104 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 37 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unkompetente Führungskräfte und Abteilungs/Bereichsleiter + Falsche Menschen
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fissler GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur das Image was die Leute nach außen hin verkörpert bekommen unter dem man etwas besser angesehen wird, im Innenverhältnis jedoch absolut null.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weiterkommen nur durch Vitamin B, Eigeninitiative und eigene Ideen werden komplett abgetan und ignoriert. Hochnäsigkeit vieler Mitarbeiter und unkompetente Abteilungsleiter/Bereichsleiter. Lästereien, falsche Menschen und veraltete Systeme, sowie Netzwerke.
Verbesserungsvorschläge
Einige Abteilungsleiter ersetzen, ihre alteingesessene Preis und Produktpolitik ändern. Menschen in Ihren Stärken fördern um auch gutes Nachwuchspersonal heranzuziehen. Jeder nutzt Fissler nur als Sprungbrett.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Schlecht, nichts für junge Leute.
Image
ist okay aber jeder weiß dass Fissler bereits den Berg runter geht und nur von der Familie am Leben gehalten wird
Work-Life-Balance
Ist okay, 1 Tag Homeoffice..
Karriere/Weiterbildung
Praktisch dort nicht möglich, Weiterbildung wird nicht gern gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag, daher ganz okay, jedoch Aufstiegsmöglichkeiten gegen Null.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird, weil jeder ja heutzutage so viel Wert darauf legt, so getan als ob das Unternehmen das auch tun würde, macht aber nur nach außen hin den Anschein, innerbetrieblich nichts
Kollegenzusammenhalt
Vorsicht. Jeder ist hier nur sich selbst am Nächsten. Opportunistische "Freundschaften" und falsche Kollegen. Meinung der Mitarbeiter von unten zählt überhaupt nicht und wird auch nicht geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
ist ok, da die Belegschaft sowieso überaltert und sich dort jeder untereinander kennt
Vorgesetztenverhalten
Das ist das Schlimmste an allem. Abteilungsleiter im Vertrieb absolut unkompetent und lächerlich. Geht mit Mitarbeitern sehr schlecht um. Mitarbeiter machen sich hinterrücks über ihn lustig aber schleimen.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Systeme, eintönige Arbeit, bei neuen Ideen wird man belächelt und individuelle Stärken oder Förderung ist ein absoluter Fremdbegriff im Betrieb
Kommunikation
Minderwertig. Jeder hat Angst etwas falsches zu fragen/ zu sagen.
Gleichberechtigung
ist annehmbar
Interessante Aufgaben
Fehlanzeige
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Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Vielen Dank für dein Feedback zu deinen Erfahrungen als Werkstudent:in bei uns. Es freut uns, dass du das Image und die Work-Life-Balance positiv erwähnst. Gleichzeitig ist uns bewusst, wie wichtig gute Kommunikation und ein respektvolles Vorgesetztenverhalten gerade für junge Talente wie dich sind.
In den letzten Monaten haben wir einige Verbesserungen in verschiedenen Bereichen angestoßen. Leider bist du nicht mehr bei uns, aber wir hätten uns über einen konstruktiven Dialog gefreut, um deine Erfahrungen besser zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Karriereentwicklung, Fortbildung und Talentförderung sind uns sehr wichtig. Daher ermutigen wir alle Mitarbeitenden, besonders junge Kolleginnen und Kollegen, die derzeit bei uns tätig sind, das Gespräch mit uns zu suchen. Nur durch offenes Feedback können wir weiter wachsen und das Arbeitsumfeld für alle verbessern.
Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft und viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!
Beste Grüße, Dein HR-Team
Falls du auf ein Zeichen wartest, ob du dich bewerben solltest: Hier ist es. Tu's nicht.
1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fissler GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fissler ist ein Unternehmen, das eine beneidenswerte Tradition hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll ich anfangen? Das Tragischste ist wohl, dass sämtliche Schlüsselpositionen nicht aufgrund von Leistung, sondern aufgrund von Vitamin B und einem gemeinsamen, ehemaligen Arbeitgeber besetzt sind. Das hat zur Folge, dass wichtige Bereiche wie Marketing und Vertrieb von Personen geleitet werden, die durch Abwesenheit glänzen und/oder dünnhäutig auf die erste Nachfrage reagieren. Die Kombination aus Unwissenheit und Selbstbewusstsein habe ich in dieser Form noch nie gesehen, weder privat noch geschäftlich. Eine Kultur des Umgangs mit Fehlern fehlt gänzlich. Jeder noch so kleine Fehler wird einer anderen Abteilung zugeschoben, was zu einem Silodenken führt, das man lediglich aus Kriegsparteien aus den Nachrichten kennt. Die meisten meiner Kollegen haben innerlich bereits gekündigt, suchen aktiv nach Alternativen oder zählen die Tage bis zur Rente. Die Tatsache, dass eine große Anzahl von Mitarbeitern aus unterschiedlichsten Bereichen das Unternehmen scharenweise verlassen, sollte bei der Familie Fissler sämtliche Alarmglocken läuten lassen. Ein "Head of", der buchstäblich Narrenfreiheit genießt, da sein direkter Vorgesetzter nicht nur sein Chef, sondern auch noch sein Trauzeuge ist, lässt sämtliche branchenüblichen Kontrollmechanismen vermissen. Die Checks & Balances seines intern & extern schadenden Verhaltens sind ausgehebelt, da für Buddies andere Parameter gelten als für andere Angestellte.
