FIO steht für DEMOTIVIEREND und RAUB VON LEBENSZEIT
Gut am Arbeitgeber finde ich
nicht viel:
- innovatives Engagement
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt viel zu gering
- Generelle Unternehmenskultur
- Fluktuation
- Lage
- Vertrauensarbeitszeit
- Unehrlichkeit
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikationsprozesse verbessern
- Mitarbeiter mehr einbeziehen
- Arbeitszeitkonto
- weniger Müll produzieren bzw. besser recycle-bares Verpackungsmaterial
- mehr WCs
Arbeitsatmosphäre
Zu viele MA in den Zimmern - hoher Geräuschpegel stört Konzentration. Fahrtweg aus Innenstadt kann ziemlich weit sein, je nach Wohnlage.
Zu wenige Toiletten bei zu hoher Zahl an Arbeitskollegen. Viel zu kleine Küche.
Für eine IT-Bude eine viel zu hohe Fluktuation und eine viel zu miese Entlohnung!
Villa liegt im "idyllischen" Park nahe Cossi - Hunde sind erlaubt.
Kommunikation
Welche Kommunikation?
Mit MA zu sprechen zählt nicht zu FIOs Stärken!
Als MA wird man nicht immer mit allen Infos versorgt, die man braucht. Über Änderungen oder Neuerungen erfährt man nur über den Flurbuschfunk.
Es wird immer suggeriert, wie wichtig die Lösung der Themen ist, aber durch unklare Priorisierung sind gestrige wichtige Thema heute wieder hinfällig. Aber das wird erst morgen kommuniziert - unnötiger Zeitverlust!
In unterschiedlichen Abteilungen werden tägliche, wöchentlichen oder monatliche „Dailys“ abgehalten, bei denen die MA abgeholt werden sollen. Diese laufen nicht immer zielführend, weil kein strukturierter Ablauf bzw. auch keine Ziele vorgegeben sind. Raubt ebenso unnötig Zeit.
Feedbackgespräche finden schon irgendwann statt, aber die Initiative muss man selbst tun und konstruktive Kritik kommt dabei selten hervor.
Work-Life-Balance
Durch Vertrauensarbeitszeit arbeitet man eigentlich immer zu viel. Zu viel geleistete Arbeit ist natürlich bei Beantragung von Ausgleichstagen zu begründen.
Angebot für Mütter: verkürzte Arbeitszeit, aber wenn kinderlos, dann ist das unmöglich – ein Unding!
Vorgesetztenverhalten
Ist Tagesform- und Stresslevel-abhängig.
Führungslinien und Strukturen gänzlich vermisst – Klare Ansagen Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Durchwachsen – Themen, die nicht mit dem Kerngeschäft zu tun haben, dürfen Werkstudenten oder Praktikanten erledigen.
Aufgaben werden willkürlich verteilt ohne expliziter Einarbeitung, die Doku ist schließlich irgendwo im Wiki notiert.
Gleichberechtigung
Neueinsteiger werden versucht klein zu halten.
Nur unbewusst wahrgenommen: Die alten Hasen entscheiden, ob eine Innovation umgesetzt wird oder nicht.
Arbeitsbedingungen
Keine strukturierte Einarbeitung. Lernen des Systems nur durch Einlesen der viel zu alten Doku. Schulungen finden nur zufällig statt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manko: tägliche Mittagslieferung in Assietten und Alufolie (der Öko-Caterer sei hierbei ausgenommen) bei Ü70 MA – Resultat: enorm hohes Müllaufkommen!
Positiv: die meisten Getränkeflaschen sind aus Glas.
Positiv zu nennen: Engagement beim „Leipziger-Stadtradeln“, Spenden an die Tafel nach Weihnachtszeit und aktive Unterstützung des Kinderheims Tabaluga e.V.
Gehalt/Sozialleistungen
Unwürdig!
Nicht annähernd das, was im IT-Bereich sonst gezahlt wird! <30T p.a. bei Vollzeit.
Nicht ausbildungsgerecht! Darüber verhandelt wird nicht!
Eine Gehaltserhöhung von 200€ brutto wird einem verkauft, als seien es 600€ netto
Karriere/Weiterbildung
Alles nur leere Versprechungen! Nur vereinzelte MA werden gefördert.