termine erstellt, in die man sich einfach einwählen kann. Remote ist man auf sein eigenes Setting angewiesen.
Wer im Büro arbeitet kann auf den Luxus der "fino-eigenen" Physiotherapeutin und feel-good Managerin zurückgreifen. Bei Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen bewirkt eine Massage Wunder und wenn man mal jemanden zum Reden braucht, ist sie auch für einen da.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine green-fino Initiative der Mitarbeiter, aber alles in allem ist das Umwelt-/Sozialbewusstsein nicht sehr ausgeprägt. Das ist aber nicht schlecht, so gibt es noch Platz zum Wachsen!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für Kassel ortsüblich. Es existiert ein transparentes Gehaltsgrid man die Anforderungen für einen Gehaltsaufstieg schnell und klar erkennen kann. Gehalt ist bei fino auch kein Geheimnis, jeder Mitarbeiter sieht am Level der Kollegen was diese verdienen. Es gibt keine vermögenswirksamen Leistungen, dafür kann man frei Parken, oder sich ein Jobticket der KVG ausstellen lassen.
Es werden jedes Jahr Gewinnbeteilungen an die Mitarbeiter ausgeschüttet, ab 2020 erfolgt dies das erste mal Leistungsorientiert – die genauen Kriterien sind noch unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Die Kriterien für eine Gehaltserhöhung werden transparent in einem Gehaltsgrid dargestellt. Jeder Mitarbeiter hat ein Level und kann in diesem aufsteigen. Einige Level setzen eine personelle oder eine technische Verantwortung voraus. Es gibt dafür die Titel "Product Owner" und "Technical Owner". Weiterhin gibt es für jeden Mitarbeiter einen Vorgesetzen, den Scout.
Weiterbildung erfolgt in Eigeninitiative. Jeder Mitarbeiter kann sich während seiner Arbeitszeit weiterbilden. Gesonderte, regelmäßige Weiterbildungsangebote gibt es nicht.

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