Verbesserungsvorschläge
Um ehrlich zu sein halte ich es nicht mehr für möglich den Turnaround zu schaffen. Diese toxische Atmosphäre und die falschen Leute von einem ehemaligen Kindermöbelhersteller in Schlüsselpositionen tun ihr übriges. Es gibt einfach niemanden, der das alles gutheißen kann und der nicht mit einer gewaltigen Spur Sarkasmus diese Umstände ertragen kann. Am meisten tun mir die HR-Leute leid, die versuchen müssen neue Matrosen auf die Titanic zu kriegen. Auf der anderen Seite schmeißt die HR mit Floskeln wie unten zitiert "Über ein persönliches Gespräch hätten wir uns gefreut, denn uns ist das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig." um sich. Lustig. Denn es gab weder bei mir noch bei den zahlreichen anderen Kollegen, die gekündigt haben, einen Versuch eines Gesprächs seitens der HR, um von den Gründen der unglaublichen Anzahl an Kündigungen in den letzten 12 Monaten, quer über alle Abteilungen, zu erfahren.
Arbeitsatmosphäre
Das Symbol der Atmosphäre ist nicht der Topf oder die Pfanne, sondern das Messer im Rücken. Die Arbeitsatmosphäre ist giftig und durchdrungen von Lästereien. Besonders bemerkenswert sind die kindischen Streitereien zwischen den Führungskräften während der Teams-Meetings, die zwar im Kindergarten amüsant wären, aber in der Geschäftswelt höchst peinlich wirken.
Image
Intern könnte das Image nicht schlechter sein. Kein einziger Mitarbeiter lebt die proklamierten Claims wie "OneFissler", und das All-Employee-Meeting hat deutlich gezeigt, dass niemand daran glaubt. Die katastrophalen Lieferquoten haben auch die Reputation bei den Kunden stark geschädigt. Der Endverbraucher kann mit der Marke noch etwas anfangen, daher zwei Sterne.
Work-Life-Balance
Ab dem Rang eines "Head of" ist das Leben ein Traum: Nutze die freie Zeit durch von dir spontan abgesagte Termine, messe deine zurückgelegte Distanz beim Fahrradfahren mit anderen Freunden tagsüber, und genieße die Atmosphäre der Natur, während andere im Büro feststecken. Als Direktor wirst du nebenbei sogar zum Geheimagenten ausgebildet: Niemand weiß, was du tust, niemand hat dich je gesehen, und die meisten wissen nur von deiner Existenz, weil der Name im Organigramm auftaucht. Fissler 007.
Karriere/Weiterbildung
Kann man vergessen. Es gibt kein einziges externes Angebot, das vom Unternehmen gefördert wird. Die interne "Fissler Academy" ist ein Paradebeispiel für extern zugekauften Inhalt, der seelenlose, KI-generierte Videos und Texte zeigt und so viel Charme wie ein Glas Wasser hat. In den Stellenanzeigen wird zwar von "guten Weiterbildungsmöglichkeiten" gesprochen, aber das entspricht einfach nicht der Realität. Anders formuliert: Es ist gelogen. Fissler ist in jeder Hinsicht wirklich einzigartig: Während die Geschichte gelehrt hat, dass gute Leistungen belohnt und schlechte Leistungen diszipliniert werden sollten, herrscht hier das Gegenteil. Langjährige, kompetente Mitarbeiter lassen ihr Potenzial in den Büros von Idar ungenutzt, während Mitarbeiter, die die Firma mit Vollgas gegen die Wand fahren, den Firmenfrieden langfristig zerstört haben und den halben Tag Schaum schlagen, befördert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Angesichts der täglichen psychischen Belastungen wirkt das Gehalt eher wie eine Entschädigung als eine Anerkennung. Zusätzliche Sozialleistungen wie private Rentenabsicherung oder vermögenswirksame Leistungen sind nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meine Vorschreiber haben bereits ausführlich bei dem Thema "Flugmeilen sammeln" ausgetobt. Einzelne Personen / Genies / unerreichbare Helden, die sich, aus welchen Gründen auch immer, als Vorbilder in allen Lebenslagen sehen, genießen das Leben in vollen Flügen. Ich möchte den Begriff "Greenwashing" anführen, der hier in Perfektion praktiziert wird.
Kollegenzusammenhalt
Das F bei Fissler steht für Fingerpointing: Selbst wenn offensichtlich der Bock von Abteilung XY abgeschossen wurde, versucht man hinter dem Rücken Bonuspunkte zu sammeln, indem sie despektierlich über andere redet. Integrität gibt es ausschließlich auf den schönen Charts von „One Fissler“, die nicht weiter entfernt von der Realität sein könnten.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Definition von "älteren" Kollegen kann unterschiedlich interpretiert werden: Ist es die Anzahl der Lebensjahre oder die Dauer der Betriebszugehörigkeit? Gerade Letztere werden oft ignoriert und ihr Erfahrungsschatz nicht ansatzweise gewürdigt. Die Stimmung in der Belegschaft könnte kaum schlechter sein.
Vorgesetztenverhalten
Ein Head of, dessen Alltag von folgenden Merkmalen geprägt ist: - Sinnlosen Entscheidungsänderungen - Der Beschaffung nichtssagender Erkenntnisse, die am nächsten Tag keinerlei Relevanz mehr haben - Spontanen Absagen von Terminen - Dem Liken pseudointellektueller Business-Kalendersprüche, deren einzige Funktion darin besteht, das Gegenteil vorzuleben - Ein Selbstbewusstsein, das mit Ahnungslosigkeit in nahezu jedem Bereich einhergeht. Dies ist beneidenswert und sucht seinesgleichen. Die verzweifelte Hoffnung unzähliger leidender Mitarbeiter ruhte auf den Schultern des neuen CEO, der seit Januar an der Spitze steht. Doch auch er ignoriert geschickt diese Bewertungen sowie rot-leuchtende Signale aus HR-Fällen und Betriebsratsgesprächen. Man könnte meinen, auch er hätte seinen Part als Trauzeuge gehabt.
