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Fischer 
Elektronik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Familienunternehmen zwischen "altbacken" und "Neu ist immer besser"

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

30 Urlaubstage
Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld
Investition in das Wachstum der Firma
Gleitzeit
betriebliche Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Athmosphäre
kaum Benefits
Parkplatzsituation
Abgeschafftes Homeoffice

Verbesserungsvorschläge

Back to the roots. Die GL sollte sich darauf Besinnen, dass die Mitarbeiter ihr wichtigstes Gut sind. Nehmen sie Beschwerden Ernst, vertrauen Sie auf das Können ihrer Leute. Verstehen Sie bitte auch, dass es die fähigsten Mitarbeiter nicht motiviert, wenn Sie schlechter behandelt werden als Mitarbeiter die entweder nur so tun als würden Sie wissen was sie tun oder machen können was Sie wollen, ohne Konsequenzen.

Arbeitsatmosphäre

Leider wird hier weder fair geurteilt, noch gehandelt. Egal ob man erst kurz im Job ist oder schon lange dabei. Es gibt ein paar Lieblinge aber die meisten Mitarbeiter werden nicht gut behandelt. Man ist bei Fehlern immer auf der Suche nach dem Schuldigen und es herrscht teilweise regelrechte Angstpolitik. Es wird Dankbarkeit erwartet, dafür dass man überhaupt einen Job und wenige Benefits hat aber Bedenken und Beschwerden werden leider nie Ernst genommen. Viele Mitarbeiter verlassen gerade das Unternehmen und das hat leider viel mit der Arbeitsathmosphäre zu tun.

Kommunikation

Es finden sehr viele Meetings statt. Trotz räumlicher Nähe aber fast ausschließlich per Teams. Das einzige Überbleibsel vom Homeoffice, was nach Corona abgeschafft wurde und nur von wenigen Auserwählten weiter genutzt werden darf. Schade.
Die Meetings sind leider auch wenig strukturiert und führen selten zu einem Ergebnis. Grundsätzlich traut sich fast niemand eine Entscheidung zu treffen weil es immer negative Konsequenzen hat falls es nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Mitarbeitergespräche werden vorallem dann geführt, wenn man in der Krankheitsstatistik über dem Durchschnitt liegt.
Für neue Mitarbeiter gibt es Einarbeitungspläne, die werden aber leider nicht nur vernachlässigt sondern oft garnicht eingehalten. Es handelt sich meistens auch eher um Vorträge und man lernt nur bedingt dazu. Es ist entweder zu viel oder zu wenig Input.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind im großen und ganzen untereinander hilfsbereit und freundlich. Es gibt, wie überall, auch Kollegen mit denen man nicht zusammenarbeiten möchte.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist vorhanden. Urlaub muss wenn möglich am Jahresende vorgeplant werden, kann aber innerhalb der Abteilungen ansonsten auch kurzfristig beantragt werden. Meistens klappt das Problemlos. Da mittlerweile kein Homeoffice mehr gemacht werden darf sinkt leider die Balance. Wir haben während Corona und kurz danach noch erleben dürfen wie schön flexibel man dank Homeoffice arbeiten kann und dann wurde es schon wieder abgeschafft. Darüber sind die meisten sehr enttäuscht.

Vorgesetztenverhalten

Leider sind die meisten guten Vorgesetzten mittlerweile in Rente gegangen oder aus anderen Gründen nicht mehr da. Die Kollegen mit denen die Stellen nachbesetzt wurden können dem nicht gerecht werden. Es fehlt das Know-How, die Menschlichkeit und auch das Feingefühl das ein Vorgesetzer mitbringen sollte.

Interessante Aufgaben

Es gibt die üblichen Aufgaben die man als Sachbearbeiter in der Verwaltung zu tun hat. Abwechslungsreich ist es nicht und es gibt meistens klare Vorgaben.

Gleichberechtigung

Frauen werden nach wie vor leider nicht gleichberechtigt behandelt. Es gibt viele Vorgesetzte im gesamten Unternehmen die vermutlich - vorsichtig ausgedrückt - lieber nur Männer einstellen würden. Aber Themen wie Männer in Elternzeit werden nicht gern gesehen und belächelt, wie man hört.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden genauso wenig gewertschätzt wie die jungen. Je näher die Rente rückt desto öfter werden ältere Kollegen auch mal degradiert und rausgedrängt.

Arbeitsbedingungen

Die Technik mit der man arbeiten kann liegt im oberen Durchschnitt. Es wird tatsächlich auch immer mal wieder darin investiert. Klimaanlagen etc. sind vorhanden. Leider ist es überall auf Grund der Maschinen relativ laut und man hört selbst im Büro ein ständiges surren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Solaranlage. Ich kann den Nutzen und tatsächlichen Mehrwert allerdings nicht gut einschätzen. Grundsätzlich wird aber nicht viel in diesen Bereichen getan.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt und auch in der vereinbarten Höhe. Die Gehälter unterscheiden sich sehr stark obwohl an den Tarif angelehnt gezahlt wird. Man muss von sich aus das Gehalt ansprechen. Es gibt außerdem Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld.

Image

Das Image der Firma leidet mehr und mehr. Time to say goodbye.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Perspektiven für Mitarbeiter in der Verwaltung weiter aufzusteigen. Es gibt nur wenige Stellen als Teamleiter und Abteilungsleiter und wenn möglich werden diese mit externen Mitarbeitern besetzt. Eigene Mitarbeiter werden dahingehend nicht gefördert. Fortbildungen sind teilweise dennoch möglich, bedarfen aber einer Genehmigung.

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