TOP Arbeitgeber mit kleinen Schönheitsfehlern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das flexible, freie und eigenständige Arbeiten. Selbsteinteilung meiner Zeit, auche Pause etc. Angebote neben der Arbeit: wie sportliche Events, Halloween-Party etc. Und das Zwischenmenschliche passt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts ein, außer dass wir umgezogen sind.
Verbesserungsvorschläge
Bei dem einen oder anderen nicht warten, bis er den Mund aufmacht. Selber auf ihn aufmerksam werden und fragen, ob es Themen gibt. Es sind nicht alle von sich aus so offen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe bereits in anderen Firmen gearbeitet und hier fühle ich mich mit Abstand am wohlsten. Man kann sich sein Arbeitsmaterial über die Firma besorgen, wenn einem was fehlt. Hier ist man kaum eingeschränkt. Weiter wird man mit Wasser, Tee, Kaffee und Müsli versorgt. Was ich nicht selbstverständlich finde. Auch 2 Fitnesstudios werden angeboten, die genutzt werden können.
Jedes Jahr kommt man auf mich zu um das letzte Jahr zu besprechen. Dieses Gespräch ist immer sehr positiv verlaufen. Es wird sich für einen interessiert und man wird gesehen. Das kannte ich vorher so nicht.
Kommunikation
Es gibt keine regelmäßigen Meetings über die Lage der Firma. Dafür gibt es genug andere Meetings. Wo man dran teilnehmen kann oder nicht. Es steht einem frei sich zu informieren und mitzuwirken. Und seien wir mal ehrlich, Kommunikation muss in jeder Firma verbessert werden. Bei manchen Dingen wird zu viel geredet bei anderen Dingen zu wenig. Am Ende ist es eben auch wichtig, zu MACHEN und nicht nur zu reden.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich für mich sagen, ich habe hier keine Probleme. Ich mag meine Kollegen und wir kommen gut miteinander aus. Mit den einen hat man mehr, mit den anderen hat man weniger zu tun, aber egal ob wenig oder viel: wenn du positiv bist und mit dir selber zu frieden, kommst du überall gut klar. Wir sind so unterschiedliche Charaktere und Typen, das macht es spannend und nie langweilig. Als ich bei Flexoptix angefangen hatte, war es noch mehr egal wer du bist (positiv gemeint) zwischen durch wurde es mal etwas anders, aber die Situation hat sich wieder entspannt es wird wieder zu einer offenen und freundlichen Atmosphäre.
Work-Life-Balance
Ganz klare Antwort: besser gehts nicht. So flexibel und frei wie hier, war ich nie. In unserem Team sprechen wir uns ganz unkompliziert ab, es geht auch kurzfristig mal freizunehmen. Dann kann ich kommen und gehen wie es in neinen Alltag passt, wichtig ist, dass die Arbeit gemacht ist, und das ist auch in meinem eigenen Interesse. Urlaub konnte ich bisher immer so nehmen wie ich brauchte. Durch regelmäßige Homeofficetage muss mein Privatleben in keinster Weise leiden. Ich glaube diese Flexibiltät ist selten.
Vorgesetztenverhalten
Wir haben aktuell 3 Chefs. Zwischen durch waren es mal 4 aber die Zeit ist Gott sei Dank wieder um, denn hier waren wir auf dem guten Weg nicht mehr Flexoptix zu sein sondern ein genervter und unzufriedener Haufen.
Jetzt sind es wieder 3, so wie es mal war als ich angefangen habe. Alle 3 sind super unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit und in ihren Stärken. Meist ist einer hauptsächlich für einen zuständig. Das ist auch gut so. Mit allen 3en kann man gut reden. Bei Problemen wird man ernst genommen und man sucht gemeinsam nach Lösungen. Was hin und wieder ein Thema ist, ist die Präsenz der Chefs. Vorallem wenn viele Konferenzen anstehen, dann sind 2 sehr viel unterwegs. Der 3. arbeitet in der Regel an 2 Tagen von zu Hause, allerdings ist die Erreichbarkeit durch die heutige Technik, fast vollständig gegeben. Sei es per Email, Firmenchat oder Telefon. Zu erreichen ist er immer und ich habe nie auf Rückmeldung warten müssen. Daher ist es für mich gar kein Thema.
Interessante Aufgaben
Ich liebe meinen Bereich. Mit meinen direkten Kollegen haben wir uns gut organisiert. Das konnten wir selber machen, hauptsache wir kommen klar. Als es jetzt nach und nach mehr Arbeit wurde, durften wir uns Unterstützung suchen. Auch hier sprechen wir uns unter uns ab. Das ist fantastisch.
Gleichberechtigung
Ich glaube hier gibt es keine Abgrenzungen, egal ob Männchen oder Weibchen. Jeder hat die Chancen, die er haben möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden ältere Kollegen eingestellt. Wir sind von Jung bis kurz vorm Rentenalter, alle vertreten. Gefördert werden wir auf jeden Fall auch. Liegt aber auch an einem selber, was man machen möchte.
Arbeitsbedingungen
Das ist ein Knackpunkt und macht für mich den Schönheitsfehler aus. Unsere Arbeitsmaterialien sind defintiv auf dem neuesten Stand. Wir sind ein IT Unternehmen, wäre also schlimm wenn nicht. Wir haben ein neues Gebäude und da wurden einige Fehler gemacht. Die Umgebung ist super, ruhig und gemütlich aber was meinen Arbeitsplatz angeht, wie Tisch ist nicht verstellbar, schon nicht mehr genügend Platz für Unterlagen, offenes Raumkonzept daher zum Teil zu laut um konzentriert zu arbeiten. Dafür haben wir dann Kopfhörer um uns zu "vergraben". Aber auch hier werden Gespräche geführt und wir suchen mit den Chefs nach Lösungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich wieder ein klares JA. Ich kenne die Gehälter der Kollegen nicht. Ich für mich, bin mehr als zu frieden. Als klar war, dass wir umziehen würden, wurde vorher schon vorgefühlt, ob ich mir Homeoffice vorstellen kann, da sich für mich die Fahrerei vervierfacht hat. Danach wurde der Mehraufwand durch Kilometergeld aufgefangen. Die Gehälter kommen jeden Monat überpünktlich. Auch das war ich aus früherer Zeit leider anders gewohnt und das gibt ein beruhindes Gefühl.
Image
Hier ist noch einiges Aufzuarbeiten aus der Zeit der 4 Geschäftsführer. Davor war es harmonischer und passte besser. Durch falsche Versprechungen gibt es Ärgernisse bei einigen Kollegen und daher fehlt es hier mehr an Identifizierung als bei anderen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich weiterbilden. Es werden hausinterne Schulungen angeboten, zu den man sich anmelden kann aber auch extern ist möglich. Man muss sich selber drum kümmern, Schulungen suchen, die man gern besuchen möchte oder Weiterbildung die man machen möchte. Auch Studium neben der Arbeit ist möglich. Aber man muss es selber wollen.