Arbeitsbedingungen
Als man dachte, es könnte nicht schlimmer kommen, kam die geniale Idee auf, die Leistung der Kollegen auf einer Skala von 1 bis 9 zu bewerten. Die Theorie klingt zunächst wunderbar: Bei 100%iger Leistung landet man automatisch in der Mitte, also bei einer 5. Bei Verbesserungsbedarf wird man schlechter bewertet, bei Übererfüllung besser. Der Zusatz "in den ersten zwei Jahren kann man grundsätzlich nicht besser als eine 5 sein, da man sich noch in der Lernphase befindet" scheint ebenfalls plausibel. Doch wenn ganze Abteilungen katastrophal bewertet werden, langjährige Mitarbeiter, die das Unternehmen seit Jahrzehnten am Laufen halten, schlecht abschneiden und eine Bewertung von 2 oder 3 das Höchste der Gefühle ist, während sich eine Führungskraft, die noch nicht einmal zwei Jahre im Unternehmen ist, schon für (O-Ton) "eine 8 oder 9" hält, einfach weil sie "Chef ist und eine vermeintliche Vorbildfunktion erfüllt", dann frage ich mich ernsthaft, ob "Stromberg" die nächste Staffel nicht in Österreich drehen sollte.
Kommunikation
Es wird ausschließlich Übereinander statt Miteinander gesprochen. Ein Sinnbild dafür sind die Bewertungen auf Kununu. Anstatt auf Ursachenforschung für die desaströsen Bewertungen zu gehen, wird ein ganzer Tag damit verbracht, zu diskutieren, wer die jeweils aktuellste Bewertung wohl geschrieben haben könnte. Das Problem ist für sie nicht der Umstand, das Problem ist der Messenger. Wenn talentierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, wird nach außen hin Unsinn verbreitet. Man sagt, man habe sie "schon immer loswerden wollen", sei "froh, dass sie endlich weg sind", oder am besten: "dass man sie entlassen musste."
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird in drei Bereichen wahrgenommen: 1. Im Leadership-Team, 2. in der ehemaligen Kindermöbeltruppe, und 3. in der Hochzeitsbrüderschaft. Der Rest wird unterdrückt und oft offen als unwissend dargestellt.
Interessante Aufgaben
Das Highlight des Tages ist definitiv die Spannung darauf, welcher Fachbegriff als nächstes von den oben genannten Kollegen fehl am Platz verwendet wird. Welche veraltete Aussage gegenüber Frauen aus dem vorletzten Jahrhundert wird gleich fallen? Welche unnötige Aufgabe aus einem Business-Manager-Wanna*be-Buch wird als nächstes auftauchen? Welcher Kunde wird sich als nächstes beschweren? Und über welche Dinge, die du nicht mal selbst über dich wusstest, wurde hinter deinem Rücken gesprochen? Fragen über Fragen, die den Alltag unglaublich interessant machen.
6Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fissler GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Zusammenhalt der Alteingesessenen, das Miteinander der "Untertanen" und die Arbeitsplatzausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach den bereits erwähnten Worten, gibt es nichts hinzuzufügen.
Verbesserungsvorschläge
Der berühmte Satz mit "Hopfen und Malz".
Arbeitsatmosphäre
Ist auf einem Rekordtief angekommen und eine Erholung aus diesem Tief ist auch nicht in Sichtweite.
Image
Irgendwo im Keller. Man positioniert sich intern so wie extern als Premium-Marke, die man schon lange nicht mehr ist. Produkte sind absolutes Premium, aber nicht die Art und Weise wie man im Markt mit den Produkten umgeht.
Work-Life-Balance
Die WLB ist vollkommen OK. Da gibt es in der Branche weitaus schlechtere Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Die Führungsriege pusht sich gegenseitig hoch und feiert sich ohne Ende. Der Rest geht leider leer aus. Selbst wenn man als Führungskraft das gesamte Business an die Wand fährt, bekommt man zur Belohnung noch eine Beförderung. Eine Ohrfeige für jeden, der sich seit Jahren (oder sogar Jahrzehnten) für dieses Unternehmen zerreißt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für manche gut, für einige OK, für die meisten jedoch eine absolute Frechheit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich stelle dies als Frage(n): ist es Umweltbewusst in der heutigen Zeit unbedingt beim Kunden persönlich aufzuschlagen? Ist es Umweltbewusst zahlreiche Kilometer zu fahren oder zu fliegen (gefühlt halten wir Miles and More am Leben)?
Kollegenzusammenhalt
In den Teams selbst halten die Kollegen stark zusammen. Das Problem sitzt leider eine Etage drüber.
Umgang mit älteren Kollegen
Ganz OK.
Vorgesetztenverhalten
Eine absolute Vollkatastrophe. Meinungen werden eingeholt um sie zu ignorieren und anschließend trotzdem den eigenen Ansatz irgendwie durchzuboxen. Es werden Experten eingestellt, um sie anschließend nahezu komplett zu steuern (Micromanagement der allerhöchsten Klasse) und ihnen nicht die komplette/anteilhafte Handlungsmacht zu übergeben. Es wird mehr übereinander als miteinander geredet. Es herrscht eine Misstrauenskultur; man wird immer wieder angelogen und selber als Lügner dargestellt. Solange die Führungsriege (Ebene der Teamleiter und wenige im C-Level) im jetzigen Zustand weiter verweilt, wird die Talfahrt leider kein Ende nehmen. Hier muss unbedingt etwas passieren.
