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FitX
Bewertung

Gut außer Lohnfortzahlung

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FitX Deutschland GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr nette Kollegen, flache Hierarchien, tolles Arbeitsklima und angemessenes Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lohnfortzahlung und Urlaubsgehalt. Sehr schlecht weil das einfach nicht in Ordnung ist.

Verbesserungsvorschläge

Lohnfortzahlung und Urlaub. Da versucht FitX ordentlich zu sparen und nie den vollen Betrag auszuzahlen das geht gar nicht aber was will man dagegen tun.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marc Dickmann, Team Lead Candidate Experience
Marc DickmannTeam Lead Candidate Experience

Hallo und vielen Dank für deine Bewertung🧡.

Bei der Berechnung der Entgeltfortzahlung für Minijobber haben wir uns für eine von zwei zulässigen Methoden für die Ermittlung des jeweiligen Entgeltfortzahlungsanspruchs entschieden.

Denn weil Minijobber auch bei uns häufig schwankende Arbeitszeiten haben und Dienstplanungen in aller Regel nicht sechs Wochen im Voraus feststehen, können Arbeitgeber wählen, ob sie den Lohnausfall anhand der Dienstplanung während des krankheitsbedingten Ausfalls ermitteln oder ob sie einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten (13 Wochen) rückblickend betrachten und daraus einen Durchschnittswert ermitteln, der dann für die Entgeltfortzahlung herangezogen wird.
Arbeitgeber müssen sich dabei allerdings grundsätzlich entscheiden und dürfen die Methode für die Berechnung des zu zahlenden Entgelts nicht jedes Mal zu ihren Gunsten neu wählen.

Bei FitX haben wir uns für die zuletzt genannte Methode entschieden, weil sie gerade bei Kolleginnen und Kollegen, die häufig spontan einspringen, zu faireren Ergebnissen führt.

Das bedeutet:
Zur Berechnung werden alle Arbeitszeiten & Abwesenheiten der letzten 13 Wochen zusammengenommen und durch die Gesamtzahl der Arbeitstage in diesem Zeitraum geteilt. Daraus ergibt sich dann der 13-Wochen-Wert eines einzelnen Arbeitstages. Auf diese Weise erhalten Minijobber auch dann Entgeltfortzahlung, wenn sie - zum Beispiel bei einer länger andauernden Erkrankung - in einer Woche krankheitsbedingt ausfallen, für die noch gar kein Dienstplan vorlag.

Sollte diese Berechnungsmethode im Einzelfall zu einem unfairen Ergebnis führen, können sich Mitarbeiter immer gern direkt an uns wenden. Wir prüfen das dann und kümmern uns ggf. um eine Neuberechnung.

Der 13-Wochen-Schnitt ist eine auch gängige Methode, um die Vergütung während der Urlaubszeit zu berechnen.

Alle Mitarbeitenden bei FitX haben Anspruch auf 30 Urlaubstage auf der Basis einer Fünf-Tage-Woche.
Das bedeutet: Wer Vollzeit arbeitet, bekommt 30 Tage. Aber jeder bekommt so viele Tage wie er oder sie benötigt, um sechs Wochen freinehmen kann.

Bei Teilzeit-Kräften, die weniger als fünf Tage pro Woche arbeiten, kann man dann entweder einen anteiligen Urlaubsanspruch gewähren – bei einem Arbeitstag pro Woche also sechs Urlaubstage im Jahr – oder aber 30 Urlaubstage, die dann nur teilweise vergütet werden; nämlich auf der Grundlage der durchschnittlichen täglichen Arbeitszeit in den letzten 13 Wochen.

Auch hier ist wegen der schwankenden Arbeitszeiten der 13-Wochen-Schnitt die fairere Variante.

Ich hoffe das hilft unsere Vorgehensweise nachzuvollziehen und für deinen persönlichen Fall zu bewerten.

Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne per Mail an karriere@fitx.de bei mir.

Sportliche Grüße
Marc

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