Gute Ausbildung (empfehlenswert) - was danach passiert ist eine andere Frage
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Kommunikationswebsite wird die Kommunikation intern immer besser, trotzdem werden einige Probleme, die mit der Kommunikation zu tun haben, einfach ignoriert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten sind eher im sinne des Arbeitgebers statt des Arbeitnehmers. Es gibt keinen Bäcker mehr, der jeden Tag vorbei gekommen ist (Grund war Corona, aber das "gibt es ja nicht mehr wirklich")
Verbesserungsvorschläge
Übernahme der Fahrtkosten in die Berufsschule, sowie die Übernahme der Kosten in der Berufsschule (z.B. Kopierkosten).
Eine Kantine für alle Mitarbeiter in allen Sichten, wäre nett.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind alle nett und hilfsbereit, bei Fragen kann man immer auf sie zugehen und einem wird weiter geholfen. Durch Kommunikation werden alle Probleme gelöst.
Spaßfaktor
Die Ausbildung macht an sich viel Spaß und ist auch abwechslungsreich, allerdings gab es die letzten Jahre in der Produktion an den ein oder anderen Stellen Personalmangel (über Monate), in denen die Azubis viel aushelfen mussten (auch im Schichtbetrieb) und meistens mussten immer die gleichen dran glauben.
Die Aufgaben sind je nach Abteilung mal mehr oder weniger abwechslungsreich, in der Produktion logischerweise eher weniger - aber ist halt so. Im Bereich Marketing jedoch gibt es viele verschiedene Aufgaben, da kommt man gerne zur Arbeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man bekommt zwar Zeit zum lernen und es wird einem auch Prüfungsvorbereitung gewährleistet (bei Mediengestalter eigentlich 8 Wochen vor der Abschlussprüfung immer einen halben Tag), allerdings wird das nicht bei jedem eingehalten - bisschen unfair für die Leute die dran glauben müssen.
Die technische Ausstattung ist mal so mal so, die PCs bräuchten bei manchen Programmen mehr Leistung, dann könnte man besser daran arbeiten. Die Büros sind in Ordnung, im Sommer wird es sehr warm (vor allem 2. Stock), da es keine Lüftung oder Klimaanlage gibt.
Variation
Die Aufgaben ergeben sich anhand der Abteilungen - mal so mal so - im Verkauf wird bekommt man eher weniger relevante Aufgaben (wenn überhaupt), was den Aufenthalt dort sehr zäh gestaltet.
In andern Abteilungen hingegen wird man mit ins Team aufgenommen (sofern es die Zeit zulässt). Durch den Abteilungsdurchlauf lernt man den ganzen Betrieb kennen. Das Wissen hilft einem in der Berufsschule.
Respekt
Es kommt hier, wie überall, auf den Vorgesetzen an. Teilweise wird das Wissen bzw. das Können nicht wertgeschätzt, weil man ist ja "nur Azubi". In anderen Abteilungen/bei anderen Vorgesetzten wird man, wie jeder andere Mitarbeiter behandelt.
Karrierechancen
Die Übernahme ist möglich, die Frage ist eher, in welche Abteilung man gesteckt wird. Karriere bzw. Aufstiegschancen so gut wie gar nicht, da muss man schon Glück haben.
Arbeitsatmosphäre
Im Betrieb gibt es einige andere Azubis, was das Arbeiten in manchen Situationen angenehmer macht. Die Kollegen sind an sich alle nett, allerdings wird auch viel hinterm Rücken geredet und gelästert.
Ausbildungsvergütung
Es gibt kein Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Entlohnung ist fair.
Der Lohn kam Anfangs immer zum 10. des Monats, mittlerweile immer zum 15. des Monats - finde ich schwierig, da es durch das digitale Stempelsystem schneller gehen sollte???
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten in der Ausbildung sind individuell, sofern diese mit dem Ausbilder abgesprochen sind. Manchmal muss man Überstunden machen, diese kann man sich dann als Freizeitausgleich nehmen.
Leider ist es nicht mehr möglich Montag bis Donnerstag länger zu arbeiten und dafür freitags früher zu gehen, allerdings empfinde ich 07:15 Uhr - 15:30 Uhr ist eine humane Arbeitszeit und man bekommt alle Termine außerhalb der Arbeitszeit unter. In Ausnahmefällen, kann man in Rücksprache, seine Arbeitszeit nach den Terminen richten.