Arbeitsbedingungen
Könnte besser sein. Gibt aber auch durchaus schlechtere Bedingungen. In der Fertigung hantiert man meist noch mit sehr alten Maschinen (vom Gefühl her aus den 70ern?) und in der Verwaltung herrscht eine teils erdrückende Stimmung die demotivierend erscheint.
Kommunikation
Man spricht täglich von Transparenz, die aber keineswegs gegeben ist.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Die Du-Kultur wird zwar ausgeführt, jedoch nicht gelebt. Es ist immer wieder ein "von oben herab". Alteingesessene Kollegen werden meist auf das Abstellgleis gestellt, schlecht beurteilt (obwohl die meisten einen extrem guten Job erledigen), ignoriert wenn sie auf eventuelle Gefahren verweisen, usw. Die Liste könnte man hier ewig weiterführen.
Interessante Aufgaben
Leider kommt man hier nicht wirklich weiter. Die Aufgaben sind teilweise interessant, doch dann wird man vom Alltag wortwörtlich überwältigt, vorallem durch die überhandnehmende interne Reportingkultur (wie bereits erwähnt: Micromanagement der allerhöchsten Klasse). Man kommt nicht voran, da einige andere Kollegen im Unternehmen nicht ihren Hauptaufgaben nachkommen. Dies spürt man sowohl in der Firma, als auch im Markt.
5Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Vielen Dank für dein Feedback. Es tut uns leid zu hören, dass du deine Erfahrungen mit unserem Unternehmen in einigen Bereichen als negativ empfindest. Über ein persönliches Gespräch freuen wir uns, denn es ist nachhaltig unser Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von gegenseitigem Respekt, Offenheit und Fairness geprägt ist. Wir hoffen, dass sich deine Zufriedenheit in Zukunft verbessert.
Super Arbeitskollen
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Fissler in Neubrücke gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz mehrjähriger Flaute und Verlusten, versuchen die Besitzer sehr stark zu investieren um den Standort Deutschland und die Marke wieder stabil auf dem Markt zu halten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten, Abteilungsleiter (kein Fingerspitzengefühl).
Verbesserungsvorschläge
Wieder auf den Weg, Familienunternehmen, zurück kehren. Ansonsten verliert man noch mehr gute Mitarbeiter die man nicht ersetzt bekommt. Das Problem besteht aktuell sehr stark und wird durch die Vorgesetzten noch verstärkt.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich 5 Sterne wenn der Vorgesetzte (Abteilungsleiter) nicht wäre. Menschlich gesehen ein A……..och. Wenn etwas mit den eigenen Kindern ist und deswegen nicht arbeiten kann, wird man dafür noch bestraft. Und bei rechtlichen Sachen (ob man Urlaub oder Gleitzeit eintragen kann) belügt er einen auch regelmäßig. Z.B. wenn man wegen Glatteis oder anderen Unvorhersehbaren Dingen Zuhause bleiben muss.
Image
Das Image intern wird immer schlechter mit der aktuellen Führung. Die Mitarbeiter reden untereinander immer und immer schlechter über die Entwicklung und die Vorgehensweise der Firma. Nach außen hin stellt sie sich besser dar als sie es sind.
Work-Life-Balance
In der (Abteilung) Schleiferei, Oberflächenbearbeitung absolut nicht. Wenn es der Firma passt musst du Frei machen oder wenn keine Aufträge vorhanden sind. Und wenn etwas familiäres ist, soll man sich gefälligst Zuhause darum kümmern. Am besten bist und bleibst du Single wenn du in dieser Abteilung arbeitest.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung sehr schwierig. Unterstützt wird man wenn man direkt einen Mehrwert für die Firma erbringt. Ansonsten ist es reine Eigenregie.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer pünktlich ausgezahlt. Gehaltsstufen sind nicht fair, Abteilungsunterschiedlich. Im Verhältnis zu anderen Arbeitgebern wird man hier sehr gut bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Macht Spaß
Umgang mit älteren Kollegen
Also es werden auch ü50 Jährige eingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Aktueller Vorgesetzter erwartet zu viel und deswegen laufen die Mitarbeiter in dieser Abteilung weg. Es werden immer weniger Erfahrene und die vorhandenen sind auch recht lustlos.
Arbeitsbedingungen
Maschinen sind zum Größtenteil aus den 70-90er Jahren. Vereinzelt gibt es neue Maschinen. Lärmpegel sehr sehr hoch ohne Gehörschutz nicht auszuhalten.
Kommunikation
Man erfährt nur etwas wenn man aktiv nachfragt oder durch Meetings die Firma dadurch Geld spart.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in dieser Abteilung.
Interessante Aufgaben
Im Endeffekt ist es immer und immer wieder das selbe. Das macht es auf Dauer langweilig und eintönig.
Vielen Dank für dein Feedback und deine offenen Worte bezüglich deinen Erfahrungen in unserem Unternehmen. Zunächst freuen wir uns, dass du die Bemühungen unserer Eigentümer schätzt. Dein Feedback bezüglich der Arbeitsatmosphäre und des Kollegenzusammenhalts freut uns und bestätigt, dass wir einen starken Teamgeist bei Fissler besitzen. Wir verstehen, dass das Vorgesetztenverhalten sowie die Kommunikation für das Wohlbefinden und die Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung sind, daher begrüßen wir ein persönliches Gespräch mit dir, um deine Anmerkungen konstruktiv anzugehen. Wir sind stets bestrebt, ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschätzt und unterstützt fühlen. Wir hoffen, dass du in Zukunft eine für dich positive Veränderung in deinem Arbeitsumfeld erleben wirst!
Wenn eine Firma kurz vorm Untergang steht...
