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FUCHS
Bewertung

Alles nur heiße Luft...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei FUCHS Europoles GmbH in Neumarkt in der Oberpfalz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schon lange nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sobald man abgeschrieben ist wird einem Mitarbeiter ein Aufhebungsvertrag angeboten, den dieser unterschreiben soll. Damit will die Firma fein raus sein und der Arbeitnehmer kann am Ende keine Ansprüche stellen. Schlechte Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen. Weitergabe von Informationen sollte schneller ablaufen - zum Teil hat man Infos von extern zuerst erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Eventuell sollte bei der Einstellung von Leitungspositionen drauf geachtet werden, ob diese Personen in der Lage sind Mitarbeiter zu führen und sachlich zu bleiben. Das Onboarding neuer Mitarbeiter sollte besser vorbereitet werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war grundlegend im eigenen Team gut - auch wenn man unterbesetzt war und sich selber helfen musste. Nach Zuwachs neuer Mitarbeiter vor ca. einem Jahr ist die Stimmung weiter in den Keller gefallen. Mehr Mitarbeiter und die Arbeit ist nicht weniger geworden. Sie ist nach Befinden der alten Mitarbeiter sogar noch mehr geworden.
Wenn man sich dazu geäußert hat, wurde man nicht ernst genommen und als kleine Lappalie angesehen.

Kommunikation

Kommunikation war schon immer ein großes Thema gewesen. Wenn man mal nicht über Teams erreichbar war, war das Geschrei groß, dass man nicht erreichbar ist und man nicht zurückruft. Auf die Idee zu kommen, dass man anderweitig mit einem Telefon/ Handy telefoniert oder in einem Präsenzmeeting steckt hat keine Bedeutung gehabt und wurde schlichtweg unter den Teppich gekehrt.
Kommunikation zwischen dem Hauptbüro und dem Projektbüro wurde immer abgetan, dass man es von der Mitarbeiterseite nicht wollte und es nicht geklappt hat. Lustigerweise hat es mit den anderen Niederlassungen bestens per Mail, Teams oder Telefon geklappt ohne in Präsenz auftauchen zu müssen um eine Kleinigkeit zu klären.
Hier musste man für jede kleinste Sache persönlich antanzen und durfte dann wieder gehen. Auf Nachfrage eines Ablaufplans wurde man nur belächelt und hat nicht verstanden wozu man sowas haben möchte. Manche Menschen bereiten sich dann doch gerne auf Meetings vor - andere wiederum nicht wie es scheint. Dann ist der Überraschungseffekt wohl größer um schlechter auf z.B. Kritik reagieren zu können.

Kollegenzusammenhalt

Auf das alte Team konnte man sich verlassen. Einige wenige Ausnahmen der neuen Mitarbeiter zählen auch dazu. Der Rest ist hinterhältig und wartete nur darauf bis man etwas preisgibt um das an den Chef weiterzugeben um etwas in der Hand zu haben.

Work-Life-Balance

Man konnte Home Office machen und hatte Gleitzeit. Jedoch erwartete der neue Chef quasi 24/7 erreichbar zu sein. Wenn man angerufen hatte um ein Thema zu besprechen kam abends um 18-20 Uhr ein Rückruf. Somit hat man offiziell nach Arbeitsende gearbeitet. Wenn man nicht ans Telefon gegangen wäre, dann wäre dieses Katz-und-Maus-Spiel einige Tage gegangen.

Vorgesetztenverhalten

In meiner Zeit bei Fuchs hatte ich mehrere Vorgesetzte, weil die sich dauernd gewechselt haben. Der erste Chef ist nach 3 Monaten gegangen, als ich angefangen habe. Das Team wurde dann durch eine weitere Niederlassung so gut es ging unterstützt. Kurze Zeit später fing ein neuer Niederlassungsleiter mit Anhängsel an und wollte alles nach kürzester Zeit umkrempeln und die Prozesse so umgestalten, dass alles wie "vorher" in der alten Firma lief.

Interessante Aufgaben

Es gibt bestimmt interessante Aufgaben, aber wenn man das im Mitarbeitergespräch angesprochen hatte was man doch so alles machen möchte ist nichts passiert. Ein Jahr lang ist nichts passiert und im weiteren Mitarbeitergespräch wurde man dann einfach gekündigt ohne einen richtigen Grund.

Gleichberechtigung

Definitiv nein. Die eigenen "alten" Mitarbeiter wurden bevorzugt. Die Mitarbeiter, die schon länger da waren, wurden nur notbedürftig angehört und geholfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere Kollegen wurde Rücksicht genommen und der eine oder andere Rat hat man gerne mitgenommen.

Arbeitsbedingungen

Alte Hardware und auf Nachfrage neuer Technik (um auf den gleichen Stand wie alle Mitarbeiter zu sein) wurde man nur vertröstet und gemeint es gibt Lieferschwierigkeiten. Komischerweise war für den neuen Mitarbeiter zwei Monate später ein neuer Laptop vorhanden gewesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wurde einmal durch Inflation angehoben. Es gibt eine Prämie, die nur ausgezahlt wird, wenn das Jahresziel erreicht wird.

Image

Ist mehr Schein als Sein. Im damaligen Bewerbungsgespräch wurde alles hoch angepriesen und gut verkauft. Am Ende gab es weder eine vernünftige Einarbeitung noch irgendeine Vertrauensperson an die man sich wenden konnte. Letztendlich war man immer auf sich allein gestellt und hat es auch zu spüren bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Angesprochen und es ist nichts passiert. Es wurde nichts vorgeschlagen oder Unterstützung angeboten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hubert Süß, Leiter Unternehmenskommunikation
Hubert SüßLeiter Unternehmenskommunikation

Liebe ehemalige Kollegin/ lieber ehemaliger Kollege,

Danke für die Einblicke, wie Du Deine Arbeitszeit empfunden hast. Ich tue mich gerade schwer mit der Einordnung, weil sie den vielen schönen Gesprächen, die ich oft gerade mit den FEP FÜCHSEN führe, teilweise vollkommen widersprechen.

Ich lese heraus, dass Du Dich von einem Vorgesetzten nicht verstanden oder sogar wertgeschätzt gefühlt hast- das bedauere ich sehr, weil ich weiß, dass unsere Führungskräfte sehr wohl wissen, was sie an unseren FÜCHSEN haben.

Kommunikation ist immer ein wechselseitiger Prozess, darum frage ich mich auch, ob Du dem Vorgesetzten auch geschildert hast, wie manche Entscheidung bei Dir angekommen ist.

Schade, dass daraus anscheinend eine Frustrationsspirale entstanden ist. Als Ansprechpartner wäre ich dir gerne zur Verfügung gestanden.

Ich wünsche Dir für Deine berufliche und private Zukunft alles Gute. Erlaube mir dafür einen Tipp: kommuniziere immer offen (natürlich auch wertschätzend), wie Dinge bei Dir ankommen, statt sie zu interpretieren.

Herzliche Grüße, alles Gute

Hubert Süß

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