Ein Bericht über Zwangsversetzung, Lügen und Ignoranz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider garnichts. Erklärt auch warum ich kein halbes Jahr dort ausgehalten habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einfach die Punkte oben lesen.
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da anfangen.
Einsetzen von qualifizeriten Führungskräften wäre ein Anfang.
Gehälter anheben, und Mitarbeiter wertschätzen, indem man sie in Kommunikation einbindet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr vom Team abhängig. In meinem Fall sehr schwieriges Verhältnis zum Vorgesetzten, da von Grund auf das persönliche Verhältnis zu Mitarbeitern mehr Wert war, als ein seriöses Arbeitsumfeld zu schaffen. Hatte man andere Ansichten, war man schnell außen vor.
Kommunikation
Nicht existent. Es wird in der Geschäftsführung über Köpfe hinweg entschieden ohne die Kommunikation zu den Mitarbeitenden zu suchen.
Kollegenzusammenhalt
Getreu dem Motto, jeder für sich und Gott für uns alle.
Work-Life-Balance
Branchenüblich... Aber zum Teil wird man vom vorgesetzten bewusst so eingeplant, dass man seinen privaten Hobbys nicht nachgehen kann. Führt man z.B. Vereinssport aus kannst du ihn mit deiner Bewerbung an das Unternehmen gleich mit an den Nagel hängen
Vorgesetztenverhalten
Keiner in Führungspositionen ist geschult. Überarbeitete Student*innen werden in Filialleitungspositionen gesteckt, und das wirkt sich auch auf die Arbeitsqualität aus. Weder die Filialleitung noch die Regionalleitung hat Kompetenzen in Mitarbeiterführung und Koordination.
Interessante Aufgaben
Aufgaben hätten auch von Ungelernten Hilfskräften übernommen werden können. Kein Anspruch an die Mitarbeiter und Kunden des Unternehmens.
Gleichberechtigung
Zumindest in unserm Fall wurden die Frauen von der ebenfalls weiblichen Filialleitung stark bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Team war im Schnitt unter 25 daher keine Angabe.
Arbeitsbedingungen
PC Arbeitsplatz nicht rückenfreundlich.
Nackenschmerzen vorprogrammiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Unternehmensführung gibt sich mühe es zumindest so aussehen zu lassen. In der Praxis achtet keiner auf die produzierte Umweltbelastung.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich aber dennoch katastrophal schlecht.
Ohne Nebenjob geht nichts.
Image
Das Unternehmen stellt sich unglaublich gut dar, wer würde es ihnen verübeln, aber was hinter den Kulissen läuft ist einfach nur Traurig.
Karriere/Weiterbildung
Uni und Ausbildungskosten werden vom Unternehmen getragen. Bei dem Grundgehalt auch nicht anders üblich.
Interne Schulungen von unqualifizierten Mitarbeitern die einem häufig nur das erneut erzählen was man bereits weiß. Arbeitszeit (Meist Samstags) wird selbstverständlich nicht angerechnet, also unbezahlte Überstunden.