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Fissler GmbH in Hoppstädten-Weiersbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbereitschaft der Belegschaft ist erstaunlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzen
Verbesserungsvorschläge
Schließen solang es noch gut läuft
Arbeitsatmosphäre
Relativ enstpannt außer die Vorgesetzen vergessen mal wieder 1 Monat an Aufträgen auf ihrem Schreibtisch
Image
Das ist euch wichtig...
Work-Life-Balance
3 Monate am Stück aufgezwungene Samstage und dauerhafte Überstunden trotz erledigter Aufträge?
Karriere/Weiterbildung
Komm zu uns als Fest Angestellter um einen schlechteren Arbeitsvertrag zu bekommen als jeder unserer Leiharbeiter
Gehalt/Sozialleistungen
Fissler Service Vertrag lässt grüßen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Image dieser Firma ist ja so verdammt wichtig...trotzdem läuft in Idar 12 Std Licht auf einem Produktions und Büro Gelände das vor mehreren Jahren den Betrieb einstellte(in dem jetzt nur noch 3 leute arbeiten) Und ich kann mir gut vorstellen das die bude auch dauerbeheizt ist
Kollegenzusammenhalt
Das einzige was den Laden noch am laufen hält.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden noch nach ihrer Rente gebeten da zu bleiben weil ansonsten keiner mehr einen Plan hätte was für Aufgaben eigentlich Anstehen
Vorgesetztenverhalten
Absolut Bodenlos das Team wird bis aufs letze ausgenutzt und wenns mal Logistische Problemchen gibt ist direkt die Belegschaft schuld
Arbeitsbedingungen
Es tropft an jeder Stelle...Mit der Heizung wird gespart außer du bringst deinen eigenen Strom mit
Kommunikation
Absolut nicht vorhanden
Gleichberechtigung
Der Krieg um bessere Bezahlung zwischen Fissler Service und Fissler GmbH Mitarbeiter bleibt unverändert
Interessante Aufgaben
24/7 die gleiche Tätigkeit obwohl im Vorstellungsgespräch ausdrücklich ein Abwechslungsreicher Interessanter Job versprochen wurde
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fissler GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
derzeit alles. kaum guter Verdienst, schlechte Führungskräfte, unangebrachter Sparkurs auf den Schultern allen Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
dringender Führungswechsel. Neue Manager und das Unternehmen kann wieder das Image verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Manager haben keine Ahnung von der Branche und dem was Sie tun. Sie nutzen das Wissen der alten Belegschaft gnadenlos aus. Es herrscht die schlechteste Stimmung seit 2020 im ganzen Unternehmen auf allen Ebenen und in allen Abteilungen. Es wird nur Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt und versucht durch unkollegiales Verhalten die Mannschaft auszutauchen.
Image
sehr schlechtes Image im deutschen Markt. Die Kunden lachen das Unternehmen aus und finden das Verhalten der Manager unakzeptabel.
Work-Life-Balance
Sowas gibt es im Unternehmen nicht. Die Manager interessieren sich nicht für eine Work-Life-Balance der Mitarbeiter. Sie achten nur auf Ihre eigene Work-Life-Balance und sind kaum zu erreichen. Die Kunden kennen kaum die Manager.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
schlechte Gehälter in allen Abteilungen. Es lohnt sich nicht im Unternehmen anzufangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Augenwischerei mehr nicht.
Kollegenzusammenhalt
unter den Kollegen super. In Zusammenhang mit den Manager wird nur gelogen, ausgespielt, schön geredet und getäuscht.
Umgang mit älteren Kollegen
werden unter Druck gesetzt bis Sie freiwillig gehen. Sehr unkollegiales Verhalten. Immer mehr Aufgaben aufdrücken.
Vorgesetztenverhalten
Ohne Worte. Ich kann nur empfehlen das komplette Manager Team auszutauschen, dann geht es mit dem Unternehmen wieder voran!
Kommunikation
Keine professionale Kommunikation vorhanden. Es wird von den Managern nur hinter dem Rücken gelästert und getuschelt. Die Kunden wissen früher Bescheid wie der Mitarbeiter. Es wird nach außen alles schön geredet und intern zerbricht der Laden.
Gleichberechtigung
nur mit Vitamine B und Schleimerei kommt man weiter!
Interessante Aufgaben
Nicht vorhanden!
Arbeitsbedingungen
2Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Schlechter Laden und der Chef ist ein unsympathisch und unmenschlicher vorgesetzter
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Fissler Service GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführer ist unmenschlich
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Danke für dein Feedback zu deiner Zeit bei Fissler Service GmbH, denn deine Meinung ist uns wichtig, auch wenn du uns als "schlecht" bezeichnest. Allgemeine Aussagen wie "unmenschlich" helfen uns leider nicht weiter. Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist, ein Feedback konkret und konstruktiv zu geben, daher hätten wir uns über ein persönliches Gespräch mit dir gefreut. Alles Gute für die Zukunft!
Wenn eine Firma ihre Seele verliert...
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fissler GmbH in Idar-Oberstein gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produktqualität und die vielen treuen Mitarbeitenden, die einem in diesem Umfeld wirklich nur noch leid tun können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn das Fundament bröckelt, hilft es auch nicht die Fassade mit Glitzerfarbe anzupinseln. Statt mit aufgeblasenem Marketing und unzähligen "Head of's" von der Allmachtsfantasie der "Rolex des Kochgeschirrs" zu fabulieren, würde ein bisschen Back to the roots und vor allem Bodenhaftung und Demut mal wieder gut tun! Geschäfte werden immer noch mit Menschen gemacht. Wie konnte man es nur zulassen, dass der Charakter und die Seele einer ehemals so sympathischen Firma komplett vor die Hunde gehen?
