Mit einer der Schlechtesten Arbeitgeber der Umgebung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gibt es nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles! Es kündigen nicht umsonst viele Mitarbeiter, und viele werden es noch tun!
Verbesserungsvorschläge
Den Werksleiter austauschen. Den Leuten ihre verdiente Lohnerhöhung geben. Endlich etwas gegen gewisse rassistische und gewaltbereite Personen im Stahlbau unternehmen. Mitarbeitergespräche führen wäre schon mal ein Anfang. Keine Lügen im Vorstellungsgespräch wären auch nicht schlecht. Und einfach mit den Leuten reden, nicht erst gemeinsam mit den Mitarbeitern etwas überlegen und festlegen, nur um es vier Wochen später wieder über den Haufen zu werfen.
Arbeitsatmosphäre
Quasi nicht vorhanden
Kommunikation
Es wird einfach über die Mitarbeiter entschieden, dass sie plötzlich zusätzliche Arbeiten übernehmen müssen, die rein gar nichts mit ihrer eigentlichen Tätigkeit zu tun haben, für die sie eingestellt wurden. Ob es ihnen passt oder nicht, spielt keine Rolle.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise ist das Unternehmen von Rassismus geprägt, ohne dass die Vorgesetzten etwas dagegen unternehmen. Die Hälfte des Unternehmens besteht aus Subunternehmern, die kein Deutsch sprechen, sodass nicht mehr viele feste Mitarbeiter bleiben, denn Fachkräfte aus Deutschland sind anders wohl nicht zu bekommen.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung ist das unterschiedlich. Samstagsarbeit kann schon mal vorkommen, doch leider wird oft erst am Donnerstag zum Feierabend oder am Freitag früh danach gefragt was natürlich meistens deutlich zu spät ist!
Vorgesetztenverhalten
Angefangen beim Werksleiter, der spart, wo es nur geht – sei es bei den Mitarbeitern oder den Maschinen. Neue Maschinen sollen lieber von den Mitarbeitern selbst aufgebaut werden, anstatt vom Hersteller, um Kosten zu senken. Dann wundert man sich, warum nichts funktioniert.
Genauso bei Gehaltserhöhungen: Es wird behauptet, dass ein Mitarbeiter mit 16 € pro Stunde bereits ein Topverdiener sei und mehr verdiene, als ihm zustehe – eine Dreistigkeit sondergleichen. Gleichzeitig hat die Führungsebene keine Ahnung von der Arbeit, die die Mitarbeiter für sie ausführen. Trotzdem werden diese ständig angemotzt, angelogen und anschließend möglichst gemieden oder der Kontakt wird vermieden.
Die Hallenführungskräfte waren zwar charakterlich besser und hatten sowohl für private als auch berufliche Anliegen viel Verständnis, konnten sich jedoch in vielen Dingen nicht durchsetzen oder hatten Angst vor dem Werksleiter.
Gegen Rassismus oder wenn ein Mitarbeiter einem anderen Gewalt androht oder ihn beleidigt, wird absolut nichts unternommen. Stattdessen heißt es nur: „In den letzten Wochen war ja nichts.“ – eine mehr als schwache Reaktion!
Interessante Aufgaben
Man ist an einer festen Station eingeteilt und bleibt dort dann auch. Große Abwechslung gibt es nicht.
Gleichberechtigung
Von den Hallenleitern aus war Gleichberechtigung teilweise vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
War ok
Arbeitsbedingungen
Wer im Stahlbau giftige Gase aufgrund von nicht funktionierenden Schweißrauchabsaugungen und Metallstaub aufgrund nicht vorhandener Filtersysteme einatmen will, was sogar in einer Betriebsversammlung ganz klar betont wurde aber nichts dagegen unternommen wird, oder wer im Betonwerk Betonstaub einatmen möchte, der ist in dieser Firma genau richtig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie immer ist nach außen alles nur Schein. Sobald eine Führung oder eine Prüfung ansteht, wird vorher schnell alles sauber gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht. Das Höchste der Gefühle war die Corona-Prämie. Der Kaffee, von dem man Magenprobleme bekommt, ist dafür kostenlos. Manche Leute warten teilweise zehn Jahre auf eine Gehaltserhöhung. Und wenn einem endlich gesagt wird, dass man jetzt die Chance dazu hat, soll man im April noch einmal auf den Werksleiter zugehen. Dieser ist dann rein zufällig genau da immer im Urlaub. Danach heißt es plötzlich, es sei zu spät für dieses Jahr . Und das war’s dann. Man muss bis zum nächsten Jahr warten, wo das Spiel von vorne losgeht.
Image
Nicht sehr gut, wie ich im Nachhinein mitbekommen habe. Wenn man es nicht einmal hinbekommt, den Parkplatz zu streuen wenn es glatt ist, sodass man weder darauf fahren noch sicher vom Auto auf dem Weg in die Firma gehen kann, ohne fast auszurutschen und sich möglicherweise zu verletzen, sagt das schon alles.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen gibt es nicht, und Weiterbildungen schon gar nicht. Wer hofft, durch gute Leistungen aufzusteigen, verschwendet hier nur seine Zeit!