Mehr Schein als sein, vor allem im Raum Bayern!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vor allem die schlechten Renovierungen der Studios möchte ich an dieser Stelle noch mal hervorheben. Es ist nicht in Worte zu fassen, in welchem Zustand die Studios teilweise wieder eröffnet werden. Wenn dann die Studioleitung nicht alles abfängt und einen Marathon läuft muss sie damit rechnen, dass die Bereichsleitung gemeinsam mit seinen vertrauenswürdigen Freunden aus dem Unternehmen, jeden tag auf der Matte steht und einen "Einlauf" verpasst. Es ist wirklich mehr als angebracht weniger Studios neu zu eröffnen, die Bestandstudios ENDLICH richtig zu renovieren und das was schief geht nicht auf die Mitarbeiter vor Ort umzuwälzen. Mitarbeiter wurden hin und her versetzt, ohne das sie es wollten, auch ohne Sinn, es führte nur zu noch mehr Chaos und diente nur zum eigenen Vorteil. Das hier mit den Existenzen der Angestellten gespielt wird, war bis dato immer egal.
Verbesserungsvorschläge
Angestellte in der Führungsebene besser prüfen, hier passieren Sachen die nicht in Ordnung sind. Seit Jahren.
Arbeitsatmosphäre
Es ist alles sehr aufgesetzt und oberflächlich. Eigentlich gibt es tolle Unternehmenswerte, welche aber gerade im Raum Bayern nichts bringen. Der Studioleiter ist leider sehr auf Geld fixiert und erzählt unter den Mitarbeitern, als auch Mitgliedern, dass er ein eigenes Fahrdienstunternehmen hätte. Er behauptet Eigentümer mehrerer Eigentumswohnungen zu sein und prahlt mit Lügen. Das sich FitX Angestellte in München nicht mal ein WG Zimmer finanzieren können, sich auf der Gegenseite aber so etwas anhören müssen, führt zu Frustration der Angestellten. Zwar gibt es ein "X Haus" in dem Angestellte sich kostengünstig ein Zimmer anmieten können, jedoch zeigt die Vergangenheit, dass dies zu einer hohen Belastung der Bewohner führte. So war es auch nicht unüblich das man mal aus dem Zimmer geklopft wurde um für eine Schicht einzuspringen und das ist nur ein Beispiel vieler. Es herrscht keinerlei Privatsphäre --> Teufelskreis. In der Vergangenheit kam es auch dazu, dass Angestellte in Leitungspositionen umgekippt sind, da die Belastung in keinem Verhältnis stand. Setzt man Norden und Süden des Landes in unmittelbaren Vergleich, herrschen hier sehr starke soziale Dysbalancen.
Kommunikation
Leider hat sich in den vergangenen Jahren eine Art der Kommunikation aus der Führungsebene etabliert, welche für mich nach langer Betriebszugehörigkeit stark in Frage gestellt wird und definitiv in vielen Punkten nicht menschlich ist. Es ist fast normal das es ausfällige "Ausraster" gibt welche sehr cholerisch sind. Es ist nach all den Jahren auch auffällig, das einige Personalentscheidungen auf emotionaler Ebene getroffen werden und ich frage mich an dieser Stelle ernsthaft, wie es sein kann, dass so eine Person eine so wichtige Rolle im Vertrieb weiter fort führen darf. Das liegt wahrscheinlich daran, dass untereinander besondere Beziehungen/ Freundschaften entstanden sind. Generell gibt es im Süden ein Konstrukt aus Vertrieb und verschiedenen Studioleitern (teils auch Mainz), welche festgeschweißt zusammen agieren. Ob die Entscheidung der Bereichsleitung dabei ggf. total emotional und absolut nicht gerechtfertigt ist spielt hier keine Rolle. Es gibt einige Ex Angestellte die bis heute darunter leiden und wirklich einen emotionalen Schaden davon getragen haben.
Work-Life-Balance
Wie soll eine Work-Life-Balance gegeben sein, wenn das niedrige Gehalt durchgehend für einen Flickenteppich im Personalkonzept sorgt? In einem Studio das 365 im Jahr 24h geöffnet hat? Wie sollen Kurse so abgedeckt werden, ohne Mitarbeiter mit einer überdurchschnittlichen Kursbelastung zu belasten? (Kleines Beispiel: Als sich meine Arbeitskollegin dazu entschied, sich an die Kursanzahl zu halten welche vertraglich vereinbart ist, wurde ihr die Rolle als Kursleitung entzogen ohne mit ihr ins Gespräch zu gehen. Obwohl sie alle 6 Kursausfälle umgehend der Bereichsleitung mitteilte und in der Zeit Überstunden leistete. Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass die Bereichsleitung solche Fälle gleich behandelt und das im Unternehmen bereits bekannt ist. Am Telefon wird alles nett entgegengenommen und so deklariert, dass es kein Problem ist, hinten rum werden dann die Studioleiter gegen die betroffenen aufgehetzt. Auch wenn davor alle Entwicklungsgespräche super sind, zählt das nicht mehr. Sobald man sich ausschließlich an das hält was im Vertrag steht, steht man schlechter dar. Angebliche Aushilfen aus anderen Studios lösen nicht das Hauptproblem.
Vorgesetztenverhalten
Sehr aufgesetzt und viele unglaubwürdige Lügen. In höheren Positionen sehr cholerisch, was im gesamten Unternehmen bekannt ist und trotzdem immer noch geduldet wird. Emotionale und persönliche Entscheidungen werden höher gewichtet als soziale Aspekte.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen stehen in keinem Verhältnis zu dem Gehalt. Während sich Angestellte im Raum Bayern der Arbeit nicht hinterher kommen und zusätzlich sehr viele Kurse geben, haben Angestellte im Norden ein sehr gutes Leben. Festangestellte geben hier bspw. nicht mehr als 2-3 Kurse und daran wird sich gehalten. In Bayern sind es auch mal gerne mehr als das doppelte. Das Gehalt bleibt aber gleich. Seit Jahren sind die Spinde in den Studios defekt und gehen einfach auf, was dann in der Saison in einem Studio mit 13.000 Mitgliedern los ist, scheint der Führungsebene nicht klar zu sein. Das ist nur ein Beispiel von vielen, was für sehr schlechte Arbeitsbedingungen führt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Müllproduktion ist sehr hoch.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht mal ein WG Zimmer ist drin, da das Gehalt nicht an den Mietspiegel angepasst wird. Das führt zu starker Frustration und einem sehr starken sozialen Ungleichgewicht der einzelnen Angestellten im Studio, Deutschlandweit betrachtet.
Image
Wäre super, wenn auch die Angestellten vor Ort dies spüren würden.
Karriere/Weiterbildung
Es werden ab und an mal Lizenzen verschenkt. Jedoch trifft dies immer die selben, nämlich die, die in einer guten Beziehung zum Vertrieb stehen und nicht ihre eignen Bedürfnisse mitteilen.