Verbesserungsvorschläge
Hier muss schnell gehandelt werden, es sei denn, man möchte das Unternehmen bewusst gegen die Wand fahren. Bei den ganzen Kürzungen und der damit einher gehenden Demotivationskampagne der Mitarbeiter, hat man allerdings das Gefühl, hier wird gezielt auf die Reduzierung von Arbeitskräften gesetzt. Kosten sparen um jeden Preis, vielleicht um das Kind schön zu machen für den Verkauf(?) Es würde mich nicht wundern, wenn in ein, zwei Jahren ein neuer Name am Klingelschild steht... Falls der Familie allerdings noch etwas an der Weiterführung ihres Unternehmens liegt: Es ist bereits 5 nach 12 und mit dieser Führung ist man dem Untergang geweiht.
Arbeitsatmosphäre
Wer in die leeren Gesichter der Mitarbeitenden beim "Company Day" geschaut hat, kennt die Wahrheit. Die lauthals herausgetröteten angeblichen "Werte", der Führungsriege sind nur Imagefloskeln und bedeuten ihnen in Wirklichkeit absolut nichts. Statt mit abgesprochenen Tippitoppi-Bewertungen auf Kununu den Score künstlich zu pushen (zu lesen hier in den vorangegangenen Bewertungen), sollten sich die Chefs besser mal mit den Angestellten bei Fissler befassen. Aber das kommt für diese abgehobenen Selbstdarsteller nicht in Frage. Einwände der Mitarbeitenden werden entweder ignoriert oder niedergebügelt. Ein Desaster!
Image
Die gute Qualität der Produkte ist zumindest bei den Endkunden fest verankert. Bei den Geschäftspartnern hingegen zählt auch die Qualität der Zusammenarbeit. Hier sind Attribute wie Zuverlässigkeit, Empathie und Professionalität gefragt....leider alles Fremdworte für die aktuelle Fissler Führungsriege.
Work-Life-Balance
Da viele der Mitarbeitenden inzwischen innerlich gekündigt haben, gelingt eine gewisse Abgrenzung. Schwer zu ertragen ist die ständige Selbstbeweihräucherung der Führungsriege, die alles für ein Fake-Image tut, aber nichts für die Kräfte, die ihnen täglich die Kohlen aus dem Feuer holen.
Karriere/Weiterbildung
Die sogenannten "Personalentwicklungsgespräche" werden von Seiten der Vorgesetzten lustlos und uninspiriert geführt und verlaufen meist im Sande. Die logische Folge, wenn man sich nicht für seine Leute interessiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine, oder wenn überhaupt nur marginale Anpassungen. Die Inflation galoppiert und die Fissler Angestellten sollen feiern, dass sie überhaupt einen Job haben. Von den angeblich so vielen Benefits, wird den Mitarbeitenden nichts aktiv angeboten. Bitte nicht vergessen: Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein Angebot zu machen, das Arbeitsleistung heißt! Es gibt zum Glück noch andere Firmen, die das zu schätzen wissen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was die Nachhaltigkeitsbeauftragten aufbauen, konterkariert die Führungsriege, indem sie den Weltrekord an Flügen von Österreich nach Deutschland und zurück aufstellt und dabei den CO2-Abdruck eines Mammuts hinterlässt... Aber wir müssen ja sparen.....also, zumindest alle außer den Bossen. Hier ist die ganze Ignoranz der Vorgesetzten in Miles and More Meilen messbar...
Kollegenzusammenhalt
Viele der fleißigen Mitarbetenden versuchen so gut es geht zusammenzuhalten. Von oben werden funktionierende Teams nach Möglichkeit gesprengt oder ihrer Kompetenzen beraubt. Mündige, meinungsstarke Mitarbeitende werden aufs Korn genommen und bewusst geschwächt oder trocken gefahren.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden durch ihre jahrelange Erfahrung und Kompetenz als potentielle Gefahr angesehen und müssen daher schnell in ihre Schranken gewiesen werden. Dem Rest der Aufrechten wird die Arbeit so verleidet, dass sie freiwillig die Flucht ergreifen oder auf die baldige Rente hoffen.
Vorgesetztenverhalten
Die schlimmste Truppe, die ich je erlebt habe. Man stelle sich vor: Ein Klüngel von ehemaligen Kollegen einer anderen Firma, die in ihren darauffolgenden Jobs jeweils versagt haben, kommt auf die geniale Idee, sich als Kollektiv bei Fissler einzunisten. Als das geschafft ist, klopft man sich einfach ständig auf die Schulter, deckt sich gegenseitig und behauptet trotz einer desaströsen Performance aller Beteiligten auch noch, man würde die Mitarbeitenden auf ein "höheres Level" heben... Klingt unglaublich? - Ist bei Fissler aber Realität. Nicht nur fachlich, sondern vor allem auch menschlich/charakterlich defizitär und komplett ungeeignet. Was hat man sich da bloß ins Haus geholt...?
Arbeitsbedingungen
Die Hardware stimmt soweit, aber zu den Bedingungen gehört eben auch der Umgang miteinander.
Kommunikation
Hier werden gezielt Informationen zurückgehalten, weil Wissen ja Macht ist und dieses auf keinen Fall in die Hände der Mitarbeitenden gelangen darf. Andererseits sind die Führungskräfte so weit von den wichtigen Themen und vom Markt insgesamt entfernt, dass vieles sowieso an ihnen vorbei geht. Mitarbeiterbefragungen wurden auf das nächste Jahr geschoben, weil die Beantwortung der Fragen so viel Kapazitäten bindet...Ja, ne, ist schon klar! Da haben wohl einige eher Angst vor den Ergebnissen... Es braucht sich niemand zu wundern, dass sich Kritik z.B. den Weg über diese Plattform sucht!
Gleichberechtigung
Die Herrenrunde gibt sich die Ehre...
Interessante Aufgaben
Nach dem systematischen Entzug von Kompetenzen vormals selbstbestimmter Mitarbeitender bleibt da nicht mehr viel. Die interessanteste Aufgabe ist tatsächlich in dem dilettantischen Arbeitsumfeld noch seine Selbstachtung zu bewahren...
4Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Es tut uns leid zu hören, dass du negative Erfahrungen gemacht hast. Über ein persönliches Gespräch hätten wir uns gefreut, denn uns ist das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Wir hoffen, dass du in deiner beruflichen Zukunft eine erfüllende Arbeitserfahrung machen wirst. Alles Gute!
Das Schiff geht schon lange unter. Das Management feiert (sich selbst) weiter.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fissler GmbH in Hoppstädten-Weiersbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nichts mehr ein. Aber das Management wird sicherlich Gründe aus dem Hut zaubern, weshalb Fissler ein "Top-Unternehmen" ist, und sich im eigenen Kreise dafür auch selbst ausgiebig mit Lob überschütten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die komplette Führungsriege und das stetig steigende organisatorische Chaos, nicht durchdachte Fehlentscheidungen mit hohen Folgekosten, die Sparmaßnahmen am wertvollsten Kapital der Firma zugunsten der aufgeblähten Schickimicki-Fassade
Verbesserungsvorschläge
Wir brauchen endlich wieder ein Management mit eigenen Fachkompetenzen und nicht mit teuer zugekauftem Halbwissen. Würde man hier auf die richtigen Personen setzen, müsste man nicht an der Basis sparen. Diese wäre wiederum motivierter, erfolgreicher und insbesondere effizienter. Der Firma könnte es sehr viel besser gehen, wenn die permanenten Blindleistungen eliminiert wären.
Arbeitsatmosphäre
Egal, in welchen Bereich man Einblicke erhält: Die miserable Stimmung ist überall gleich und auch auf gleiche Ursache zurück zu führen. Das sind keine Einzelfälle, das sind Flächenbrände. Dass hier auf kununu positive Bewertungen durch den CEO und weitere Führungskräfte gezielt platziert werden, um das Image nach außen aufzuhübschen, ist vorsätzliche Augenwischerei und entspricht keinesfalls den Tatsachen auf breiter Ebene. Sich dann auch noch für erhaltene Auszeichnungen als "Top-Unternehmen" auf die Schulter zu klopfen, schlägt dem Fass den Boden aus.
Image
Image, jaaaaaaaa! Die Fassade hat den allergrößten Stellenwert im Unternehmen. Die reale Welt wird ignoriert. Schade, dass das Image keine reale Substanz hat und wie eine leere Blase platzen wird, wenn man trotz toller Kampagnen und Verkaufsaktionen leider keine Leute mehr hat, die die Produkte herstellen.
Work-Life-Balance
Unterschiedliche Aufgabengebiete bewirken unterschiedliche Verhältnisse. Man muss unter den gegebenen Randbedingungen selbst dafür sorgen, dass man sich nicht ausverkauft. Das hat die Firma unter dieser Führung nicht verdient.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man nicht bei Fissler. Führungspositionen werden fast ausschließlich durch Externe besetzt. Es ist eher wie ein Kastensystem, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Würde man noch tariflich bezahlen, wäre das okay. Will und tut man aber nicht. Die Gelder werden umgeschichtet zu neuen Mitarbeitern vorwiegend im Marketing, die in Frankfurt sicherlich mehr verdienen wollen als die Bewohner unserer Provinz. Es ist nicht vorstellbar, dass man diese Leute unter der Prämisse rekrutiert, dass sie bemessen am Tarif weniger verdienen sollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die seit kurzem für sich entdeckte Sustainability hält Einzug in die Produkte. Leider nicht in die Grundfesten des Unternehmens, denn dieses löst sich allmählich in seine Bestandteile auf.
Kollegenzusammenhalt
Der letzte funktionierende Antriebsstrang, der den Laden noch am Laufen hält, aber leider nicht geschätzt wird. Durch die massive Flucht an Mitarbeitern hängt aber auch dieser Strang nur noch an dünner werdenden Fäden. Es haben viele Kolleginnen und Kollegen in den letzten wenigen Jahren die Firma verlassen und notwendige Fachkenntnisse mitgenommen. Der Trend ist leider ungebrochen und wird durch die Geschäftsführung weiter befeuert, weshalb man schon Kopfprämien zur Vermittlung neuer Mitarbeiter aussetzt. Die begangenen Fehler des Managements, die die Firma ohnehin schon teuer zu stehen kommen, müssen also nochmals teuer kompensiert werden. Das ist blanke Satire.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere im Sinne der Betriebszugehörigkeit werden nicht gern gesehen, denn die haben ja Kenntnisse, die die Schwächen und Fehler der neuen und teuer eingekauften Koryphäen offenbaren könnten. Also schnell weg damit.
Vorgesetztenverhalten
Das komplette Management sitzt völlig abgeschottet von der Realität und durchaus bewusst in seinem eigenen Silo und sieht offenbar seine einzige Aufgabe darin, "Druck aufzubauen" und völlig unrealistische Forderungen zu stellen. Verantwortung wird für vorhersehbares Scheitern nicht übernommen. Die massive eigene Inkompetenz muss durch teure Neueinstellungen, Interimsmanager und externe Agenturen kompensiert werden, die durch Einsparungen an den vorhandenen Mitarbeitern finanziert werden müssen. Während man also für einen aufgeblähten und teils unnützen Wasserkopf Unsummen raushaut, verdienen tarifliche Angestellte seit Jahren unterhalb des geltenden Tarifs, was auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Logisch, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleibt, die darin bestehen, dass immer mehr Scheinkompetenzen für viel Geld ins Unternehmen geholt werden, während die eigentlich produktive Schicht Reißaus nimmt und nichts mehr läuft. Aber der Schein ist offenbar mehr wert als das Sein, bis der letzte das Licht aus macht.
Arbeitsbedingungen
Viele sind mittlerweile an der Belastungsgrenze, teils darüber hinaus. Das schließt sowohl körperlichen Stress mit ein, betrifft aber zunehmend die Bauchschmerzen, mit denen man täglich zur Arbeit und wieder nach Hause kommt. Der Entwicklung des Unternehmens zuzusehen, resultiert in massiven Zukunftssorgen und schlaflosen Nächten. Wer sich davor schützen will, muss innerlich für großen Abstand zur Firma sorgen.
Kommunikation
Von dem noch funktionierenden Flurfunk abgesehen, bemüht sich das Management, über die interne Plattform zu kommunizieren. Dabei werden natürlich die eigenen "Glanzleistungen" hervor gehoben und standardmäßig als Erfolg verkauft. Natürlich beklatscht man sich dafür auch brav gegenseitig. Daher: Alles super, alles wunderbar! Ungelegen kommt bloß, dass es außerhalb des Elfenbeinturms genug Leute gibt, die sich nicht veralbern lassen und andere Fakten kennen. Dass sich das Management somit zunehmend blamiert und unglaubwürdig macht, merkt es dabei selbst nicht einmal.
Gleichberechtigung
Eine ungleiche Behandlung zwischen den Geschlechtern kann ich nicht feststellen.
Interessante Aufgaben
Die gibt es durchaus noch. Wenn man es intern aber durch planlose Vorgesetzte und mangelnde Wertschätzung vermiest bekommt, rettet das die Motivation auch nicht mehr.
3Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Wir bedauern, dass du negative Erfahrungen gemacht hast. Über ein persönliches Gespräch hätten wir uns gefreut, denn uns ist das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Wir hoffen, dass du deine berufliche Zukunft gemeinsam mit deinem Arbeitgeber zu einer glücklicheren Arbeitserfahrung gestalten kannst. Alles Gute!
Ich hätte mehr erwartet.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Fissler GmbH in Hoppstädten-Weiersbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifvertrag, der Umgang untereinander mit den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Tochtergesellschaften, bei dem ein Teil der Belegschaft beschäftigt ist und die nicht an den Tarifvertrag gebunden sind, dadurch entsteht eine Zweiklassen Gesellschaft im Betrieb.
Verbesserungsvorschläge
Seine Vorgesetzten besser auszuwählen. Für bessere Ergonomie am Arbeitsplatz sorgen. Eine bessere Organisation der Betriebsabläufe. Zeitvertragmodell überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre halte ich persönlich für sehr schlecht, angeblich soll ja mit einer neuen Vorgesetzten Riege alles besser und anders werden, aber wenn man die Kollegen fragt die schon länger dabei sind ist das Gegenteil der Fall. Auf mich wirkten die Vorgesetzten arrogant und nicht wirklich Professionell.
Image
Da stimmt das Image nicht mit der Realität überein, wenn es um die Produkte geht ja. Aber im Arbeitsverhältnis aus meiner Perspektive definitiv nicht.
Work-Life-Balance
Es könnte so schön sein, jedoch wird meiner Ansicht nach falsch geplant und organisiert. Statt vorzuarbeiten wurde man nach Hause geschickt (baute minus Stunden auf) um in ein bis zwei Wochen wieder Überstunden zu machen bzw. Minus Stunden abzubauen wobei einem keine Wahl blieb dies abzuleisten, da man ja in einer Bringschuld war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das denke ich ist das kleinste Problem.
Kollegenzusammenhalt
Der war aus meiner Sicht perfekt, die Mitarbeiter sind zu 95% nett, freundlich und hilfsbereit.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Zeit in der ich da war sind einige in Rente gegangen, es gab eine Firmen Abschiedsfeier und Präsente.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben schon genannt aus meiner Erfahrung, Arrogant manchmal auch etwas herablassend. Sich darüber im Personalbüro zu beschweren machen glaube ich die wenigsten, aus dem Grund sich das Leben nicht noch schwerer zu machen und vor Angst das der Vorgesetzte vielleicht danach dafür sorgt, dass der Jahresvertrag nicht verlängert wird.
Arbeitsbedingungen
Alles etwas veraltet oft musste man sich einen PC mit einem Kollegen teilen, was sehr nervig und Zeit raubend war. Hebehilfen gab es zu wenige.
Kommunikation
Eine Abteilungsversammlung fande alle 3 Monate statt. Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern war eine Katastrophe, manchmal stand man bis zu einer Stunde rum, bis nach mehreren nach fragen einem eine Arbeit/Auftrag zugeteilt oder man nach Hause geschickt wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam pünktlich, es wurde nach Tarif bezahlt.
Interessante Aufgaben
Das tägliche Geschäft, in der Abteilung in der ich war gab es nichts interessantes.
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
HR-Team
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr Feedback mit uns zu teilen. Wir schätzen Ihre Anerkennung für den positiven Umgang unter Kollegen. Es tut uns leid zu hören, dass Sie dennoch unzufrieden waren. Wir nehmen Ihr Feedback ernst und werden Ihre Anmerkungen sorgfältig prüfen. Über ein persönliches Gespräch während ihrer Beschäftigungszeit hätten wir uns gefreut, denn uns ist das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig.
Basierend auf 131 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fissler durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 62% der Bewertenden würden Fissler als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 131 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Image und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 131 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fissler als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.